Beiträge von McProfit

    Was ist nachhaltig?

    Wegen dem Krieg in der Ukraine habe ich Aktien von Rheinmetall gekauft,

    Das ist Deutschlands größter Rüstungshersteller, Panzer und so weiter...

    Der Kurs hat sich seit Kriegsbeginn verdreifacht,

    Da ich erst später eingestiegen bin, habe ich bisher "nur" eine Verdoppelung

    Wenn die Produkte helfen, dass sich das Land gegen einen Angreifer verteidigen kann, dann finde ich das auch nachhaltig...

    Lieber Forumsfreund ika

    Auf den Makler verzichten kann man vor allem dann, wenn man eine klassische (Bilderbuch)-Immobilie hat.

    Sagen wir mal so:

    Z.B. eine 4-Zimmer-Wohnung, neubauähnlicher Zustand in einem guten Wohngebiet einer Stadt,dazu noch Südseite mit Bakon und Tiefgarage und beziehbar und zum ortsüblichen Preis kalkuliert.

    In diesem Fall schaffst Du das vermutlich auch selbst.

    Leider lieber ika sind die meisten Immobilien nicht "klassisch"

    Es gibt Altbauwohnungen im 5. Stock ohne Aufzug,

    es gibt Wohnungen ohne Balkon oder ohne PKW Stellplatz,

    es gibt Wohnungen mit hohem Renovierungsstau,

    es gibt problematische Hausgemeinschaften wo ein Prozesshansel dabei ist

    Es gibt Wohnungen die an schwierigeMieter vermietet sind und jede Besichtigung verweigern

    Es gibt Wohnungen an leuten Durchgangsstraßen und vieles mehr...

    Ich habe selbst als Makler jahrzehntelang Immobilieni verkauft

    Ich weiß wie froh mancher Eigentümer war, wenn nach den ersten erfolglosen Besichtigungen ein Makler ihm die Arbeit abgenommen hat.

    Und dann lieber IKA vergisst nicht die andere Seite.

    Es gibt Kaufinteressenten mit denen man erst noch hart verhandeln muss.

    Das kann nicht jeder immobilenbesitzer.

    Einem Makler vertrauen die Kauf-Interessenten viel eher an,

    wenn ihnen der Preis zu hoch ist,

    oder wenn die Finanzierung noch nicht steht

    oder wenn sie selbst eine andere Immoblie erst verkaufen müssen um die neue Wohnung oder das Haus zu bezahlen.

    Lieber IKA, leider sind nur die wenigsten Immobilien "Idealobjekte"

    Und wenn sie es sind, dann haben die Verkäufer oft viele zu hohe Preisvorstellungen und dann wird ein solches Objekt auch schnell zum Ladenhüter.

    Ich könnte ein Buch über die unterschiedlichen Geschichten beim Immoblienverkauf schreiben.

    Das ist mir nur gerade eingefallen als ich Deinen lapidaren Satz gelesen habe,

    "wozu braucht man eigentlich einen Markler?"....

    Schöne Grüße aus Stuttgart von McProfit

    Hallo Forumsfreund Marcel_Stuttgart

    Wenn mich der Teilnehmern flip schon namentlich hier erwähnt, dann auch von mir noch mein Kommentar.

    Deine Frage wurde wie üblich hier von zahlreichen Forumsfreunden bereits perfekt beantwortet.

    Was Du nicht brauchst ist ein Honorarberater oder Vermögensverwalter.

    Davon kann ich ein Lied singen.

    In meiner Anfangszeit gab noch keinen Finanztip.

    Mein nachbarschaftlicher Rat an Dich:

    Ich bin heute über 75 und seit mindestens 20 Jahren "Privatier".

    Damals habe ich nicht nur meine Firma verkauft sondern auch meine (vermieteten) Immoblien die man als Schwabe nun mal hat.

    Nur das selbstbewohnte "Häusle" und ein kleines Ferienhaus in Südfrankreich habe ich behalten bzw mit Nießbrauch auf die Kinder übertragen.

    Mein gesamtes Vermögen, das nochmal eine Hausnummer größer ist, habe ich genau so angelegt wie es Dir hier schon mehrfach von anderen Forumsfreunden empfohlen wurde.

    Egal ob Du 1 Mio. hast oder 10 oder 100 Mio. es gibt keinen Unterschied in der Anlagestategie!!!

    Der Großteil des Kapitals liegt bei mir in ca. 15 Einzelaktien mit Schwerpunkt Dividende.

    Auch eine Anlage in ETFs ist letztlich nichts anderes als Einzelaktien nur mit noch größerer Steuerung und ähnliches Ergebnis.

    Von den Dividenden kann ich bereits gut leben.

    Wenn Du in Deinem Fall von Deinen 3 Mio. Euro rund 2,5 Mio. in Aktien mit Dividende anlegst kannst Du NACH Steuer, also netto mit rund 2% rechnen. Das sind 50.000 Euro im Jahr.

    Das ist aber nur die Anfangsdividende.

    Dividenden haben die Eigenschaft wie Miete regelmäßig zu steigen, daher steigt Deine persönliche Dividendenrendite Jahr für Jahr.

    Zahlreiche Weltkonzerne zahlen seit 50 oder 100 Jahren nicht nur jedes Jahr Dividende sonden auch jedes Jahr eine Höhere.

    Mein altbekanntes Superbeispiel sind meine McDonalds Aktien.

    Beim Kauf vor ca. 30 Jahren noch 40 Cent pro Aktie, jedes Jahr gesteigert, aktuelle Dividende heute 4 Dollar pro Aktie.

    Je nach Einkaufskurs sind das 20 - 40% persönliche Dividenden-Rendite pro Jahr!

    Deine restlichen 500.000 Euro legt Du in einer Zinsanlage an.

    Am einfachsten ist ein börsengehandelter Geldmarktfonds.

    So mache ich das auch mit meiner Liquiditität.

    Hierbei wählst Du einen Geldmarktfonds OHNE Ausschüttung.

    Ja Du hast richtig gelesen.

    In diesem Fall bekommt Du JEDEN TAG den Tageszins über den Kurs gutgeschrieben.

    Brauchst Du Geld ,genügt ein Mausklick in Deinem Onlinedepot und das Geld ist wenige Sekunden später auf Deinem Girokonto.

    Aktuell sind die Zinsen bei Geldmarktfonds rund 3% pro Jahr.

    Der hohe Betrag in Deinem Fall von 500.000 Euro in cash ist wichtig, damit Du auch in einer Krisenzeit nicht den nervös wirst und womöglich in Panik Aktien verkaufst.

    Ich weiß nicht ob Du schon genug nervenstark bist.

    Zum Glück gibt es in solchen Fällen das Forum hier.

    Außerdem bin ich das beste Beispiel:

    Ich habe seit den 1980er Jahren manchen Börsenkrach erlebt.

    1987 hat der Redakteur des Stuttgarter Zeitung Heinz Heinemann im Kommentar bei einer Börsenveranstaltung geschrieben in der Aktien empfohlen wurden:

    "Hoffnungslose Narren..."

    Kostolany hat 1987 dagegen bei einem seiner Vorträge die ich noch persönlich besucht habe gesagt:

    "Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen,

    der hat sie auch nicht wenn sie steigen"

    Viele Erfolg wünscht Dir McProfit aus Stuttgart

    Hallo Forumsfreund WohinDamit

    Inzwischen hast Du auf Deine Frage schon mehr Vorschläge erhalten, als Du vermutlich erwartet hast.

    Fast alle Vorschläge sind ganz vernünftig.

    Ist ja auch kein Wunder bei einem Forum von FinanzTip.

    Da ich bekanntlich als Ü75jähriger etwas mehr praktische Erfahrung bei Deinem Problem habe, will ich Dir gerne noch meinen Senf dazu geben.

    Mit jedem Lebensabschnitt verändert sich die Einstellung zum Leben und damit auch zum Thema Geldanlage.

    Ich selbst habe den größten Teil meines Vermögens in jüngeren Jahren mit Immobilien erzielt.

    Das funktionierte wie folgt:

    In jungen Jahren kaufen, hoch finanzieren und mit Miete und Abschreibung und ewtwas Zuzahlung abbezahlen.

    Dazu ständig die Miete anpassen und jedes Jahr neue Immobilien dazu kaufen.

    Das hat viele Jahrzehnte funktioniert, die Banken haben das Modell finanziert und am Ende haben alle profitiert. Selbst meine Mieter waren mit mir als Vermieter trotz MIetanpassung immer zufrieden.

    Im Laufe des weiteren Lebens, vor allem ab 50, hat sich gezeigt dass meine Begeisterung für Immobilien nachgelassen hat.

    Die meisten Immoblien waren bezahlt und jetzt war es nur noch Arbeit.

    Mieterwechsel, Reparaturen, Eigentümerversammlungen, Mängel, Nebenkostenabrechnungen, Vorschriften vom Baurechtsamt, dazu noch Einkommensteuererklärung usw. usw. und natürlich der volle Höchststeuersatz.

    Ich haben dann (ab ca. 50) nach und nach Immoblien verkauft und den Erlös in Aktien mit Dividende angelegt.

    Statt Miete bekomme ich jetzt regelmäßig meine Dividenden.

    Automatisch und sogar versteuert.

    Inzwischen kann ich von den Dividenen leben, meine Altersrente ist gering, knapp untr 1.000 Euro mtl. Das ist bei Selbständigen oft der Fall.

    Ich habe ein kleines Ferienhaus in Südfrankreich.

    Wenn ich dort verweile brauche ich keine Sorgen mehr zu haben welcher MIeter sich gerade aufgeregt per Mail mit einem Problem meldet oder welcher Auflagen das Baurechtsamt aktuell gemacht hat.

    Ich habe inzwischen auch Vermögenswerte (teilweise mit Nießbrauch) auf die Kinder übertragen um später legal Erbschaftssteuer zu reduzieren

    Außerdem habe ich eine gemeinnützige Stiftung gegründet zur Förderung der Kultur und Kunst in meiner Heimatstadt.

    Wie gesagt, das ist MEIN Lebenslauf

    und das KÖNNTE ein Blick in die ZUKUNFT von Deinem Leben sein.

    Wie immer Du Dich auch entscheidest, ich wünsch Dir ein gutes Händchen.

    Viele Grüße aus dem Schwabenland von McProfit.

    17.03.2024

    Hallo liebe Forumsfreund, ganz besonders gfusdt5

    Hoppla, jetzt diskutieren wir nicht mehr über eine langfristige Anlagestrategie der nächsten Jahrzehnte, sondern jetzt lese ich hier schon von Prognosen für das nächste Jahrhundert und länger...

    Das sollten wir aber den Zukunftsforschern überlassen.

    LIest man deren Blick in die Glaskugel dann kann man vereinfacht sagen:

    Je mehr Forscher - desto mehr Meinungen.

    Jede kleine Stellschraube verändert die langfristige Perspektive der Menschheit.

    Wie stark werden die Auswirkungen des Klimawandels?

    Funkioniert dieser auch in "armen" Regionen. Die Menschen dort haben vielleicht andere Sorgen?

    Wie entwickeln sich die Krisenherde der Welt?

    Welche Kriege stehen in den nächsten Jahren und Jarzehnten der Menscheit bevor?

    Welche Auswirkungen haben Kriege auf die Fluchtbewegungen?

    Und was ist mit der Weltbevölkerung?

    Zu meiner Gburt waren wir 4 Mrd. Menschen, heute sind wir 8 Mrd. Menschen.

    Es gibt Berechnungen und nach meiner Logik wir die Menschheit weiter wachsen weil sich 8 Mrd nun mal schneller vermehren als 4 Mrd. vor 50 Jahren.

    Hinzu kommt dass die Lebenserwartung zusätzlich noch steigt.

    Liebe Forumsfreunde, von solchen Antworten hängt aber auch ab wie sich unsere Wirtschaft entwickelt und damit der Aktienmarkt.

    Ich selbst bin optimistisch.

    Mehr Menschen brauchen nun mal mehr Wasser, Lebensmittel, Energie, aber auch Medizin.

    Als Aktionär sind wir Miteingentümer dieser Firmen und profitieren vom steigenden Umsatz, Gewinn und der Dividende.

    Wenn die Wirtschaft nicht mehr funktioniert dann sind nicht nur Aktien sondern auch Immoblien OHNE Ertrag.

    Ein arbeitsloser Mensch kann keine Miete und auch keine Steuer zahlen.

    Ohne genug Steuer ist jecoch auch der Sozialstaat mit allen Wohltaten am Ende.

    Das Theme könnte man endlos fortsetzen.

    Lieber Börsenfreund, ich bleibe meinen Aktien treu.

    Egal ob Einzelaktien oder ETF Fonds

    Als Aktionäre sind wir Miteigetümer der größten Unternehmer der Welt mit Millionen Beschäftigen. Damit sind wir an der Quelle des Wohlstandes.

    Die vielen klugen Kommentare hier sind mir jedoch viel zu akademisch.

    Ich halte es lieber mit dem guten alten Kostolany,

    Der hat bei einem seiner letzten Vorträge die noch persönlich besucht habe den Zuhörern ans Herz gelegt:

    "Die Pessimisten haben die Schlagzeilen,

    die Optimisten die Gewinne"

    Das ist jetzt schon fast 50 Jahre her.

    Der Spruch hängt seither bei mir immer noch in meinem Büro an der Wand.

    In diesem Sinne viele Grüße vom Daueroptimisten aus dem Schwabenland McProfit

    Hallo hans1956

    Wenn ich Deinen Kommentar so lese, dann kann ich nur sagen:

    "Alles richtig gemacht"

    Eine Beratung bei der Hausbank wäre mit Sicherheit nicht so professionell gewesen weil die Hausbanken natürlich verständlicherweise auch ihre eigenen Produkte anbieten.

    Erfahrungsgemäß sind die hauseigenen Fonds jedoch nicht besser.

    Wegen den höheren Gebühren von rund 2% jährlich liegen die Bankenfonds langfristig meist sogar unter dem Ergebnis einen ETF it seinen 0,2 oder 0.25% Gebühren jährlich.

    Die teilweise Anlage in festverzinslichen Wertpapieren ist auf jeden FAll wichtig weil Du bei einem Kursrückgang nicht so schnell nervös wirst wie wenn das ganze Geld in Aktienfonds steckt.

    Im Moment ist das etwas ärgerlich, weil die Kurse gerade so stark steigen und Festgeld natürlich die Rendite schmälert. Das kann sich jedoch auch schnell ändern.

    Ich selbst habe mein gesamtes Vermögen in Einzelaktien mit Dividendenzahlung und ETF Fonds.

    Meine selbstbewohnten Immobilien sind ebenfalls bezahlt und natürlich wie esim Schwabenland üblich ich auch die Autos, also keine Leasingraten oder ähnliches.

    Obwohl ich von den Dividenden bereits leben kann und somit auch bei Kursturbulenzen an der Börse kein Liquiditätsproblem habe, besitze ich dennoch

    eine hohe Cash-Position in einem Geldmarktfonds.

    Dort bekommt man jeden Tag den aktuellen Tages-Zins über den steigenden Kurs gutgeschrieben und kann jeden Tag auf das Geld zugreifen. Die Rendite ist dort zur Zeit rund 3% p.a. Für Aktionäre eine bescheidene Sache aber bei Kursrückgängen beruhigend vor allem auch deshalb weil man bei starken Kursrückgängen billig nachkaufen kann.

    Sofern man sich in solchen Zeiten überhaupt an Aktienkäufe noch rantraut.

    Vermietete Immobilien besitze ich keine mehr, allerdings bin ich auch schon Ü75, da gelten nocheinmal andere Strategien.

    Viel Erfolg wünscht McProfit.

    Hallo Forums Freund hans1956

    Ich schreib dir hier als Praktiker.

    Wir haben selbst in den letzten 2-3 Jahren ein älteres freistehendes Einfamilienhaus komplett modernisiert.

    Darunter auch mit einer neuen Wärmepumpen-Heizung anstelle der alten Gasheizung.

    Die gesamten Umbaukosten betrugen 350.000 €, davon empfehlen auf neue Heizung und energetische Maßnahmen, Isolierung Fußbodenheizung Rund 150.000 €.

    Die Zuschüsse aus Berlin erforderten unendlich lange Korrespondenz, viel Bürokratie und viel Mithilfe durch Energieberater und die Hausbank.

    Nach Fertigstellung und nach einer Wartedauer von weiteren neun Monaten haben wir dann den Zuschuss von rund 50.000 € erhalten.

    Dieser stand lange auf der Kippe, weil kleinste Fehler im Ablauf den Zuschuss verhindern können.

    Unser heutiges Fazit,

    wir haben jetzt ein modernes Einfamilienhaus, mit Neubau-Standard , allerdings mit höheren Heizkosten als zuvor weil man oft mit Klimageräten oder offenem Kamin zuheizt.

    Möglicherweise kann oder will sich das nicht jeder Haus-Besitzer leisten

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Forums Freund bmodi

    Mit deiner Frage hast du ja hier für eine große Aufregung gesucht.

    Ich bin über die umfangreichen Antworten und Statistiken erstaunt.

    Ich gehöre ja hier in diesem Forum bekanntlich zu den älteren Semestern (Ü75) und bin selbst über 40 Jahre an der Börse.

    Für mich sind sie Ergebnisse der Vergangenheit selbstverständlich von hoher Aussagekraft und sogar das wichtigste Kriterium zum Aktienkauf!!!

    Einfaches Beispiel:

    wenn eine Firma seit mehr als 100 Jahren besteht, in dieser Zeit Umsatz, Gewinn und Dividende und somit auch den Aktienkurs kontinuierlich steigert, dann haben solche Fakten natürlich schon eine Aussagekraft.

    Fast immer sind das Weltmarktführer,

    egal ob Nestle, Procter&Gamble, CocaCola oder Pharmakonzerne wie NovoNordisc, AirLiquide usw.

    Alles Firmen deren Produkte jeden Tag von Millionen von Menschen gebraucht und gekauft werden und die daher seit Jahrzehnten ständig steigende Dividenden ausbezahlen

    Die Wahrscheinlichkeit, dass solche Firmen aufgrund ihrer Marktstärke auch in Zukunft erfolgreich sein werden , ist einfach viel größer als bei Jungen oder konjunkturabhängigen Firmen.

    Um mögliche Restrisiken dennoch auszuschließen, investiere ich nicht nur in eine dieser Unternehmen, sondern in wenigstens zehn verschiedene, sortiert nach Ländern und Branchen.

    Das ist übrigens auch die Strategie der Profiverwalter die Milliarden Beträge verwalten.

    Bis heute hat es noch kein einziger dieser Profis geschafft dauerhaft diese Ergebnisse zu übertreffen.

    Höhere Renditen gibt es nur mit Risiko, d.h. Konzentrat auf wenige Branchen oder wenige Firmen.

    Das kann man machen, wenn die Börse für jemand ein Spiel ist.

    Wer sein Vermögen jedoch voll an der Börse anlegt, so wie es Fonds oder auch ich machen, der vertraut eher den Weltkonzern, die seit 100 Jahren und länger den Erfolg der Wohlstand sichern .

    viele Grüße, McProfit

    Hallo flip

    Ich würde deiner Aussage zustimmen, dass Anlagen in Aktien aller Wirtschaft-Zweige, eine bessere Rendite haben als eine Anlage in diesen sogenannten umweltfreundlichen Branchen oder wie man das nennen mag.

    Wenn Forums Freund Viktor andere Statistiken kennt, würde mich das überraschen.

    Eventuell ist der gewählte Betrachtungszeitraum zu kurz.

    Die größten Gewinner im letzten Jahr in meinem Depot sind gerade Aktien von Rüstung-Firmen ganz vorne Rheinmetall oder die gesamte Internet Branche von NVIDIA bis hin zu Microsoft.

    Diese Firmen gehören meines Wissens nicht in die von dir genannte Umwelt,branche. Letztlich kann das jeder halten wie er will. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom.

    Viel Erfolg wünscht euch McProfit aus Stuttgart

    Hallo Forums-Freund

    LebenimSueden und Sovereign

    In Euren letzten Kommentaren wurden jetzt einige Begriffe vermischt.

    Die Grunderwerbsteuer ist eine einmalige Steuer, die beim Kauf anfällt.

    Im Sinne des Staates wäre es auf jeden Fall gut, denn erstmaligen Immobilien Erwerb zum Selbst-Einzug von dieser Steuer zu befreien, weil diese für viele Kaufinteressenten die Finanzierung verteuert und manchmal sogar den Kauf verhindert.

    Das gilt nur bei Neubauobjekten.

    Beim Kauf von gebrauchten Objekten Ist von dieser Steuer indirekt jedoch eher der Verkäufer betroffen, weil er dadurch einen geringeren Verkaufspreis bekommt als wenn es diese Steuer nicht geben würde.

    Bei gebrauchten Immobilien wird ja über den Verkaufspreis in der Regel stets verhandelt.

    Bei Neubauten ist es anders.

    Wenn ein Bauträger ein Haus mit 20 Wohnungen baut und jede Wohnung kostet 500.000 €.

    Dann muss der Käufer rund 25.000 € Grunderwerbsteuer zusätzlich bezahlen.

    Bei Käufern mit wenig Eigenkapital kann diese Steuer daher den Ausschlag geben, nicht kaufen zu können und für den Bauträger bedeutet es dann längere Vermarktungs-Zeit weil er eben Käufer suchen muss mit besserer Eigenkapitalausstattung

    Dass die Grunderwerbsteuer kontraproduktiv ist, wissen sogar die Politikern.

    Wenn sie bisher nicht abgeschafft wurde, nur deshalb, weil der Staat zur Zeit eben auf keine Steuereinnahmen verzichten kann.

    Noch kurz mein Kommentar zur Grundsteuer.

    Die Grundsteuer ist ja eine jährliche Steuer

    Und eine Art zu Vermögenssteuer weil sie unabhängig davon anfällt, ob man selbst in der Immobilie wohnt oder ob diese vermietet ist. Der Hinweis von einem von euch, dass die Grundsteuer auf die Miezee umgelegt werden kann, ist für den Vermieter kein Trost.

    Je höher nämlich die Nebenkosten für den Mieter steigen, umso weniger lässt sich eine Mieterhöhung durchsetzen. Der Mieter zählt ja schließlich Kaltmiete plus Nebenkosten zusammen.

    Daher ist eine Grundsteuer auch für Kapitalanleger problematisch, weil sie auf die Rendite Einfluss hat und daher mancher Anleger lieber sein Geld doch in Aktien anstatt in Immobilien anlegt .

    Ein kompliziertes Thema mit viel FÜR und WIDER.

    Schönen Sonntag wünscht McProfit

    Lieber Forums-Freund Hornie und Sovereign

    Kompliment an Euch , wie aufmerksam ihr die Kommentare hier lest und Euch alles auch noch so gut merken könnt.

    Die scheinbar steuerlichen Widersprüche lassen sich jedoch leicht aufklären.

    In meinen aktiven Jahren hatte ich Kapitalerträge aus Mieten und Dividenden

    Die Mieten werden ganz normal meist mit dem Höchst-Steuersatz im Rahmen einer Einkommensteuererklärung mit 45 % versteuert

    Die Dividenden werden bekanntlich automatisch von der Bank versteuert und brauchen daher in der Steuererklärung nicht mehr angegeben zu werden

    Nachdem ich alle meine Immobilien verkauft hatte und den Erlös in weiteren Aktien angelegt habe, hatte ich das Phänomen, dass ich trotz hoher Einkünfte keine Steuererklärung mehr abgeben musste.

    Mein gesamtes restliches Einkommen laut Steuererklärung war dann nur noch meine gesetzliche Rente mit 800 € monatlich und noch Aufsichtsratsvergütungen in ähnlicher Höhe insgesamt unter den Freibetrag.

    Wenn ich jetzt dennoch wieder eine Einkommensteuererklärung machen muss, dann nur deshalb, weil ich zwischenzeitlich geheiratet habe und der Steuerberater mir erklärt hat, dass eine gemeinschaftliche Steuererklärung zusammen mit meiner Ehefrau günstiger wäre als getrennte Veranlagungen.

    Ich hoffe, ich konnte Eure Fragen klären, wobei ich davon ausgehe, dass für die größere Anzahl der Forums Freunde hier nicht so sehr meine persönliche Situatin interessant ist, sondern eher dass man mit einer Anlage seines Vermögens in Aktien zumindest in Deutschland keine Steuererklärung mehr abgeben braucht.

    Nach Jahrzehnten langem Diskussionen mit Steuerberatern und Finanzbeamten über die Bewertungen im Einzelfall war das ein völlig neues Erlebnis.

    Schönen Sonntag noch von McProfit


    Hallo zusammen

    Die Grunderwerbsteuer ist in der Tat eine völlig kontraproduktiv Steuer.

    Ausgerechnet Menschen, die Schulden machen, um sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen und somit möglicherweise die bisherige Mietwohnung frei machen, Diese Menschen mit einer Steuer zu belasten, ist ein Blödsinn.

    Es gibt ja Vorschläge, zumindest den erstmaligen Erwerb einer Immobilie zum Selbstbezug von der Steuer freizustellen, aber selbst das wurde bisher nicht Erreicht.

    In diesem Fall würden nur solche Immobilien Käufer diese Grunderwerbsteuer zahlen, die zum Beispiel Immobilien als Kapitalanlage kaufen.

    Natürlich wird auch ohne Grunderwerbsteuer die Anzahl der Menschen, die jetzt eine Immobilie kaufen können, nicht Sprunghaft steigen.

    Mir ging es nur darum zu sagen, dass diese Steuer völlig unlogisch ist, Weil sie ausgerechnet von Menschen gezahlt werden, muss die im Sinne des Staates handeln also für mehr Wohnraum sorgen. Viele Grüße, McProfit

    Lieber flip

    Bei Problemen mit der "Blase" empfehle ich Produkte von COLOPLAST, das ist der größte Hersteller in Europa mit dem Sitz in Dänemark für Inkontinenzprodukte. Die Aktie wird auch hierzulande an der Börse gehandelt mit einer Dividendenrendite von rund 3% p.a.

    Wenn Du künftig Produkte der Firma benötigen solltest, wozu fast alles gehört was man zur Pflege im letzten Lebensabschnitt oft braucht, dann hast Du zumindest den Trost eines "Ruturn on investment" -

    Was Du für die Produkte ausgibst bekommst Du über die Dividende zumindest teilsweise zurück.

    Auch wenn ich selbst Aktionäre der Firma bin wünsche ich Dir dennoch weiterhin gute Gesundheit, herzliche Grüße McProfit

    Hallo Forums-Freund Nordnordlicht

    Jetzt muss ich mich doch noch einmal melden.

    Ich habe ja hier locker in den Raum gestellt, dass ein ETF-Fonds nichts anderes ist, als wenn man selbst in Einzelaktien investiert.

    Der ETFfonds macht ja nichts anderes, nur dass er eben eine größere Anzahl an Aktien hält.

    Ich habe dann darauf hingewiesen, dass schon X mal untersucht worden ist, dass ein Depot mit mindestens zehn verschiedenen Aktien aus verschiedenen Branchen mit den jeweiligen Marktführer am Ende kein viel anderes Ergebnis hat als ein Fonds mit 100 oder 1000 Aktien.

    Wenn ein Anleger Einzelaktien bevorzugt und dabei auf die Branxhen-Mischung und die Größe des Unternehmens achtens ist der Totalverlust einer einzelnen Aktie nahezu ausgeschlossen.

    Damit meine ich Firmen, die seit 50 oder 100 Jahren bestehen, jedes Jahr Dividende zahlen und ein nachvollziehbares Geschäftsmodell praktizieren.

    Meine Favoriten kennt ihr, von Nestlé über Procter&Gamble, über Novo, Air Liquide, Microsoft, McDonald’s, Beiersdorf, Medtronic Herzschrittmache, Stryker Hüftgelenke und so weiter,.

    selbst wenn ein solcher Weltkonzern mit seinen teilweise 100tausenden von beschäftigten pleite wäre, dann wäre das abgesehen vom Drama für die Beschäftigten, für einen Anleger lediglich 10 % seines Anlage Kapitals.

    Sofern er mindestens zehn Aktien hält.

    Im langfristigen Vergleich über viele Jahre und Jahrzehnte sind selbst solche 10 % kaum mehr messbar.

    Das ist kein Plädoyer für Einzelaktien, sondern eben meine persönliche Ansicht. Jeder kann nach seiner Fasson an der Börse erfolgreich sein. Viele Grüße McProfit

    Hallo Forums, Freund Nordnordlicht

    Bei aller Übereinstimmung muss ich dir heute jedoch einmal heftig widersprechen.

    Wer sein Vermögen in Aktien von einzelnen Unternehmen investiert, ist alles andere als ein Zocker..

    Es kommt dabei auf die Auswahl der Unternehmen an.

    Ich habe seit vielen Jahrzehnten aus eigener Erfahrung gelernt, dass man mit Einzelaktien von erstklassigen Firmen ohne weiteres eine sehr gute Kapitalanlage hat die einem Investment Fonds in nichts nachsteht.

    Fonds legen letztlich ihr Geld auch nur in Einzel-Aktien an, lediglich eben in eine größere Anzahl.

    Ab einer gewissen Anzahl meist schon ab [10 Stück ändert das jedoch am Ergebnis so gut wie nichts mehr.

    Das haben unzählige Untersuchungen schon bewiesen.

    Voraussetzung ist jedoch die Mischung, also der Branchen und Unternehmensgröße. Ich habe in meinen alten Depots alles Unternehmen, die seit mehr als 100 Jahren an der Börse sind, die seit mindestens 50 Jahren ohne Ausnahme jedes Jahr Dividende zahlen, dazu noch jedes Jahr eine höhere und deren Kurs im Laufe der Jahre und Jahrzehnte sich verdoppelt verfünffacht, teilweise verzehnfacht hat.

    Manche Dividenden sind in dieser Zeit von

    4 % auf 40 % pro Jahr gestiegen. Beispiel meine McDonald’s.

    Die ersten gekauft für 10 Dollar und 40 Cent Dividende.

    Heute beträgt die Dividende 4 Dollar pro Aktie statt 4 % somit 40 %,

    ganz nebenbei ist der Kurs auch noch gestiegen von 10 Dollar auf 200 $.

    Das nur nebenbei als Beispiel für Einzelaktien, die nichts mit Zockrei zu tun haben. Ansonsten freue ich mich stets über Deine Kommentare hier.

    Viele Grüße dein Forums Freund McProfit

    Hallo zusammen

    Es ist Immer wieder spannend, die unterschiedlichen Kommentare hier zu lesen

    Meiner Erfahrung nach lohnt es sich langfristig einfach nicht, sich ständig Gedanken zu machen über die Zusammensetzung des Depots.

    Ob man Einzelaktien kauft oder einen Fonds , man investiert immer in Aktien einzelner Unternehmen.

    Im private Depot sind es vielleicht zehn oder 20 verschiedene Titel, bei einem Fonds vielleicht 100 oder auch mal 1000.

    Es gibt jedoch schon längst Untersuchungen, die belegen, dass sich das Ergebnis nicht mehr stark ändert, ob man zehn oder hunderte von verschiedenen Aktien hat.

    Entscheidend ist viel mehr die Mischung.

    Der Anteil an Technologie Aktien ist bei den großen Indices relativ hoch.

    Andererseits ist es ja nicht so, dass diese Firmen hochspekulativ sind.

    Da steht ja Umsatz und Gewinn dahinter.

    Ich selbst habe aus diesem Grund einfach noch Branchen- Fonds dazu gekauft ohne Technologie,

    zum Beispiel meine geliebten Pharma Aktien. Die gibt es auch als Healthcarefonds.

    Mit dieser Branche profitieren wir von der steigenden Weltbevölkerung und von der steigenden Lebenserwartung.

    Im Alter braucht man nun mal mehr Medikamente, Ärzte und alles, was damit zusammen hängt.

    Ich sehe es an meinem eigenen Rechnungsordnern mit den Arztrechnungen im Laufe der Jahre.

    Ich wünsche viel Gelassenheit.

    Viele Grüße, Mc Profit

    Hallo FinanztipUser

    Dein Kommentar hat sogar mich nachdenklich gemacht.

    Zunächst einmal ist es egal, ob Menschen Einzelaktien kaufen oder einen Fonds.

    Bei einem Fonds kauft eben dieser Fonds die Einzelaktien.

    Das ist sozusagen nur eine Zwischenstation.

    Interessant war die Frage, was passiert,

    wenn plötzlich immer mehr oder gar alle Menschen Aktien kaufen wollten.

    Ich habe mit meiner schwäbischen Logik folgende Erklärung.

    Zunächst mal kauft man Aktien immer nur von einem anderen Aktionär ab, der aus welchen Gründen seine Aktien nicht mehr will.

    Weil er vielleicht gestorben ist, ein Haus baut, den Gewinn mitnehmen will oder was auch immer

    Daher werden die Aktien schon mal nicht ausgehen.

    Aber selbst für den Fall, dass es mehr Käufer als Verkäufer gibt, hat die Börse vorgesorgt.

    In diesem Fall steigt lediglich der Kurs, so lange, bis sich andere Aktionäre zum Verkauf ihrer Aktien entschließen, die das eigentlich gar nicht vorhatten.

    Und jetzt wird es spannend.

    Wenn die Aktienkurse jedoch so hoch sind, dass sie dem Umsatz und dem Gewinn der Firma nicht mehr entsprechen, siehe KGV, dann lässt automatisch das Interesse am Kauf nach und es pendelt sich ein realistischer Kurs ein.

    Bei Übertreibungen kommt es dann zu den bekannten großen Rückschlägen, die man immer als Crash bezeichnet. Kapitalerhöhungen sind eine Möglichkeit die Anzahl der Aktien zu erhöhen.

    Solange die Unternehmen mit diesem frischen Geld in neue Produkte investieren und damit Umsatz und Gewinn erhöhen, ist das nicht verwerflich.

    Da kann ich Forums Freund monstermania beruhigen.

    Ansonsten ist dieses Thema fast schon zu umfangreich für ein solches Forum hier.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo zusammen

    Solange die meisten Menschen, damit meine ich auch die Politiker, Aktien immer noch als eine Spekulation ansehen, so lange kann man nicht erwarten, dass diese Menschen eine Aktienrente als echte Alternative zur gesetzlichen Rente im Umlageverfahren verstehen werden.

    Dabei wäre es so einfach zu erklären.

    Mit Aktien ist man bekanntlich an den größten Unternehmen der Welt beteiligt, welche die Basis für unseren Wohlstand nun mal sind

    Ohne diese Firmen gibt es logischerweise auch keine klassische Rente, weil diese nun mal von den Einkommen der Beschäftigten bezahlt wird..

    Wenn man aber die Wirtschaft infrage stellt dann stellt man somit auch das Einkommen der Beschäftigten infrage und somit auch deren Rentenbeiträge.

    Selbst Immobilienanlagen haben auch nur dann eine Rendite, wenn die Mieter so viel Geld verdienen, dass sie auch Miete bezahlen können.

    Letztlich ist die Wirtschaft immer die Basis. Solange in der Bevölkerung und bei den Politikern dieses Grundlagenwissen fehlt muss man sich nicht wundern, wenn sie von zocken beim Thema Aktien sprechen .

    Das wird noch ein weiter Weg.

    Viele Grüße, McProfit.

    Hallo Forums-Freund Referat Janders und clarus

    Ich werde in der Tat relativ oft von jüngeren, teilweise auch ganz jungen Menschen nach einer Anlagestrategie in Aktien gefragt.

    Allerdings ist es fast immer so, dass diese von mir irgendwelche Tipps erwarten, mit denen sie kurzfristig einen hübschen Gewinn erzielen können.

    Wenn ich denen dann erzähle, dass Aktien Langfristanlagrn sind, mit denen man mit Eigentümer eines Unternehmens wird und daher langfristig eher von den Erträgen also von den Dividenden profitiert und nicht so sehr vom kaufen und verkaufen,

    Spätestens dann lässt die Begeisterung deutlich nach.

    Sie nicken dann alle wohl verständlich .

    Aber am Ende bleiben Sie dann doch in der Regel bei ihrem meist bereits vorhandenen Trading Depot, bei dem sie allen aktuellen Trends eben hinterher rennen.

    Ganz besonders zur Zeit Bitcoin, das in fast keinem Depot der 20-jährigen fehlt oder auch in NVIDIA oder Tesla und so weiter.

    Klassische Aktien von Welt-Konzernen, die es seit über 100 Jahren gibt und die teilweise auch über 100 Jahre ohne jede Unterbrechung jedes Jahr Dividende zahlen, dazu jedes Jahr eine höhere, fehlen gänzlich.

    Solche Aktien werden wohl zur Kenntnis genommen aber letztlich nur im Ausnahmefall gekauft.

    Oft zumindest dann, wenn ich ein zweites Depot empfehle , um einen langfristigen Vergleich zwischen den Anlagestrategien zu haben.

    Wahrscheinlich ist es ein Privileg der Jugend. Jeder denkt erst mal er macht das besser als die alten Dackel.

    Viele Grüße von einem entspannten McProfit

    Hallo Forumsfreund Pumphut

    Du hast es auf den Punkt gebracht.

    Die ganze Umfrage unter Menschen im 6. Lebensjahrzehnt krankt natürlich daran, dass die Ausgangsvoraussetzungen bei Jedem anders sind oder waren.

    Wer im bezahlten Eigenheim wohnt hat meist mehr Geld zum Anlegen übrig als jemand der in eine Mietwohnung mit einem Indexmietvertrag wohnt wo jedes Jahr die Miete steigt.

    Mancher hier ist Freiberufler, Selbständig oder Erbe oder Erbe in Wartestellung oder hat "gut" geheiratet.

    Mit der Überschrift: "Wie legen 60jährige Ihr Geld an..."

    oder so ähnlich, verglicht man Äpfel mit Birnen.

    Interessant waren die Kommentare dennoch - nur eben nicht repräsentativ.

    Viele Grüße McProfit

    PS

    Übrigens, ich hätte es fast vergessen.

    Da ich schon im 7. Lebensjahrzehnt bin, falle ich aus der Umfrage raus.

    Ich bin hier aber erst recht nicht repräsentativ weil ich nicht nur einer der Ältesten hier bin,

    dazu noch durch Verkauf der Firma und von Immobilien ein überdurchschnittlich hohes Depot habe. Meine persönliche Anlagestrategie ist daher auf mich zugeschnitten aber für eine Umfrage eher hinderlich.