Beiträge von Lisabella

    Hallo? Was geht denn hier ab?


    Sorry, ich gehöre auch zu denen, die ohne Ombudsmann, RA oder MB sowohl BGs als auch Zinsen korrekt von der Santander zurück erhalten haben und ich bin definitiv kein Mitarbeiter irgend einer Bank. Und ich habe es auch nicht nötig, mich derartigen Verdächtigungen frustrierter User auszusetzen.


    Schade, dass das Niveau hier so abgerutscht ist. Wie viele andere, die sich daran nicht mehr beteiligen wollen, verabschiede ich mich jetzt auch.

    Das habe ich auch gemacht, nur verweigern die bei mir die volle Zahlung der Zinsen. :(



    Nach welchen Kriterien die Banken wann und wie viel auszahlen, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Ich gehe bei uns davon aus, dass wir einfach nur Glück und den richtigen Mitarbeitern hatten.


    Da es - was ich überhaupt nicht verstehen kann - bei den Banken wohl kein worst-case-scenario im Vorfeld und somit vermutlich weder Schulungen noch Anweisungen gab, wurschteln sich die Mitarbeiter vor Ort mit den jeweiligen Anweisungen ihrer Filial-Vorgesetzten herum. Die unterschiedlichen Bearbeitungs- und Zahlungsweisen kann man den vielen Beiträgen hier aus dem Forum entnehmen und sie belegen, dass jede Filiale und jeder MA anders agiert.


    Meine persönliche Meinung ist auch, dass die MA zum Teil völlig überfordert sind mit a) indifferenten Anweisungen und b) der nicht endenden Flut von Briefen, Faxen und Anrufen. Von einer Nachbarin, deren Bruder bei der Commerzbank in Düsseldorf arbeitet, hörte ich, dass viele der dortigen MA sich in den Krankenstand gemeldet haben, weil sie dem Stress nicht mehr gewachsen waren. Das gilt übrigens auch für die Ombudsmänner/frauen und die Angestellten der Amtsgerichte. Alle hat die Flut der Beschwerden/Mahnbescheide mehr als nur überrascht und sie kommen der Abarbeitung nur langsam nach.
    Ich denke, wenn der BGH eine eindeutigere Rechtssprechung getroffen hätte, wäre der Spielraum der Banken geringer ausgefallen. Aber der 5 %-Kann-Paragraph ist viel zu schwammig formuliert worden und wird von jeder Bank/jedem MA anders ausgelegt.


    Aber das ist absolut das Spiegelbild unserer Gesellschaft, manche halten zusammen - der Grossteil schaut nur auf sich.


    Das ist eine unfaire und auch nicht berechtigte Behauptung! Sind 584 Seiten nicht der Beweis dafür, dass hier alle zusammenhalten?


    Wenn ich Dich an Deinen Post vom 6.1. auf seite 491 einmal erinnern darf:


    Verwende doch die Suchfunktion, dann kannst du dir auch die Frage sparen bezüglich Credit Plus Bank.Wurde hier schon mehr als 1 Mal geschrieben,

    Heute sind die letzten Zinsen bis auf den Cent genau von der Santander überwiesen worden, so dass alle Forderungen nun ausgeglichen sind. Beide BG plus Zinsen auf die kleinere wurden bereits Ende l.J. gezahlt, heute der Rest. Ohne RA, MB oder Ombutsmann und nur 1 x mit Einschreiben per Rückschein angefordert.


    Drücke allen die Daumen, die noch auf ihre Zahlungen warten, dass es jetzt zügig vorangeht :)

    Hallo. wiedermal.


    Ich habe im November schon die BAG vom Autokredit zurückbekommen von der Santander.
    Gestern bekam ich die Quartalsabrechnung mit der Post....... und siehe da, die Santander hat die BAG einen Tag später nachdem ich die BAG bekommen hatte auf meinen Kredit draufgeschlagen. Jetzt darf ich rund 300 Euro mehr zahlen + zinsen.
    Ich hatte schon abgeschlossen mit dem thema, jetzt holt es mich wieder ein.


    Geht es noch jemandem so? Das is doch nicht rechtens oder?


    Das ist ja wohl das Dreisteste, was ich bisher hier gelesen habe!
    Wir haben für einen lfd. Autokredit die BG zurückerhalten und zum Glück wurde sie nicht wieder draufgeschlagen.

    Sorry, Denkfehler von mir. Klar kann das sein. Aber in meinem Fall (zum Glück)nicht.
    Alles andere was ich geschrieben habe ist MEINE PERSÖNLICHE Meinung.
    Ich würde wegen ein paar Euro nicht gleich auf die Barrikaden gehen oder gleich die Bank wechseln.
    Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.


    Nun, für uns sind 400 Euro nicht nur ein paar Euro und wenn die Hypo uns kein adäquates Angebot unterbreitet hätte, wäre mit Sicherheit ein Wechsel zu einer anderen Bank erfolgt. Wir sind ohnehin "nur" online-Kunden, d.h. eine persönliche Beziehung wie man sie von früher kennt, gibt es gar nicht. Die Bank ist für uns nur ein Dienstleister wie jeder andere.

    [quote='Uffi74','https://www.finanztip.de/community/thema/15-bearbeitungsgebuehr-von-krediten-zurueckfordern?postID=18986#post18986'][quote='pierrespnn','https://www.finanztip.de/community/thema/15-bearbeitungsgebuehr-von-krediten-zurueckfordern?postID=18983#post18983']


    Gebe ich dir in einem Punkt recht. Erst einmal anhören was sie wollen und dann kann man immer noch weitersehen. Aber was ich nicht verstehe, warum persönlich vorsichtiger sein bei Finanzierung des Eigenheims durch die Bank ? Was sollen die da anders machen ? Kredit kündigen ? Ja wohl kaum.



    Aber selbst wenn die Bank das Immo-Darlehen kündigt; die aktuellen Bauzinsen liegen um einiges niedriger als z.B. 2006. Und eine Anschlussfinanzierung sollte sich m.E. auch immer nach dem dann aktuellen Zins richten, nicht nach der Bank. Wir haben im Jahr 2004 ein Haus gebaut und das Darlehen mit 15jähriger Zinsfestschreibung bei der Hypo aufgenommen. Gemäß der gesetzlichen Möglichkeiten haben wir letztes Jahr das Darlehen gekündigt und zu einem wesentlich günstigeren Zins neu abgeschlossen. Das hat uns eine mtl. Ersparnis von über 400 Euro gebracht. So gesehen wäre eine Kündigung, die sicherlich aus diesen Gründen nicht erfolgt, sogar vorteilhaft :)


    Wer mit berechtigter Kritik, die sich keinesfalls im Ton vergriffen hat, nicht umzugehen weiß, ist tatsächlich hier fehl am Platz. Dieses Forum hat sich am Thema Bearbeitungsgebühren/Zinsen ausführlich, hilfreich und mitfühlend beteiligt. Aber Rechtsberatung sollte und kann hier nicht erfolgen.


    Eine bessere Antwort kann man zu so einer Frage nicht geben!


    interessant!! 8) und wie ist nun die rechtslage? ich denke, sie müssen zahlen, sofern sie "in verzug" waren? und gerade in targonien, wo man wollte, dass die zinsen erneut gefordert werden, obwohl eben das ja eigentlich quark ist, wenn es im erstschreiben bereits geschehen ist.. bin sehr gespannt, halte uns mal bitte weiter auf dem laufenden, betrifft ja einige hier..


    (PS.... ich habe KEINERLEI dieser schreiben erhalten)



    Nachdem der RA meiner Cousine aus dem Urlaub zurück ist, wurde er auch in ihrer Sache aktiv. Er hat die Bank schriftlich mit Fristsetzung aufgefordert, ebenfalls die Kosten seiner Tätigkeit auszugleichen, ansonsten würde der Klageweg eingeschlagen. Ob meine Cousine letztlich diesen Weg tatsächlich geht, weiß sie nicht. Ihre RS hat abgelehnt, die Kosten dafür zu übernehmen, da diese die Meinung vertritt, dass bei Gericht die Aussicht auf Erfolg gering wäre.


    Das finde ich unglaublich! Als würde das BGH-Urteil nicht die Basis für den Erfolg einer solchen Klage sein. Aber die RS hat somit erreicht, dass meine Cousine total verunsichert ist und befürchtet, auf weiteren Kosten sitzen zu bleiben. Das würde nämlich den unerwarteten "Geldsegen" wieder relativieren, zumal ihr RA bereits auf Vorkasse hingewiesen hat.


    Wir haben von der Santander alle 3 BG's plus Zinsen erhalten. Der Unterschied bei den von uns errechneten und von der Bank gezahlten Zinsen ist nur marginal und der Vorgang für uns jetzt abgeschlossen. Ebenfalls ohne Anwalt oder Ombudsmann.


    Meine Cousine hat die BG + Zinsen von der Targo überwiesen bekommen, aber ihrem RA wurde mitgeteilt, dass dessen Kosten nicht übernommen werden, da meiner Cousine (mit dem üblichen Schreiben) mitgeteilt worden ist, dass die Rückerstattung erfolgt und eine Mandatierung bzw. ein Ombudsmannverfahren nicht erforderlich sei. Sie hatte den Anwalt jedoch beauftragt, nachdem die Frist zur Zahlung abgelaufen war. Da ihr RA auch im Urlaub ist, bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.


    Ich befürchte, dass die Banken sich auf ihre schriftlichen Willenserklärungen berufen werden und - so es zu zivilrechtlichen Prozessen kommt - die Gerichte wegen der Verhältnismäßigkeit den Banken Recht geben.


    Mehr hierzu bei: Bearbeitungsgebühr von Krediten zurückfordern - Seite 485 - Geld zurück - Finanztip-Community

    @ lisabella


    es freut mich, dass du quasi komplikationslos an deine gelder kamst.. und ich hätte es mir für us alle hier ebenfalls gewünscht ^^ aber naja.....


    Nun ja, mir fehlen auch noch eine BG + Zinsen aus einer bereits gezahlten. Aber da die Santander sowohl mit der Zahlung der einen BG als auch der Zinszahlung aus der kleineren die Forderung grundsätzlich anerkannt hat, sehe ich dem weiteren Verlauf gelassen entgegen.
    Ich sage mir auch folgendes: Die Santander hat rund 6,4 Mio Kunden und ca. 3.800 Mitarbeiter in Deutschland. Wenn geschätzt nur 1 Mio Kunden die Datenflut los getreten haben, kommen auf einen MA ca. 263 Vorgänge. Wie ich finde eine Menge. Und warum soll ausgerechnet ich so privilegiert sein, dass sie mich als erste unter den 1 Mio. aus der Lostrommel ziehen?
    Ich denke mir, dass sich alle Banken kein worst case szenario erstellt haben und von der Flut der Rückzahlungsanträge überrollt worden sind. Das muss man keineswegs gut heißen, ändert aber nichts. Und wie schon gesagt, bis zum BGH-Urteil im Okt. wusste ich überhaupt nicht, dass ich zum Ende des Jahres noch mit diesem Geld rechnen kann, deshalb freue ich mich umso mehr, dass es so ist. Mich zu fragen, warum die anderen und nicht ich schon das Geld auf dem Konto haben, würde die Situation auch nicht ändern. Ich bin nur eine unter gaaaaaaanz Vielen :)


    LG Lisabella

    Hallo,
    ich habe vor geraumer Zeit diesen thread zufällig gefunden, ein bisschen darin gelesen und war geschockt, wie einige User geradezu Hatz auf die Banken gemacht und immer und immer wieder dazu aufgerufen haben, sofort Klage einzureichen, zumindest aber einen Mahnbescheid zu beantragen. Das fand ich schon krass. Nachdem ich jetzt aus dem Urlaub zurück bin und wieder ein paar Seiten gelesen habe, finde ich, dass hier Ruhe eingekehrt und diese Hetze nicht mehr so betrieben wird (daran hast Du "kastanienblatt" mit Deiner sehr sympathischen Art zu schreiben maßgeblich beitgetragen - chapeau!)


    Ich kann durchaus verstehen, dass jeder (obwohl die meisten gar nicht wussten, dass ihnen Geld zusteht) die Zahlung erwartet und das "pronto". Aber gemessen an Hunderttausende von Einschreiben wundert es nicht, wenn die Banken mit Zahlungen oder Beantwortungen nicht nachkommen.


    Nun frage ich mich, wie viele von denen, die sich haben aufhetzen lassen und einen Anwalt beauftragt, Klage oder einen Mahnbescheid eingereicht haben, auf den Kosten sitzen bleiben? Insbesondere bei denen, die bei einer Bank mehrere BG's eingefordert, davon einige zurückbekommen und für die noch ausstehenden diesen Weg gewählt haben. Denn mit Zahlung auch nur einer BG erkennen die Banken die Forderungen ja an.


    Ich habe am Tag der BGH-Entscheidung erstmals von der Möglichkeit gehört, BG's zurückzufordern. Am Tag danach habe ich für einen Autokredit mit Anschlussfinanzierung, den ich aufgenommen und zwischenzeitlich bezahlt habe, die 2 BG's + 5 % Zinsen, und für meinen Mann, der ebenfalls einen Autokredit dort noch zahlt, die BG + Zinsen schriftlich (Einschreiben gegen Rückschein) bei der Santander eingefordert. Wenige Tage später bekamen wir den Standardbrief. Wiederum einige Tage später hatte ich eine von den beiden BG's (die größere) und mein Mann seine BG (ohne Zinsen) auf dem Konto. Vorgestern hatte ich Zinsen für die kleinere BG auf dem Konto und mein Mann Zinsen für seine BG.


    Nach meinem Forderungsschreiben habe ich weder erneut geschrieben, noch telefoniert oder gemailt, obwohl die Frist überschritten war. Ich warte nun noch bis zum 20.12. zu und sollte dann die noch ausstehende BG + Zinsen aus der bereits überwiesenen nicht eingetroffen sein, werde ich das Ombudsmannverfahren einleiten. Ich bin aber sehr sicher, dass das Geld eingeht und wenn nicht, dann reicht das O-Verfahren m.E. völlig aus, um berechtigte Zahlungen einzufordern.


    Das hätte es - wie ich finde - in allen anderen Fällen der User ebenfalls und ich verstehe nicht, dass manche, teils sogar, weil man den Banken noch mehr Kosten aufdrücken wollte, gleich den Klageweg eingegangen sind.


    Dennoch wünsche ich allen, dass die berechtigten Forderungen noch vor Weihnachten auf den Konten eingehen und sie sich darüber freuen können. Immerhin ist es bei einigen ein Geldsegen, von dem sie bis vor Kurzem noch nicht wussten, dass er ins Haus steht. Und denen, die sich anwaltlich oder gerichtlich auf die Spur gemacht haben, drücke ich die Daumen, dass sie nicht auf den Kosten sitzen und ihnen langwierige Prozesse erspart bleiben.


    LG Lisabella