Beiträge von Dr. Schlemann

    - Ich fragte nach Alternativen und mir wurde durch den Berater mitgeteilt, dass es aus seiner Sicht keine weitere Versicherung auf dem Markt gibt, die vergleichbar arbeitet

    (also langjährige Erfahrungen im Bereich PKV hat, finanziell solide darsteht und die Leistungen vergleichbar sind). Daher wurde ich auch etwas stutzig. Es waren noch andere Versicherungen in seiner Übersicht dargestellt. Diese schloß er begründet aus, z.B. "keine Erfahrungen in der PKV".

    Wenn die Schilderung so stimmt, melde ich spätestens an dieser Stelle ernste Bedenken an Kompetenz und Beratungsqualität an. Man kann ja ein Fan der Alte Oldenburger sein. Allen anderen 35 PKV Unternehmen, die eine Vollversicherung anbieten, die vorgenannten Eigenschaften pauschal abzusprechen, finde ich ziemlich abwegig. Ja, die AO gibt es seit 1927. Das ist aber nicht so einzigartig. Hier ein paar weitere Gründungsjahre:

    • Allianz: 1925
    • Barmenia: 1904
    • Bayerische Beamtenkase: 1926
    • Central: 1913
    • Continentale: 1926
    • DBV-Winterthur: 1873
    • Debeka: 1905
    • Deutscher Ring: 1925
    • DKV: 1927
    • Hallesche Nationale: 1936
    • Hanse-Merkur: 1875
    • Inter: 1926
    • LKH: 1927
    • Münchener-Verein: 1922
    • Pax-Familienvorsorge: 1882
    • SDK: 1926
    • Signal: 1907
    • Universa: 1843

    Also wenn es danach geht müsste man zur Universa als ältester deutscher PKV raten. :)

    - Der Mensch arbeitet für die "Verbraucherberatungsstelle für Versicherungen e.V.".

    Das wirkt auf mich unabhängig (als behördlich bestellter Versicherungsberater), oder nicht?

    Das ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein in der Rechtsform e.V. kommerziell tätiger Versicherungsberater, siehe https://vbfv.de/ueber-uns/.


    Versicherungsberater werden nicht "behördlich bestellt". Sie sind - ebenso wie Versicherungsvermittler - mit einer IHK Erlaubnis tätig, die im Fall des Versicherungsberaters auf § 34 e GewO basiert.


    Daher die Frage nach der beruflichen Qualifikation. Alleine aus dem Umstand, dass jemand als Versicherungsberater zugelassen ist, kann man noch nicht auf überdurchschnittliche Beratungsqualität schließen.

    Hallo Dody99 ,


    welche berufliche Qualifikation hat dieser Versicherungsberater und für welchen Verein ist er tätig? Berät er nur oder vermittelt er auch, hier z.B. die Alte Oldenburger?


    Bei einem PKV Wechsel wäre ich immer etwas zurückhaltend. Zunächst verlieren Sie bei der Mitnahme des sog. "Übertragungswerts" ca. 20% Ihrer Alterungsrückstellungen. Mit Mitte 30 und kostengünstigen Beihilfetarifen sollte der verlorene Betrag aber noch überschaubar sein. Beim bisherigen Anbieter ist auch schon ein Teil der Fristen abgelaufen, innerhalb derer Ihnen Fehler bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen auf die Füße fallen, Stichwort § 19 VVG.

    Es muss also schon gute Gründe für einen Wechsel geben und Sie sollten sicher sein, die Gesundheitsfragen vollständig und richtig zu beantworten.


    Wie auf unserer Website unter "Auswahlkriterien Krankenversicherung" beschrieben halten wir den Umfang der langfristig vertraglich garantierten tariflichen Leistungen für deutlich relevanter als aktuelle Kennzahlen. Wenn man sich schon Kennzahlen anschaut, dann sollte der Anbieter auch nicht ganz winzig sein. Die Alte Oldenburger halten wir aufgrund der sehr geringen Größe langfristig für einen Übernahmekandidat. Provinzial / VGH sind daran schon beteiligt. Das sollte man auch berücksichtigen.


    Wurden Sie detailliert aufgeklärt welche Leistungen bei einer "guten" PKV relevant sind? Wie hoch fällt Ihre individuelle Zielerreichung aus rund 200 Kriterien bei den Tarifen der Debeka und der Alte Oldenburger aus? Welche anderen Tarife wurden verglichen?


    Legt man die Messlatte auf 100%, dann sind zählen beide Tarifwerke - Debeka und Alte Oldenburger - nicht zu den leistungsstärksten. Der Beitragsunterschied zu "besseren" Tarifen ist gerade im Bereich der Beihilfe überschaubar. Wenn Sie schon wechseln, dann würde ich lieber nicht "sparen", sondern in möglichst gute medizinische Versorgung investieren.


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    Ich wünsche einen schönen Sonntag.

    --> ich habe das BU Angebot beigefuegt. Was meinen Sie dazu?

    Was ich davon kurz und knackig halte: Zu kurz (65 statt 67), zu wenig, kein Inflationsausgleich im Leistungsfall. Wenn das die Parameter der ursprünglichen BUZ waren, bleibt Ihnen aber möglicherweise nichts anderes übrig.


    Ich würde immer noch überlegen, die BUZ beizubehalten, sofern Sie in Deutschland genügend steuerpflichtige Einkünfte erzielen, damit sich das lohnt. Die Beitragsbefreiung der Altersvorsorge im Leistungsfall, teils "Airbag" genannt, ist eine weitere nicht zu unterschätzende Leistung.

    Danke für die freundliche Erwähnung Achim Weiss . :)


    Ich hätte Finanztip gerne die Freude gemacht und auch einen kostenpflichtigen Link gebucht. Wir bekommen derzeit aber auch so schon so viele Anfragen, dass wir mit der aktuellen Mann-/Frauschaft kaum hinterher kommen und Interessenten teilweise etwas auf Termine warten müssen. Wir sind schon mit neuen guten Beratern im Gespräch, die müssen dann aber auch noch gut eingearbeitet werden. Bei uns geht eindeutig Klasse vor Masse. Danach hoffe ich, ebenfalls in den erlesenen Kreis der Verlinkten aufsteigen zu können. Bis dahin muss Google herhalten - sofern man die URL dort findet. :)

    Mein Fazit nach 9 Monaten Privatpatient: Ich kann bis jetzt ABSOLUT keinen Vorteil für mich erkennen, obwohl ich auf regelmäßige Behandlungen angewiesen bin....ich bezahle nur DEUTLICH mehr als vorher und meine Behandler bekommen deutlich mehr als vorher! Für mich ergibt sich kein Mehrwert :(

    Nach Ihrer Schilderung kann ich grundsätzlich verstehen, dass Sie kein Axa / DBV Fan sind.


    Wie viel Zeit hatten Sie denn, um die Rechnungen, die Ihnen nach zwei Wochen erstattet wurden, beim Arzt zu begleichen? Normalerweise sind das 30 Tage.


    Die Beurteilung Ihres konkreten Krankheitsbildes scheint der Sachbearbeiterin Schwierigkeiten gemacht zu haben. Haben Sie einen Anhaltspunkt, woran das gelegen haben könnte?


    Daraus nach neun Monaten zu folgern, dass die PKV gar keine Vorteile gegenüber der GKV bietet, halte ich für etwas früh. Aus eigener frischer Erfahrung mit einem Bänderriss kann ich nur noch einmal unterstreichen, wie viel schneller man als Privatpatient Termine bei (besseren) Orthopäden, zum MRT, bei Gefäßspezialisten und bei der Physiotherapie bekommt.


    Hätten Sie sich in Ihrem Fall denn statt PKV auch für pauschale Behilfe + GKV entscheiden können oder sind Sie in einem Bundesland, in dem Sie in der GKV ca. den doppelten Beitrag zahlen würden? Das wäre sonst ja auch ein nicht zu vernachlässigender Vorteil.


    Den Wünschen gesund zu bleiben schließe ich mich gerne an. :)

    Hallo Maxi1988 ,


    weshalb meinen Sie nun keine BU mehr zu benötigen? Ihre BU gilt weltweit. Wie Wanderslust schon schreibt ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung in den USA mit Sicherheit nicht weniger wichtig als in Deutschland.


    Was mir aus Ihren Angaben nicht ganz klar ist:

    • "Ich lebe seit 2022 in den USA und Deutschland - pendele sehr viel." Wo sind Sie steuerpflichtig? Für die Sinnhaftigkeit einer Basisrente ist das ja nicht ganz unwichtig, um die Beiträge steuerlich absetzen zu können (in Deutschland zu 100%).
    • (Wann) planen Sie eine Rückkehr nach Deutschland? Zeiträume mit Steuerpflicht im Ausland lassen sich steuerlich ggf. überbrücken, siehe dazu "Keine Steuerersparnis der Kombination von BU und Basisrente im Ausland" auf unserer Website.
    • Wo verbringen Sie Ihre Rente? Je nach Doppelbesteuerungsabkommen müssen Sie eine Basisrente im Ausland - anders als in Deutschland - ggf. nicht versteuern.
    • Wie hoch ist die abgesicherte BU Rente? Bei ca. 50 EUR BU Beitrag dürften das um die 1.000 EUR sein, sofern die weiteren Parameter "richtig" gewählt sind, d.h. Endalter 67 und 3% Leistungsdynamik. Das ist schon grenzwertig wenig.

    Sollte die Kombi aus BU und Basisrente für Sie nicht (mehr) die richtige Lösung sein, suchen Sie einmal nach "Kombination Berufsunfähigkeit Altersvorsorge Expertentipp Entkoppeln". Dabei sollten Sie auf unsere Website stoßen - Sie dürfen hier dazu verlinken, ich nicht. Dort wird genauer erklärt, wie man aus einer BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) ohne Gesundheitsprüfung wieder eine SBU (Selbstständige Berufsunfähgkeitsversicherung) macht. Bei Bedarf unterstützen wir dabei.


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    Gerne. Ich bitte nur schon mal etwas um Geduld wenn Sie bei der Terminbuchung über unseren Online-Kalender den nächsten freien Termin bei unseren Beratern nicht schon am nächsten Tag finden. Die Aufarbeitung Ihrer Gesundheitsgeschichte wird aber sowieso ein paar Tage in Anspruch nehmen. Dazu bekommen Sie mit der Terminbuchung dann konkrete Hinweise.


    Die Höhe der Absicherung hängt von Ihrer Lebenssituation ab. Wenn Sie nach "Höhe Berufsunfähigkeitsrente: Wie viel Geld brauchen Sie bei Berufsunfähigkeit?" googeln finden Sie dazu eine Anleitung mit den einzelnen Rechenschritten. Da Sie von dem Geld auch Krankenversicherung und Altersvorsorge bezahlen müssen, kommt am Ende meistens heraus, dass man sein Nettoeinkommen zu 100% absichern sollte. Empfehlungen wie 50% oder 70% des Nettoeinkommens sind m.E. i.d.R. grober Unfug.

    Vor dem Abschluss einer BU Versicherung -AXA- kann ich nur warnen- Im konkreten Fall meiner Frau mit LongCovid Erkrankung seit 1 Jahr lehnt die AXA gnadenlos ab- trotz Vorliegen unterschiedlichster Gutachten und AU Bescheinigungen von Fachärzten.

    In unserem Fall ist meine Frau 100% arbeitsunfähig, die AXA behauptet einfach entgegen der Gutachten das Gegenteil- eine gängige Praxis wie wir aktuell überall hören müssen. Ohne Anwalt keine Chance, obwohl 25 Jahre Beiträge geflossen sind ! Kann gerne konkreter berichten

    Blöde Kiste! Die Axa als nach unserer Kategorisierung nur "einfacherer Renault" (siehe unsere Seite "Beste Berufsunfähigkeitsversicherung") vermitteln wir aus qualitativen Gründen nicht so häufig. Deshalb kann ich mir keine Einschätzung erlauben, ob das dort die Regel oder die Ausnahme ist.


    Generelle Empfehlung: Nie versuchen, eine BU auf eigene Faust zu beantragen! Die am schwersten zu korrigierenden Fehler werden direkt am Anfang gemacht. Wir empfehlen dafür bei Bedarf gerne spezialisierte Versicherungsberater oder Rechtsanwälte und unterstützen unsere eigenen Kunden bei der Geltendmachung von Ansprüchen. Dabei ist es ganz praktisch, dass ich auch von Jura etwas verstehe.


    Übrigens kann man eine Rechtsschutzversicherung auch noch abschließen, wenn eine Berufsunfähigkeit schon im Raum steht. Wartezeiten müssen nur vor der Ablehnung der Leistung durch die Versicherung (= Eintritt Leistungsfall) abgelaufen sein.


    Zwei Aspekte werden daraus deutlich:

    1. Zur Absicherung der Arbeitskraft gehört auch ein ausreichend hohes Krankentagegeld.
    2. Eine AU Klausel ist bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung gar nicht so verkehrt. Jedenfalls sofern man sie nicht mit einer Basisrente kombiniert - in der Kombi werden aus steuerlichen Gründen keine AU Klauseln angeboten.

    Wer nach "AU Klausel Praxisfall Post-Covid / Long-COVID-Syndrom" googelt (wer die Seite findet darf sie hier gerne verlinken, ich darf's nicht :) ) findet ein Beispiel eines unserer Kunden, der ebenfalls schon länger an Long-Covid erkrankt ist.


    Problem bei Long-Covid

    Wie bei allen psychischen Erkrankungen ist der Nachweis einer Berufsunfähigkeit insgesamt etwas schwieriger weil keine „messbare“ Erkrankung vorliegt. Es wird dann geprüft, ob Funktionsbeeinträchtigungen vorliegen, die durch objektive Befunde belegt sind. Bei einem Fatigue Syndrom ist das meistens gut möglich, da die Einschränkungen deutlich über normale Müdigkeit hinaus gehen. Ansonsten kann eine psychiatrische Begutachtung erforderlich sein. Zusätzlich wird sofern notwendig in einem neuropsychologischen Gutachten durch spezielle Tests die kognitive Leistungsfähigkeit geprüft. Außerdem werden die Verlaufsbefunde der Behandler verwertet, die Aufschluss über die Entwicklung der Erkrankung geben können. In dem von uns beschriebenen Kundenfall konnten die eigenen Ärzte des Kunden (!) zunächst nicht sicher prognostizieren, wie lange dieser Zustand voraussichtlich anhalten wird.


    Vorteile der Arbeitsunfähigkeitsklausel

    Bei Post-Covid bzw. Long-Covid kann eine BU mit Arbeitsunfähigkeitsklausel, bei der nur die Krankschreibung zählt, zu einer früheren und schnelleren Rentenzahlung führen, als eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne AU-Klausel. Leistungen können zusätzlich zum Krankentagegeld bezogen werden!


    AU Klausel, KTG und BU

    In unserem Fall wurde das Krankentagegeld parallel weiter bezahlt, bis eine Berufsunfähigkeit festgestellt wird. Der („gute“) PKV Anbieter hat uns gegenüber verbindlich erklärt, dass Leistungen aus einer Arbeitsunfähigkeitsklausel nicht zur Einstellung der KTG Leistung führen. Vor diesem Hintergrund hat der Kunde sich verständlicherweise solange er die AU Leistung erhält nicht darum gerissen, für berufsunfähig erklärt zu werden. So erhält er 24 Monate lang 4.200 EUR KTG (= 100.800 EUR) plus 4.619 EUR AU Rente (mit einer jährlichen Steigerung von 3% = 171.323 EUR), d.h. in Summe rund 340.000 EUR. Das macht so eine unerfreuliche Situation deutlich erträglicher.


    *Ich bin mit einem Mitarbeiter des hier häufig schreibenden Dr. Schlemann sehr zufrieden (schleman.de), aber mir scheint auch das Team von Bierl kompetent (finanzberatung-bierl.de), mit denen hätte ich aber keinen Kontakt. Mit anderen, auch bei FT genannten, mit denen ich vorher in Kontakt war, allerdings auch nur so semi.

    Vielen Dank itschytoo ! :love: Ich glaube da haben sich zwei Schreibfehler eingeschlichen. Wie lautet noch mal der richtige Link? ;)

    Grüße vom Flaschengeist. ^^


    Ich konzentriere mich mal aufs Thema Berufsunfähigkeit. Wie BS.C richtig anmerkt sollte man erst mal die Quelle des Sparens (= Einkommen / Arbeitskraft) gegen BU absichern, bevor man sich Gedanken macht, wie man das verdiente Geld investiert. Meinetwegen auch parallel, aber die BU jedenfalls nicht als letztes. Die Versicherbarkeit hängt vom Gesundheitszustand ab und der kann sich durchaus mal kurzfristig ändern. Derzeit wird z.B. noch Ski gefahren. Im Skiurlaub endeten schon öfters ganz abrupt Planungen unserer Kunden, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

    Über die einzelnen Aspekte (und Zahlen) kann man sicher geteilter Meinung sein.

    Aber so was von!


    Verzicht auf abstrakte Verweisung als relevantes Kriterium aufzuführen ist so ähnlich wie beim Autokauf darauf hinzuweisen, dass ein Auto Sicherheitsgurte und ABS haben sollte. Diese Regelung ist heutzutage Marktstandard.


    Am schlimmsten / gefährlichsten finde ich:

    "Als Versicherungssumme sollten mindestens 50 % des bisherigen Nettoeinkommens abgesichert werden, heißt es im Welt+-Beitrag. Noch besser wären 70 bis 80 %."


    Das ist GROBER UNFUG!! Da man von der BU Rente auch Altersvorsorge und Krankenversicherung bezahlt, braucht man bei BU i.d.R. 100% des Nettoeinkommens! Wird auf unserer Website, die man beim Googeln nach "Höhe Berufsunfähigkeitsrente: Wie viel Geld brauchen Sie bei Berufsunfähigkeit?" einfach findet, detailliert erklärt und begründet.

    Die direkte Verknüpfung zwischen BUV des Kindes und Altersvorsorge der Eltern erschließt sich damit noch nicht.

    Berufsunfähigkeit bedeutet ja nicht unbedingt Pflegestufe.


    Wenn sie sich um ein krankes Kind kümmern, können Eltern ggf. weniger arbeiten und weniger für ihre Altersvorsorge sparen bzw. müssen zusätzliche Kosten stemmen. Das wird durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung des Kindes ein Stück weit kompensiert.


    Außerdem wird ein längerfristig berufsunfähiges Kind ohne ausreichend hohe BU wenig für seine eigene Altersvorsorge sparen können. Dann müssen Eltern beim Verbrauchen ihrer Ersparnisse im Alter mehr fürs Kind übrig lassen.


    Ist vielleicht alles eher indirekt, finde ich aber schon relevant für die elterliche Altersvorsorge.