Beiträge von Dr. Schlemann

    ich habe nichts gegen Makler, habe ich an anderer Stelle schon ausgeführt. Sie können durchaus einen Mehrwert bieten, aber das fragliche Beispiel war denn doch zu ungeeignet zur Nachweisführung.


    Hallo Pumphut , ich weiß und weiß das auch zu schätzen. :)


    Den Kollegen kenne ich gar nicht. Es mag überraschen, aber tatsächlich gibt es unter den Versicherungsmaklern einige fachlich hoch kompetente "Einhandsegler" (schöner Ausdruck :) ), die ohne viel "Apparat" fachlich auf höchstem Niveau agieren und/oder mit ihrer Website eine große Reichweite haben. Die kommunizieren dann durchaus mit sämtlichen Hierarchieebenen und werden z.B. auch bei der Entwicklung neuer Produkte gerne konsultiert. Wir gehören inzwischen erfreulicherweise auch dazu. Ob zu Recht oder zu Unrecht lasse ich mal offen. :)

    Aus meiner Sicht beschreibt hier ein sich für seine Kunden einsetzender Maklerkollege ein Szenario, aus dem erkennbar wird, dass "bessere" Tarife und das Kümmern des Versicherungsmaklers für Kunden besonders im Schadensfall einen deutlichen Mehrwert bieten können. "Besser" hat nichts mit "Edelboutique" zu tun @epsilon2 , sondern mit einklagbaren Versicherungsbedingungen, die z.B. eine Bestleistungs-/Marktgarantie enthalten etc.


    Wo fängt der "Kleinmakler" an, wo hört er auf? Wir sind weder ganz klein noch ganz groß. Auch wir sprechen regelmäßig mit Abteilungsleitern, manchmal mit Prokuristen und bei Bedarf auch mit Vorständen, wenn es bei unseren Kunden mal zu unrecht haken sollte. Und tatsächlich hört man dabei auf uns und leistet in einigen Fällen, in denen z.B. in der PKV ein Leistungsantrag zunächst abgelehnt wurde.


    "Akquise" findet bei Versicherern nicht nur im Vertrieb statt. Die haben auch schon gemerkt, dass "anständige" Regulierung für die vielen ihr Geschäft unabhängig platzierenden Versicherungsmakler ebenfalls ein sehr werbewirksamer Faktor ist.


    Wir haben alle mal hier im Forum "klein" angefangen. Anfangs habe ich auch die eine oder andere Spielregel aus Unkenntnis missachtet. Einen etwas nachsichtigeren Umgang und freundliche Hinweise an ein neues Community Mitglied fände ich atmospherisch gelungen. Klarnamen und ein offenes Outing als Versicherungsmakler sind aus meiner Sicht nicht negativ sondern im Gegenteil sehr positiv. Mancher würde hier vermutlich anders = höflicher schreiben, wenn er mit seinem "guten Namen" dafür einstehen müsste.


    #justmytwocents

    Hallo zusammen, ich wollte mal nachfragen ob jemand Erfahrungen mit der DBV hat.

    Hallo MaO7766 , "Erfahrungen" sind immer eine sehr subjektive Geschichte. "Ganz Gesunde" finden ihre Krankenversicherung klasse wenn sie wenig kostet und sie eine hohe Beitragsrückerstattung bekommen. "Leicht Kranke" loten häufig nicht die Grenzen der Leistungsfähigkeit aus und sind zufrieden wenn der Besuch beim Orthopäden um die Ecke zum Einrenken reibungslos erstattet wird. Interessant wird es bei ernsteren / komplizierteren Erkrankungen, bei denen modernste Medizin und Top Ärzte gefragt sind.

    Das Leistungspaket von Barmenia und Arag ist relativ ähnlich, die DBV ist etwas schwächer,

    Beim gesamten "Leistungspaket" dieser drei Gesellschaften gibt es schon deutliche Unterschiede bis hin zu den Beihilfeergänzungstarifen. Das werden Sie feststellen wenn Sie sich zu diesem Thema wie von Galileo empfohlen professionell beraten lassen und als Ergebnis einen ca. 150-seitigen detaillierten Tarifvergleich erhalten. Der ambulante Erstattungssatz ist nur einer von vielen Punkten. Neben dem Gesamtpaket sind aber auch noch individuelle Präferenzen wichtig. Einer steht auf Heilpraktiker, andere halten das für Humbug usw.

    Wie wichtig ist es bei den ambulanten Höchstsätzen über 3,5 fachen Satz zu sein?

    Bei "normalen" Ärzten reicht der 3,5-fache Satz häufig aus. Wenn dieser Satz mal nicht ausreicht, weil man z.B. seine Augen lieber in einer darauf spezialisierten Klinik lasern lassen möchte, die diese Behandlung besonders häufig durchführt (viel Erfahrung = weniger Komplikationen), dann ist dieser Leistungspunkt jedoch besonders wichtig und teuer. Ich persönlich würde mir deshalb nur eine PKV zulegen, die keine Beschränkung auf Höchstsätze vorsieht und auch Abrechnungen zum 9-fachen oder 13-fachen Satz erstattet.


    Gerade als Beamter, der ohnehin nur grob die Hälfte für seine PKV zahlt, würde man am falschen Ende sparen, wenn man sich wegen 20 oder 30 EUR im Monat einen "schlechteren" Tarif zulegt - welcher dieser oder anderer Tarife auch immer nach einem individuellen Vergleich der für Sie "schlechtere" sein sollte. Anders natürlich wenn Sie nicht mehr gesund genug für Alternativen sind. Dann hilft Vergleichen nicht viel und ich würde die Anwartschaft bei der DBV ziehen.


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    Das war nicht als Kniff gemeint. Wenn man weit in die Zukunft plant, sollte man m.E. auch möglichst weit in die Vergangenheit zurückschauen. 2024 waren es nebenbei auch wieder 4,27%, 2023 stieg die GKV um 7,91%. Irgend etwas Besonders ist immer, z.B. Corona, Pflege etc. Im Jahr 2022 fiel die Inflation wieder ähnlich hoch aus wie damals. Ich wage mal die Prognose, dass künftige Steigerungen aufgrund von demographischen Problemen die aus den Siebzigerjahren noch deutlich übertreffen werden.

    Wenn man nach "ist eine private Krankenversicherung im Alter zu teuer?" googelt findet man unsere Seite ganz gut, die sich fundiert und analytisch mit der Beitragsentwicklung PKV vs. GKV beschäftigt. Die GKV ist seit 1970 im Schnitt jedes Jahr (!) um 5,68% (!) teurer geworden und hat dabei gleichzeitig den Leistungsumfang kontinuierlich reduziert. Ich kenne keine private PKV mit einer vergleichbaren Beitragssteigerung über einen ähnlich langen Zeitraum, erst recht nicht wenn man sich die Erhöhungen leistungsbereinigt ansieht.

    Das wäre mal ein interessanter Ansatz, so wie wir BU Anbieter und Tarife zum einfacheren Verständnis nach Qualitätskriterien in die Autoklassen Dacia, Renault, VW und Mercedes einordnen, auch ein Arbeitgeber-Ranking durchzuführen. Unsere Firma würde ich direkt ganz unvoreingenommen als Mercedes kategorisieren. ^^

    Aus der (in aller Regel) geringeren BU-Rente (i. V. z. normalen Einkommen) muß ja - bei Eintritte der BU deutlich vor dem regulären Renteneintrittsalter - auch noch die erforderliche Private Altersvorsorge weiter gespeist werden. Nach meinem Verständnis jedenfalls.


    Sonst wird die Bedürftigkeit bzw. Armut, trotz BU-Versicherung, lediglich in das Alter verschoben ...

    Genau richtig! Deshalb sind pauschale Empfehlungen "70-80% des Nettoeinkommens absichern" meistens leider grober Unfug und gefährlich. Berücksichtigt man, dass man mit der BU Rente auch Krankenversicherung und Altersvorsorge bestreiten muss, liegt der wirkliche Bedarf i.d.R. sogar oberhalb des Nettoeinkommens. Mehr als das Nettoeinkommen abzusichern ist zwar grundsätzlich möglich, aber etwas komplexer und kostet auch entsprechend mehr. Wenn schon pauschale Empfehlung, dann sollte diese eindeutig lauten "Nettoeinkommen absichern". Ausführlich dazu siehe unsere Seite "Höhe Berufsunfähigkeitsrente: Wie viel Geld brauchen Sie bei Berufsunfähigkeit?"

    Kann das in Beispielen mehrer Bruttojahresinekommen umrissen werden, ohne dass ich

    dazu explizit Stellung nehmen muss?

    Die Frage verstehe ich nicht ganz. BU Rente und Beitrag sind eine lineare Funktion, 6.000 EUR monatliche BU Rente kosten also das Doppelte.

    Kann man das ein wenig in Richtung "detailierter" eingrenzen?

    Es ist etwas schwierig, hier alle möglichen Erkrankungen aufzuzählen, die problematisch sind. :)


    Normalerweise funktioniert das umgekehrt. Der Beratene trägt seine Gesundheitsgeschichte zusammen und dann prüfen wir bzw. stellen Risikovoranfragen. Siehe dazu unsere Seiten "Gesundheitsfragen von Versicherungen" und "Vorbereitung Beratung Berufsunfähigkeit: Checkliste". Wie gesagt, ich darf unsere eigenen Seiten hier nicht verlinken, andere schon. :)

    Hallo Sovereign , das Kompliment gebe ich gerne zurück. :)


    Die Kurzform "Volles Risiko" klingt vielleicht etwas zu dramatisierend. Gemeint ist das volle Risiko, berufsunfähig zu werden. Finanziell tut das ja immer noch etwas "weh", weil bis und in der Rente dann weniger Geld zur Verfügung steht als wenn man noch bis 67 arbeiten und sparen kann. "Pokern" meint darauf zu setzen, dass ein Risiko nicht eintritt. Wenn man meint ausgesorgt zu haben, ist es aber weniger schlimm, wenn man die falschen Karten zieht und doch BU wird.


    Übrigens wäre es ein Trugschluss, "damals" (z.B. mit 30) schon auf "ausgesorgt haben mit 60" zu setzen. Das klappt nämlich allenfalls wenn man bis 60 voll gearbeitet hat, nicht aber wenn man schon mit 35 BU geworden ist. Was davon eintritt weiß man ja vorher noch nicht. Steht alles ausführlich erklärt und berechnet auf unserer Seite.

    Hallo microcommerce ,


    ab 55 wird es zunehmend schwierig (aber nicht unmöglich), noch eine BU zu bekommen. Viele Anbieter winken dann ab. Und natürlich fallen die Beiträge in fortgeschrittenem Alter etwas höher aus. Kein Wunder, das BU Risiko ist dann ja am höchsten.


    Außerdem: Meistens haben sich bis dahin aber auch schon einige Zipperlein eingeschlichen oder beim letzten MRT wurden Abnutzungserscheinungen wie ein Bandscheibenvorfall oder Arthrose festgestellt, so dass eine BU nur noch mit Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen möglich wäre bzw. ein Antrag ggf. aus medizinischen Gründen ganz abgelehnt wird. Vor einem eventuellen Neuabschluss sollte man in diesem Alter die Krankenakten besonders sorgfältig prüfen.


    WIr empfehlen daher, wie auf unserer Seite "Laufzeit Berufsunfähigkeitsversicherung: Endalter 67?" genau analysiert und beschrieben (wer mag darf gerne verlinken :) ), die BU auf alle Fälle bis zur Rente abzuschließen, am besten mit einer Verlängerungsoption bei der absehbaren Heraufsetzung des Rentenalters. Dass eine BU bis 60 deutlich weniger kostet ist klar. Wie microcommerce gerade feststellt ist das aber zu kurz gedacht.


    Was würde ich an Ihrer Stelle tun?


    Variante A: Volles Risiko

    Sie haben eigentlich ausgesorgt, kommen mit Ihrem gesparten Kapital bis 67 über die Runden und haben für danach genügend Altersvorsorge? Dann könnte man das Risiko eingehen und pokern, bis 67 nicht berufsunfähig zu werden.


    Variante B: Neue BU abschließen

    Anders als Ruebenzahl befürchtet ist das durchaus noch möglich und auch finanzierbar. Wenn Sie noch gesund genug für eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung sind würden Sie als nicht rauchender kaufmännischer Leiter mit akademischem Abschluss und 90% Bürotätigkeit bei einem "guten" Anbieter (in unserer Kategorisierung ein "VW") für eine monatliche BU Rente von 3.000 EUR mit 3% Leistungsdynamik (= garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall) nach Verrechnung von Überschüssen 189,25 EUR pro Monat bezahlen. Eine Beitragsdynamik wird in dem Alter nicht mehr angeboten.


    Ich finde das ganz erschwinglich, die Kosten machen nur 6,31% der versicherten Summe aus. Die Maximalleistung wenn Sie "morgen" berufsunfähig werden beträgt immerhin noch rund 276.000 EUR. Werden Sie bis 67 nicht BU, haben Sie knapp 16.000 EUR an Beiträgen vergeblich bezahlt. Sie müssen also nur ein knappes halbes Jahr BU werden, dann haben sich die maximalen Beiträge "amortisiert". Oder anders gerechnet: Um ein Jahr BU Rente mit Gespartem zu finanzieren, müssten SIe den BU Beitrag gute 12 Jahre lang mit 5% Rendite nach Steuern und nach Kosten ansparen.


    Variante C: Zu wenig Geld, nicht gesund genug für neue Absicherung

    Es gibt noch ein paar Umwege zu einer (kleinen) BU ohne bzw. mit eingeschränkter Gesundheitsprüfung, Die meisten davon werden aber altersbedingt nicht mehr funktionieren. Das müsste man sich im Einzelfall noch mal genauer anschauen.


    Fazit: Am besten lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten, der etwas von BU versteht und sprechen mit ihm mögliche Lösungen durch. :)´


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    Hallo womm , Sie haben völlig recht, ich hatte das "neun Jahre nach Abschluss" überlesen. Das war für Sie - und einige andere - dann wirklich eine unerfreuliche Verschlechterung. Letztlich ist es aber ja auch verständlich, dass man auf Einkommen wenigstens einmal Sozialversicherungsbeiträge zahlt. Oder man versichert sich privat, dann entgeht man dieser Problematik. :)

    Lieber womm ,


    wenn Ihnen das beim Abschluss nicht gesagt wurde, kann ich Ihre Verwunderung bzw. Verärgerung verstehen. Tatsächlich ist es aber so, dass Sie die Beiträge zu einer Direktversicherung (bis zur Höhe von 4% der Beitragsbemessungsgrenze) aus Ihrem Bruttoeinkommen bezahlt haben, d.h. ohne Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen. In solchen Fällen sind dann die späteren Einkünfte sozialversicherungspflichtig. Insgesamt zahlen Sie die Beiträge also nur einmal, nicht doppelt. Mehr dazu auf unserer Website unter "betriebliche Altersvorsorge Vorteile Nachteile".


    Hilft das beim Verständnis?

    Hallo Commander , worin sehen Sie denn die für Sie relevanten Nachteile dieses Vertrags, dass Sie über eine Kündigung nachdenken?


    Generell ist die BU der Stuttgarter nach unserer Klassifizierung (siehe unsere Website "Was ist die für Sie beste Berufsunfähigkeitsversicherung?" ein einfacherer "Renault". Insbesondere mit einem akademischen Abschluss ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie das Preis-/Leistungsverhältnis Ihrer BU deutlich verbessern können, unabhängig davon ob als SBU (selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung) oder als in Kombination mit einer Basis- oder Rürup-Rente steuerlich absetzbare BUZ / Berufsunfähigkeitszusatzversicherung.


    Wichtige Frage: Sind Sie immer noch gesund genug für den Neuabschluss einer BU? Das sollten Sie als erstes von einem Fachmann klären lassen.


    Wenn es da Probleme gibt und Sie nun lieber eine SBU als eine BUZ hätten, könnten Sie mit der Stuttgarter die Möglichkeit des "Entkoppelns" der BUZ klären = Trennung der Verträge in eine neue SBU und eine separate Basisrente, die ggf. beitragsfrei gestellt wird. Mehr dazu steht auf unserer Website wenn Sie z.B. nach "Entkoppeln BUZ" googeln. Das Ergebnis können Sie hier gerne verlinken - ich selbst darf's laut Community Regeln nicht. :)


    Achtung: Bei einem Wechsel der BU beginnen die Fristen gem. § 19 VVG neu zu laufen, d.h. die 5 bzw. 10 Jahre, in denen die Gesellschaft auf Falschangaben in den Gesundheitsfragen reagieren kann. Bei der alten BU ist ein Teil dieser Fristen schon abgelaufen. Dieser Umstand könnte relevant werden, wenn Gesundheitsfragen nicht sorgfältig genug beantwortet werden. Auch deshalb würde ich mich an Ihrer Stelle an einen Experten wenden. Finanztip empfiehlt dazu ja einige. :)

    Hallo Ratsuchender ,


    etwas konkretere Infos wären hilfreich, z.B. Ihr Alter und um welche Versicherung und welchen Tarif es sich handelt. Die relevanten Details sind in den Ihnen bzw. Ihrem Vater vermutlich vorliegenden Versicherungsbedingungen geregelt. Ansonsten einfach bei der Gesellschaft anfordern.


    Je nach Anbieter gelten die Sonderkonditionen von Arzttarifen für unterhaltsberechtigte Kinder i.d.R. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr. Die Debeka fällt auch hierbei negativ aus dem Rahmen und versichert Arztkinder nur bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres im Ärztetarif. Bei anderen wie Inter oder Axa sind häusliche Gemeinschaft oder wirtschaftliche Abhängigkeit erforderlich. In Ihrem Fall wäre bei einer solchen Formulierung die Versicherungsfähigkeit im Arzttarif also immerhin noch durch die wirtschaftliche Abhängigkeit gegeben.


    Enden die Voraussetzungen für einen Ärztetarif, dann entfallen die Sonderkonditionen für Ärzte und der Vertrag wird in einen entsprechenden Normaltarif bzw. Ausbildungstarif umgestellt. Manche Gesellschaften verlangen für diese Umstellung sogar eine Gesundheitsprüfung, sofern die "Nicht-Arzttarife" Mehrleistungen beinhalten. Ein wichtiger Pluspunkt eines Ärztetarifs ist, wenn diese Umstellung generell ohne Gesundheitsprüfung möglich ist. Dabei sind Fristen zu beachten!


    Wenn die Versicherungsfähigkeit bei Ihnen nicht mehr gegeben ist, sollten Sie der Aufforderung der Gesellschaft besser nachkommen. Tun Sie es nicht, wird der Tarif auch ohne Ihre Mitwirkung umgestellt. Die Versichertenkarten spielt dabei keine Rolle. Ggf. ist die Versicherung schon sehr kulant wenn Sie Ihnen eine Umstellung ohne Gesundheitsprüfung anbietet obwohl Sie eventuell Fristen zur Anzeige des Entfalls der Versicherungsfähigkeit im Arzttarif versäumt haben.


    Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie auf unserer Seite Arzttarife, die Sie beim Googeln leicht finden und hier gerne für andere verlinken können. :) Dort gibt es einen eigenen Passus zum "Ende der Versicherungsfähigkeit von Familienangehörifen in Ärztetarifen".


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