Beiträge von Hartmut54

    Wie ist die Situation in einem Mehrfamilienhaus, das aus mehreren Eigentumswohnungen (Eigentümergemeinschaft) besteht, es also nicht nur einen Vermieter gibt und teilweise auch von Selbstnutzern (Eigentümern) bewohnt wird?

    Die Hausverwaltung tritt dann zwar als Vertragspartner des Gasversorgers auf, ist dann aber kein Gewerbekunde, oder?


    *Wer macht eigentlich solche Gesetze?*

    Nachtrag zum Thema:


    DWS hat bisher nicht auf meine vor einem Monat gestellten Fragen geantwortet...


    Da ich mit meinem Steuerprogramm eine Simulation vornehmen will, würde mich interessieren, unter welcher lfd. Nr. in welchem Formular die Einnahmen aus einer gekündigten Riesterrente einzutragen sind. Das wissen die Profis hier bestimmt.


    Und da ich über 62 bin, ist wohl auch nur die Hälfte steuerpflichtig, oder?


    Schlussendlich: Kann man eigentlich auf die Leibrente verzichten, die nach dem 85. Geburtstag gezahlt wird? Um die in meinem Fall 7.777 EUR zu retten, denn (wie oben gesagt) ich halte das Erreichen für nicht sehr realistisch...

    @Saididi


    Zum Rentenbeginn werden die in meinem Beitrag oben (Nr. 5) genannten Werte garantiert:


    20 Jahre lang 77,78 EUR.


    Was dann folgt, ist Glückssache (Gesundheit).


    7.777 EUR vom eingezahlten Kapital (23.017 EUR zzgl. 2.382 EUR Zulagen) werden für die ab 85. Lebensjahr (sofern erreicht!) zu zahlende Leibrente "abgezweigt".


    Deshalb auch meine Tendenz, den Vertrag vor Beginn der im Juli beginnenden Auszahlphase zu kündigen. Denn mein Gesundheitszustand lässt 93+ nicht realistisch erscheinen.


    Also eigene Einzahlungen zuückzahlen lassen, bringt eine monatliche Rate von rund 83 EUR bei 240 Monaten. Zzgl. Fondsgewinne noch etwas mehr .


    Selbst unter steuerlichen Gesichtspunkten kann ich mir kaum vorstellen, dass ich jetzt über 7.000 EUR Verlust mache...

    Erst einmal vielen Dank allen, die mir geantwortet haben.


    @Saidi, aus den Standmitteilungen konnte man nicht entnehmen, wie hoch der Betrag in der Auszahlphase sein wird. Meine vor einigen Jahren an DWS gerichtete Anfrage, wie hoch denn die Garantieleistung sein würde, konnte nicht beantwortet werden. Ich war eigentlich immer davon ausgegangen, dass es eine Garantierente geben müsste. Habe ich wohl die AGBs nicht richtig gelesen...


    Heißt das im Klartext, dass eine Fonds-basierte Riesterrente im Extremfall auch gar nichts zahlt?


    @Vers.BeraterGamper, Umschichtung, Wohnriester etc. kommt nicht infrage. Habe gerade Anfang d. J. unseren Kredit getilgt, die selbstgenutzte Eigentumswohnung ist die besteAlterssicherung. Gerade in Berlin, wie sich aktuell zeigt...
    Ich habe noch keine Antwort von DWS auf meine Bitte um Erklärung der Widersprüche erhalten. Habe auch keine große Hoffnung, da Anderes zu erfahren. Ebenso hat sich der Versicherungsmakler, der den Vertrag begleitet hat, gemeldet...
    Den Vertrag werde ich also vor der Auszahlungsphase kündigen, um die eingezahlten Beträge wenigstens zu retten.

    Vorsicht mit den Hochrechnungen durch DWS!


    Meine Einzahlungen in die DWS TopRente Balance ab 2005 betragen 23.017 EUR zzgl. 2.382 EUR Zulagen.


    Mit staatl. Förderung würde ich ab Juli 2019 lt. Auszahlplan von Ende Januar eine Monatsrente in Höhe von 77,78 EUR erhalten. 20 Jahre lang bis zum 85. Geburtstag. Dann würde eine Leibrente gezahlt, für die mit Beginn der Auszahlphase 7.777 EUR entnommen wird.


    Unter der Voraussetzung, ich würde das alles erleben, müsste ich mindestens 93 Jahre und vier Monate alt werden, um keine Verluste zu haben. Wenn ich vor dem 85. Geburtstag sterben würde, bekommen meine Erben 7.777 EUR weniger ausgezahlt. Und Zulagen müssten auch noch zurückgezahlt werden.


    Und jetzt kommt's: Die Prognose in 2005 bei Abschluss des Vertrags sah eine monatliche Rente bis 85 Jahren in Höhe von 220 EUR vor. Das sind 142 EUR Differenz (in Prozent: 35 %). Ehrlicherweise muss ich sagen, dass die Prognose von 26.510 EUR Einzahlungen und 2.890 EUR Zulagen ausging. Aber selbst unter dieser Vorausstzung und dass die Aktenmärkte schwächelten, halte ich die jetzigen Werte für erklärungsbedürftig.


    Dass ich nach Auszahlung meiner eigenen Einzahlungen über 20 Jahre monatlich 95,90 EUR zur Verfügung hätte, lässt mich mit dem Gedanken einer schädlichen Kündigung spielen. Selbst unter steuerlichen Gesichtspunkten.


    Die Meinung der Diskussionsteilnehmer würde mich interessieren.