Beiträge von Dr. Schlemann

    Auf welcher Seite haben Sie das noch mal gelesen, haben Sie mal einen Link? :)


    Je nach Einzelfall würde ich ggf. empfehlen, zunächst Attest / Arztbericht einzuholen, insbesondere wenn eine positive Entscheidung eindeutig davon abhängt.


    Für die Öffnungsaktion haben Sie 6 Monate Zeit, siehe https://www.pkv.de/positionen/…er-beamtinnen-und-beamte/, also keine Panik. :)

    Hallo zusammen, da helfe ich doch gerne.


    Schritt 1: Arztakte aufräumen, siehe dazu unsere Seite "Gesundheitsfragen von Versicherungen" (leicht zu finden, gerne hier mal verlinken) unter dem Punkt "Umgang mit Fehl-, Dauer- oder Abrechnungsdiagnosen".


    Schritt 2: Risikovoranfragen stellen


    Wenn Ergebnis von 2 negativ: Schritt 3: ggf. Öffnungsaktion (30% Zuschlag, keine vollen Beihilfeergänzungstarife - also auch leistungsmäßig etwas schlechter). Im Fall der Öffnungsaktion kostet Beratung dann legitimerweise etwas Geld (= Honorar), weil der Vermittler dafür keine Courtage erhält. Die Kosten sind aber überschaubar und gut investiert.


    Bei diesen Schritten hilft ein auf das Thema PKV / Beamte spezialisierter Berater, der nicht gleich beim ersten Gegenwind die Flinte ins Korn wirft, um nur rentable Fälle schnell abzufrühstücken, sondern KundenSERVICE groß schreibt. :)


    Ich überlege mal, ob ich da jemand kenne. :/ :)

    Guter Hinweis Saxum . Zum Thema "Kinderkrankengeld und Kinderkrankentagegeld" habe ich kürzlich eine ausführliche Seite geschrieben, die man beim Googeln nach diesem Stichwort einfach findet. Dort werden die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen skizziert, die Leistungen von GKV und PKV verglichen und die Regelungen einzelner Anbieter (Barmenia, Hallesche, BBKK, Arag, Hanse Merkur) beschrieben. Wer mag darf diese Seite hier gerne verlinken. :)

    In einzelnen Sparten gibt's da sicher Ausreißer, z.B. sind "gefühlt" die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung in den letzten Jahren extrem gestiegen, seit Zahnärzte hier für sich ein zweites Standbein entdeckt haben.


    Davon abgesehen würde es mich aber wundern, wenn die sog. "medizinische Inflationsrate" bei Zusatzversicherungen, z.B. für die stationäre Behandlung, völlig anders verläuft, als in der privaten Vollversicherung.

    Danke!

    Aktuelle Summe Privat: 579 EUR

    Alternativ GKV: 978 EUR (GKV-Pflegepflichtversicherungsbeitrag ohne Kinder wären rund 200 = 1.008 EUR)

    Monatliche Ersparnis: 399 EUR! (bzw. rund die Hälfte bei Arbeitnehmern). Legt man die jetzt dauerhaft ordentlich weg, sollte man mit PKV Beiträgen niemals auch nur ansatzweise irgendwelche Probleme bekommen.


    Das sind doch mal ganz anschauliche Zahlen.

    Im Schatten der Krankenversicherungsbeiträge, dem Blick der Öffentlichkeit entrückt, zeigen die Beiträge zur Pflegeversicherung eine erheblich größere Dynamik. Die sind im gesetzlichen System von 2013 bis 2023 um 88% gestiegen, die Beiträge meiner privaten Pflegeversicherung aber haben sich mehr als vervierfacht.

    Wären Sie so nett, dazu auch die absoluten Beträge zu nennen? Klar, hört sich schlimm an, wenn sich der Beitrag der PKV-Pflegepflichtversicherung von z.B. 20 EUR auf 80 EUR vervierfacht. In der GKV mag der Anstieg prozentual geringer ausfallen, aber der absolute Höchstbeitrag von aktuell 199,50 EUR GKV-Pflegepflichtversicherung toppt doch wirklich alles, was in der PKV gezahlt wird bei weitem! Jüngere Menschen zahlen in der GKV inzwischen mehr als das Dreifache für ihre Pflegepflichtversicherung.


    Beim Eintritt in den Ruhestand dürfte auch bei Rentnern, die nicht den GKV-Höchstsatz zahlen, von einer vermeintlichen Beitragsentlastung wenig zu spüren sein. Bis dahin wird das absehbare Demographieproblem mangels Rücklagen mit entsprechend erhöhten Beitragssätzen massiv zuschlagen. Dazu brauche ich noch nicht mal eine Glaskugel, weil die später fehlenden Beitragszahler jetzt schon geboren sein müssten. Sind sie aber nicht.

    Barmenia, Arag, SDK, Allianz, Axa und Debeka würde ich dabei auch nicht vergessen.


    Entweder man druckt sich dann zum Vergleich die Bedingungen aller Gesellschaften aus, markiert die relevanten Passagen mit einem Textmarker und legt sie auf einem sehr großen Esstisch nebeneinander. Oder man lässt sich von einem auf das Thema PKV spezialisierten Versicherungsmakler beraten, mit dem man zunächst die Relevanz der verschiedenen Kriterien klärt und der dann mit Hilfe eines professionellen Vergleichsprogramms einen ca. 150-seitigen Vergleich erstellt, in dem die relevanten Unterschiede von bis zu sechs ausgewählten Tarifen (einigermaßen) übersichtlich aufgeführt sind. :)

    Stimmt, die Zielke Studie ist immer ganz erhellend. Ein schönes Zitat daraus:


    Der PKV-Verband hat die Prämien- und Beitragseinnahmen in der PKV und GKV zwischen 2013 und 2023 verglichen. Dabei ergibt sich sich in der PKV ein Anstieg der Prämieneinnahmen je Vollversicherten um 32,0 % und in der GKV um 40,2 %. Damit nahm die Belastung der PKV Versicherten im betrachteten Zeitraum in geringerem Maße zu als in der GKV. Über den gesamten Zeitraum betrachtet ergibt sich eine durchschnittliche jährliche Steigerung der Prämien- bzw. Beitragsbelastung von 2,8 % in der PKV und 3,4 % in der GKV.

    Hallo Herr Dr. Schlemann,


    danke für Ihre Nachfrage:

    • Wie hoch ist die versicherte Berufsunfähigkeitsrente? 843 € monatlich beide Verträge zusammen.
    • Endalter - 67: Ja
    • Leistungsdynamik - 3%: 6 %!
    • Was machen Sie genau beruflich? Haben Sie studiert? - Ich arbeite im kirchlich-sozialen Bereich und habe studiert, genau. M.A.
    • Wie alt sind Sie: 27
    • Und die wichtigste Frage: Wie gesund sind Sie? Sonst wäre eine Optimierung schwierig: Ich bin soweit gesund. Asthma wurde bei mir eingetragen, da meinte aber auch noch der DVAG-Mitarbeiter, dass ich es vielleicht noch einmal überprüfen lassen sollte vom Arzt, wenn die Erkrankung nicht mehr besteht, dann könnte sich das positiv auswirken.

    Wenn Sie dafür monatlich wirklich 230 EUR bezahlen, dann ist Ihr Vertrag (bzw. die Verträge) völlig überteuert! Und wie oben schon geschrieben: Bei einer BU Rente von 843 EUR kann man es auch gleich lassen und auf Grundsicherung hoffen. Normalerweise sichert man sein Nettoeinkommen ab. Dazu noch eine Kombination mit einem fragwürdigen Altersvorsorgeprodukt. Das klingt, als sollte sich das mal ein Fachmann genauer anschauen. :)

    Die BU wirkt teuer. Um das besser einschätzen zu können, wären ein paar mehr Infos hilfreich:

    • Wie hoch ist die versicherte Berufsunfähigkeitsrente?
    • Endalter - 67?
    • Leistungsdynamik - 3%?
    • Was machen Sie genau beruflich? Haben Sie studiert?
    • Wie alt sind Sie?
    • Und die wichtigste Frage: Wie gesund sind Sie? Sonst wäre eine Optimierung schwierig.