Beiträge von Dieter85

    Ich habe nochmal den Excel Rechner angeschmissen.


    Wenn ich die 250 € in die Tilgung stecke und nicht in den BSP, bin ich unterm Strich mit 1000 € weniger an Kosten bei der gesamten Laufzeit.


    Danke nochmal für den Denkanstoss an Hornie . Oft ist man froh, wenn was einfach läuft und man sich nicht kümmern muss, aber gerade bei sowas sollte man dann doch nochmal besser Excel und diverse Rechner bemühen.

    Ziel sollte eigentlich nicht sein, einen niedrigen Zinssatz zu zahlen, sondern wenig Zinsen zu zahlen!

    Das erreichst Du nur durch eine frühe Tilgung. Dann sparst Du sofort 2,04% Zinsen.


    Sonst zahlst Du weiter diese 2,04%, sparst parallel 8 Jahre lang zu 0,10% an (also Verlust von 8 * 1,94%) um später nur 1,55% zu zahlen, die bei einer Tilgung gar nicht anfallen würden.

    Also dann die 250 € mehr jeden Monat sondertilgen und nicht in den Bausparer, oder?

    Danke für deinen Input, Hornie

    Du scheinst zu den typisch Sicherheitsmenschen zu gehören

    Bei der Finanzierung auf jeden Fall :)


    Aber stimmt schon, die finanziellen Verhältnisse ändern sich und man rechnet anfangs sehr konservativ (zumindest ich).


    Ich habe mich nochmal weiter schlau gemacht (oder konkreter nachgerechnet mit Excel und mit der BHW gesprochen).


    Wir müssten bei unserem BHW Tarif anstatt 170 € jetzt 420 € einzahlen. Dann wäre die Bewertungszahl Ende 2030 so, das man in die FX 1 Variante wechseln kann. Das ist, stand jetzt, machbar und am Ende wären es dann 1,55 % effektiv für das Darlehen.


    Sondertilgung würde auch gehen für das aktuelle Darlehen, favorisiere aber die 1,55 % anzupeilen:/

    Hallo zusammen,


    da mir hier schon sehr gut beim Thema privater KV weitergeholfen wurde, habe ich ein zweites Anliegen, das mich gerade schon länger beschäfigt.


    2016 haben wir bei der Sparkasse ein Darlehen abgeschlossen zu einem effektiven Zins von 2,04 % mit einer Zinssicherung für 15 Jahre (läuft 12 / 2030 aus).

    Parallel dazu zahlen wir einen geringen Betrag in einen Bausparvertrag der BHW ein. Der Bausparer ist zur Anschlussfinanzierung (110.000 müssen noch abgelöst werden) gedacht (wird 03/2030 Zuteilungsreif [ich weiß, es fehlen drei Monate, die mit Sonderzahlungen verkürzt werden könnnen])

    Da wir im Moment etwas Geld im Monat "übrig" haben, beschäftige ich mich gerade bei den aktuell noch günstigen Zinsen bei Bausparverträgen eben damit.


    Unser aktueller BSP hat in den Vertragsbeschreibungen folgende Konditionen stehen:

    "FX1: 1,25 % p.a. bei Bewertungszahlfaktor 13" [effektiv ??? % p.a]

    "FX2: 2,35 % p.a. bei Bewertungszahlfaktor 39" [effektiv 2,67 % p.a]


    Sparphase 520 € pro Monat

    Darlehensphase im Monat 660 € pro Monat


    Und weiter heißt es:

    "Der Bausparer kann seine Wahl bis zur Annahme der Zuteilung ändern. Ein

    Wechsel von FX2 nach FX1 bedarf der Zustimmung der Bausparkasse"


    Um in den attraktiven Tarif zu wechseln und auf die Bewertungszahlfaktor von 13 zu kommen, müssten anstatt 170 € monatlich nun 650 € monatlich dort einfließen. Habe hier mal hin- und hergerechnet --> https://online.bhw.de/rechner/…ren/wohn_individuell.html


    Oder lohnt sich evtl. eine Kündigung und ein Neuabschluss?

    Die alte Leipziger bietet folgendes an:

    Tarif AL_Neo Niedrig (1,0 %), effektiv 1,66 % p.a.

    Sparphase 520 € pro Monat

    Darlehensphase im Monat 730 pro Monat


    Ich weiß, Abschlussgebühren und so fallen an, jedoch wären das über die Laufzeit circa 2000 € weniger, die man zahlt, als wenn man bei der BHW bleibt (und dort dann 520 € einzahlt), dann schafft man es aber leider nicht in den FX1 Tarif.


    Bei den aktuellen Zinsen, lohnt sich so ein Wechsel?


    Danke

    Ich habe am Wochenende nochmal recherchiert, die 30 % Zuschlag brechen einem echt im Alter das Genick.


    Zum Thema Glaskugel:

    Hat jemand schonmal mit dem § 41a Satz 1 VVG Erfahrungen gemacht (Rechtsanspruch auf Herabsetzung des Zuschlags) und konnte diesen erfolgreich anwenden?

    Dieser sagt folgendes:

    „Ist wegen bestimmter gefahrerhöhender Umstände eine höhere Prämie vereinbart und sind diese Umstände nach Antragstellung des Versicherungsnehmers oder nach Vertragsschluss weggefallen oder bedeutungslos geworden, kann der Versicherungsnehmer verlangen, dass die Prämie ab Zugang des Verlangens beim Versicherer angemessen herabgesetzt wird.“

    Der AG-Anteil fällt nicht weg. Er beträgt während der aktiven Zeit und während der Rente maximal dem AOK Satz bezogen aufs Einkommen.

    Mit Kindern und Risikozuschlägen und einem hohen Eintrittsalter in einem leistungsstarken Tarif ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, schon früh hohe Eingenbeiträge zu zahlen. Das sind dann die unglücklichen PKV Versicherten, die m.E. selbst Schuld sind.

    Stattdessen gibt es doch maximal 7,95 % des Rentenzahlbetrages. Weg fallen der Beitrag für Rückstellungen (wenn man ihn vereinbart hat ;)) und die Versicherung fürs Krankentagegeld, oder habe ich nichts mehr verstanden?

    Er bekommt aber aufgrund seiner Vorerkrankungen höchstens den Zusatztarif für die Zähne.

    Und deswegen überlege ich, zu wechseln. Dann bin ich in der PKV drin und könnte, wenn möglich, in drei Jahren die Versicherung wechseln bzw. prüfen lassen, ob die 30 % Zuschlag wegfallen (ich weiß, damit kann man nich rechnen, aber wenn das funktionieren würde, wäre das eine schöne Lösung).

    der AG beteiligt sich daran ja wohl eher nicht, oder?

    Nein, leider nicht. Eigentlich wird die SB vermutlich jedes Jahr voll gezahlt (2x Zahnarzt, 2x Standard-Arztbesuche)


    dass ich meine Größe dem Gewicht anpasse

    :) Nette Forumlierung, bei mir ists eine Fettleber, die zufällig diagnostiziert wurde. BMI ist im Bereich ~27.

    Wie sieht's mit den Sparraten für Vermögensaufbau

    Im Tarif zahle "ich" 80 Euro, um im Rentenalter den Tarif um 285 € zu mindern.



    Die Lasik OP steht in der nächsten Zeit auf der Wunschliste.

    kannst du einmal erläutern, wie man als Angestellter der über die JAEG verdient nur auf einen Krankentagegeld von 100 EUR am Tag kommt?

    Mehr wird leider nicht übernommen, da bei der Öffungsaktion der Debeka der Betrag deckelt ist. Später geht es wohl evtl.



    Das müsste die Debeka doch beantworten können?

    Der Debeka-Berater meinte, es würde eventuell gehen und kann mir nichts versprechen, es muss natürlich geprüft werden. (Bei z.B. Adipositas wäre sowas leicht am BMI zu messen (innerhalb von 24 Monaten unter 25er BMI heißt, nicht mehr Adipös)

    Ich habe jetzt ein Angebot der DEBEKA.


    Aufgrund von Vorerkankungen (aus meiner Sicht nichts Schlimmes, kann auf Ernährung zurückgeführt werden ;) ) gibt es einen Beitragszuschlag von 30 % .


    Das würde bedeuten, dass der KV Beitrag (Tarif N, NM 67/295 [ für Rückstellungen im Alter], KT 43 /100 [Krankentagegeld von 100 €], Tarif NG [Zahngeschichten und Rücktransport im Todesfall ) sich auf 897 € beläuft, der Betrag der PVN ~50 €.


    Selbstbeteiligung wären 10 % und maximal 400 €. Chefarzt und Zweibettzimmer ist dabei.


    Wenn ich das alles so zusammengerchnet habe, würde ich im Monat 27 € mehr Zahlen als aktuell bei der AOK RH (mit dem Zusatzbeitrag von 1,6 %).


    Da ich in diesem Jahr zum ersten mal freiwillig krankenversichert bin, kann ich im ersten Halbjahr entscheiden, ob ich mich dort versichern möchte. Es handelt sich um eine Öffnungsaktion der Debeka, die im ersten halben Jahr läuft, ab dem man freiwillig versichert ist. Danach würde ich aufgrund der Vorerkrankung nicht mehr in die PKV kommen.

    Wie steht ihr zu dem Thema?


    Eine weitere Frage: Wenn ich die Vorerkrankung in den Griff bekomme, kann ich, nach drei Jahren, die 30 % streichen lassen oder in eine andere PKV wechseln, da das alles verjährt ist?


    Danke!

    Vielen Dank schon mal für Eure Einschätzungen.

    Deiner Fehlsichtigkeit könnte ich mir aber gut vorstellen, dass hinsichtlich der Gesundheitsfragen - bei diesem Thema ist Vorsicht geboten - diese Leistung ("Vorerkrankung") ausgeschlossen wird

    Da habe ich bereits bei der Debeka nachgefragt, diese Leistung wird nicht exkludiert. Habe ich expliziet nach gefragt.

    ggf. Diskussionen über Erstattung von Leistungen mit Deiner PKV

    Das muss ich schon bei meiner Frau machen :)

    +/- 0 ist nicht so günstig

    Ich habe mal die Tarife der Kinder mit hinzugerechnet, die werden (es dauert noch einige Jahre) dann ja auch irgendwann rausfallen.

    Ich nehme mal an dass die 85

    Richtig angenommen, also noch Zeit genug :)

    Ein Vermittler ist ja auch hier im Forum aktiv

    Weißt du gerade, wer das ist?

    Hallo zusammen,


    da mein Lohn die Versicherungspflichtgrenze überschreitet, hat mein Versicherungsvertreter der Debeka mich angesprochen, ob ich in die private KV der Debeka wechseln möchte. Unsere Konstellation (Frau Beamtin) wäre dafür ideal.

    Im Moment bin ich gesetzlich mit unseren beiden Kindern in der Familienversicherung versichert.

    Der Wechsel hätte zur Folge, dass geldmäßig am Ende +/- 0 € rauskommt, da die beiden Kinder über meine Frau versichert wären. ( 80% Beihilfe, 20 % KV ).

    Wir hätten die Vorzüge, dass alle vier Familienmitglieder privat versichert sind und mehr Leistungen abgegolten wären (meistens mehr, Kinderkrankenschein wird leider nicht abgedeckt).

    Ich bin 36 Jahre alt, stark fehlsichtig und möchte mir ICL-Linsen einsetzen lassen. Dieser Eingriff kostet ca 6.000 - 7.000 € und würde auch von der PKV zum großen Teil übernommen werden.

    Ab 55 Jahren kann man ja nicht mehr zurück in die gesetzliche, aber da bietet die Debeka einen Tarif ähnlich der gestzlichen KVs an.

    Gibt es hier Erfahrungen, ob das eine gute Idee ist? Gibt es Anbieter, die ihr für eine PKV für Angestellte empfiehlt?