Ich will noch hinzufügen, dass ich selbst 100k+ für meinen Vater in ETF anlege. Allerdings ist er technisch nicht in der Lage einen Onlibebroker zu bedienen (Prof. i. R.). Er hat MSCI World verstanden, gegenüber dem Finanzamt ist es eine Schenkung, im Innenverhältnis rühre ich das Geld nicht an sondern verwalte es nur. Er trägt das Risiko und darf jederzeit darüber verfügen. Wenn er es nicht mehr braucht, habe ich es steuerfrei geerbt.
Der Unterschied zu deinem Konstrukt ist, dass mein Vater das volle Risiko selbst trägt aber auch die Gewinne abgreifen kann so wie sie entstehen. Ich bin nur der Verwalter, mein Nutzen ist, dass sich das Vermögen meines Vaters besser entwickelt als mit den aktiven Fonds seiner Hausbank und dass ich steuerfrei erbe wenn er es nicht braucht.
Wir haben ein wunderbares Verhältnis und mit diesem Konstrukt bleibt das auch so. Ich bin im übrigen Einzelkind. Mit Geschwistern würde es komplex, evt über Gemeinschaftsdepot lösbar.