Beiträge von McProfit

    Hallo theflex

    Vielen Dank für die Blumen.

    Deine Frage ist jedoch im Grunde eine Standard Frage hier im Forum.

    Trotzdem, hier meine bekannt einfache Erklärung.

    Ein ETF Fonds macht nichts anderes als ein Anleger der Einzelaktien kauft.

    In den klassischen bekannten großen ETF Fonds befinden sich hunderte verschiedene, Aktien von den größten Firmen der Welt. teilweise sogar noch mehr.

    Wer keine Lust hat, als Anleger selbst einzelne Aktien auszusuchen, kauft sich einfach einen ETF Fonds.

    Das ist eine Mentalitäts- Sache.

    Manchen Anlegung gefällt es einfach mehr, selbst die Firmen auszuwählen.

    Andere sind froh, wenn sie sich nicht drum kümmern müssen.

    Jeder ETF Fonds bekommt natürlich von den Aktien die Dividende.

    Ein sogenannter ausschüttender ETFfonds zahlt diese Dividenden jedes Jahr an die Anleger aus.

    Eine nicht ausschüttender Fonds macht das was schon der Name sagt er investiert einfach die Dividenden sofort wieder in die vorhandenen Aktien.

    Für einen Anleger, der schon ein hohes Kapital hat und auf die regelmäßigen Erträge mehr Wert liegt, für den ist ein ausschütten der Fonds besser geeignet.

    Für einen Anleger, der erst ein Kapital bilden will, ist es besser, einen Fonds zu kaufen, der die Dividenden sofort wieder anlegt

    Die Antwort auf deine Frage richtet sich daher nur danach, ob du eher Wert auf Erträge legst oder eher Wert auf ein schnelleres Wachstum der Wertentwicklung

    Wichtig ist einfach, loslegen nicht auf irgendeinen sogenannten guten Zeitpunkt zu warten. Das weiß man nämlich immer erst hinterher.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit

    Hallo Alaska79x

    Das schöne, hier im Forum ist ja gerade, dass jeder Forumsfreund hier sich in einer ganz anderen Lebensphase befindet.

    Es gibt ein Sprichwort:

    „Lieber reich und gesund,

    als arm und krank“

    Im echten Leben ist es meist anders,

    Da heißt es oft:

    Reich und alt oder

    Arm aber jung oder

    Reich und krank

    Solange du persönlich noch eher zur jüngeren Generation gehörst, brauchst Du dir nicht den „Sabber“ abwischen, wenn du hier von sieben oder achtstelligen Beträgen bei manchen Forumsfreunden liest

    Ich gehöre in der Tat zu dieser Liga,

    allerdings dafür auch zu der Gruppe der Ü- 75-jährigen

    Jetzt kannst du dir aussuchen, ob du lieber tauschen würdest.

    Du hast noch alle Chancen in deinem Leben Erfolgreich zu werden, vergisst dabei aber nicht das Privatleben.

    Was helfen Dir Millionen auf dem Konto, wenn du am Ende allein in einem Luxus Wohnstift wohnst und es ruft dich höchstens mal einer an, der etwas von dir will.

    Das war jetzt nur ein kleiner Hinweis zu deinem Kommentar zu den offensichtlich etwas Vermögenderen Forums- Freunden hier.

    Schönes Wochenende wünscht Dir McProfit

    Lieber monstermania

    Da hast du ja eine mutige These aufgestellt. Kommt es am Anfang bei einem Sparplan zu einem kräftigen Kursrückgang ist das langfristig das Beste was einem Neuling passieren kann!!

    Da stimme ich dir voll und ganz zu.

    Leider werden die wenigsten Anleger das so sehen.

    Ich befürchte viel mehr, dass die meisten Anleger bei einem so starken Korrigan, gerade am Anfang ihrer Börsen Erfahrung eher Angst bekommen von den negativen Schlagzeilen und verkaufen.

    Nach dem Motto:

    nie wieder Aktien.

    Meistens sind dann auch noch die Ehefrauen schuld, die in solchen Phasen sagen,

    ich habe es ja gleich gesagt,

    lasse die Finger von Aktien.

    Hoffen wir mal, dass das Forum hier manchen Neuling davor bewahrt.

    Viele Grüße aus Stuttgart von McProfit

    Hallo 12345

    Bevor jetzt hier ein komplett falscher Eindruck von mir entsteht, hast du natürlich völlig recht.

    Wir diskutieren jedoch nicht in einem Forum für sozialHilfe-Empfänger, sondern in einem Anleger Forum, in dem jeder Forumsfreund hier bereits Aktien, Fonds besitzt oder sich damit beschäftigt, in welche er sein Geld investieren soll.

    Nur in diesem Zusammenhang erschien mir die Frage, ob man für eine unvorhergesehene Ausgabe in Höhe von 800 € Wertpapiere verkaufen soll oder seine Rücklage angreifen soll - etwas merkwürdig

    Ich erinnere in diesem Zusammenhang aber gerne daran, dass ich selbst in jungen Jahren auch ohne jegliches Eigenkapital das spätere Vermögen aufgebaut habe.

    Als ich meine ersten Aktien in den 1970er Jahren gekauft habe, waren mir die Kosten für das tägliche Handelsblatt zu hoch. Nur in dieser Zeitung waren jedoch damals die Aktienkurse abgedruckt.

    Internet gab es noch nicht.

    Und bei der Hausbank wurde einmal in der Woche ein Kurszettel in das Schaufenster gehängt mit den Schlüsselkosten der Vorwoche der zehn größten deutschen Firmen.

    Wegen den hohen Kosten für das tägliche Handelsblatt habe ich daher beim Zeitungskiosk das Handelsblatt immer im Kursteil aufgeschlagen, meine Kurse geprüft und dann wieder brav in den Ständer zurückgestellt.

    Du siehst ist auch ein McProfit ist nicht reich geboren und kann sich sehr wohl in die Situation von Normal Bürgern hinein versetzen.

    Ich hoffe, ich konnte das Missverständnis ein wenig aufklären

    Zumal dein Kommentar hier von anderen Forumsfreunden Zustimmung erhalten hat. Viele Grüße, McProfit

    Ich hoffe ich muss mich jetzt auch nicht noch rechtfertigen, weil ich immer noch aus dem Urlaub hier schreibe. Daher erinnere ich vorsorglich an mein Alter von Ü75 Und bitte um die sogenannte Altersmilde

    Hallo Markus

    Lass dich nicht davon beeindrucken, ob ein Unternehmen irgendwelche Produkte herstellt, die nicht ganz den optimalen ethischen Grundsätzen entsprechen.

    Da gibt es wichtigeres bei der Auswahl der Unternehmen mit Dividendenzahlung ist jedoch, dass es Weltkonzerne sind, mit langer Hstorie.

    Ich achte darauf, dass die Firmen mindestens seit 50, besonders seit 100 Jahren jedes Jahr ohne Ausnahme Dividende zahlen.

    Das ist dann eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Dividende auch in Zukunft kommt.

    Genauso wichtig ist, dass die Dividende nicht nur jedes Jahr gezahlt wird,

    sondern möglichst jedes Jahr eine höhere.

    Es gibt viele Unternehmen, die seit 50 Jahren und länger jedes Jahr die Dividende erhöht haben.

    Bekanntes Beispiel ist McDonald’s, die erhöhen seit Jahrzehnten jedes Jahr um durchschnittlich 8 % ihre Dividende, letztes Jahr sogar um 10 %.

    Und ganz zum Schluss ist natürlich auch wichtig, dass nicht nur die Dividende gezahlt wird, sondern dass parallel dazu auch der Aktienkurs langfristig steigt.

    Viele Firmen mit hoher Dividende haben einen sehr schlechten Kursverlauf.

    Schaut ja nur Daimler, BASF oder VW an und zwar den Kursverlauf über zehn oder 20 Jahre. es gibt ein Sprichwort, das sagt,

    außer Spesen nichts gewesen.

    Bei solchen Aktien könnte man das übertragen und sagen.

    Außer Dividenden nichts gewonnen.

    Das sind sogar Aktien, ohne Dividende eine bessere Wahl.

    Achte also auf alle drei Punkte.

    Und jetzt ganz am Ende, falls du noch Lust hast, weiterzulesen, noch der Hinweis, dass bei europäischen Auslands Aktien

    Die Dividende doppelt besteuert wird.

    Die doppelte Steuer kann man wohl mit einem Antrag zurückfordern, das ist aber ziemlich umständlich und kostet Zeit.

    Bei kleineren Beträgen daher bitte nur deutsche mit dem oder US Aktien kaufen.

    Dort bekommst du die Dividende direkt versteuert ausbezahlt und hast keine weitere Arbeit damit.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit.

    Hallo zusammen,

    Ich betrachte die aktuellen Kommentare ihr als lustige Unterhaltung,, zumal ich gerade noch im Urlaub weile und mich amüsiere. Wenn ich sehe, was manche Menschen für Probleme haben.

    Wenn es dir gute Fragesteller bisher noch nicht verstanden hat, dann kann man ihm auch nicht mehr helfen

    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl,

    hinter dem Fragesteller steckt so eine Art Komiker, der hier mal testen will, wie lange er die Forums-Freunde mit einem banalen Thema aktiv halten kann

    Wie man sieht, gelingt es ihm immer noch.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Sovereign

    Du hast natürlich völlig recht,

    Alles im Leben hat bekanntlich seine Zeit.

    Auch der Immobilienkauf auf Kredit und die Abzahlung über Miete, Abschreibung und Zuzahlung war früher einfacher.

    In den letzten Jahren waren Immobilien als Kapitalanlage uninteressant geworden, weil die Kaufpreise viel stärker gestiegen sind als die Mieten.

    Aktuell hat der Markt jedoch gedreht und es gibt wieder zahlreiche Notverkäufe

    Gebrauchte Immobilien waren schon immer als Rendite günstiger als Neubauten.

    Bei der Anlage in Immobilien können gerade Neulinge viele Fehler machen.

    Da sollte man ganz behutsam anfangen und seine Erfahrungen sammeln.

    Oder man braucht einen Berater der keine eigenen Interessen verfolgt.

    Vor allem braucht man jedoch viel Zeit.

    Da Immobilien in der Regel finanziert werden, sollte man möglichst in jüngeren Jahren damit beginnen.

    Durch die so genannte Hebelwirkung hat man natürlich die Chance, schneller ein Vermögen aufzubauen als mit Aktien, bei denen üblicherweise der Kauf auf Kredit von der Bank, ohne zusätzliche Sicherheiten nicht finanziert wird.

    Zum Schluss kann ich jedoch allen Forumsfreunden hier nur sagen,

    dass Aktien unglaublich einfacher zu verwalten sind als Immobilien mit.

    Und dazu meist mit besserer Rendite.

    Das war auch der Grund, warum ich in den letzten Jahren nach und nach alle meine Immobilien verkauft habe oder eben auf Familienangehörige mit Nießbrauch übertragen habe.

    Den gesamten Erlös , habe ich in Dividenden Aktien investiert und bis heute keine Sekunde bereut.

    Viel Erfolg wünscht McProfit

    Alles perfekt erklärt,

    ich wäre froh, wenn es vor 40 Jahren, wo ich zum ersten Mal an die Börse gegangen bin, ein solches Forum schon gegeben hätte.

    So hätte ich mir viele Fehler erspart.

    Auch mein Tipp in deinem Fall.

    Einen Welt Index Fonds ,

    am besten ohne Ausschüttung, weil du im Moment keine Erträge brauchst,

    und dann einfach

    aufstocken, aufstocken, aufstocken,

    und nicht jeden Tag die Kurse anschauen.

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit,

    Hallo Forums Freund,

    Hier schreibt ein langjähriger Anleger, der sein Vermögen in jungen Jahren mit Immobilien verdient hat.

    Ich bin nach einer ähnlichen Strategie vorgegangen.

    Eigentumswohnungen günstig kaufen, möglichst hoch finanzieren, und mit der Miete und eventuellen Zuzahlungen die Schulden tilgen.

    Je mehr Immobilien ich hatte, desto leichter war die Finanzierung, weil die Hausbank gesehen hat, dass die Abwicklung gut funktioniert und ich bei der Auswahl der Immobilien sehr professionell vorgegangen bin.

    Ich habe im Laufe von Jahrzehnten über 100 Immobilien gekauft.

    Das hört sich viel an sind aber gerade mal im Jahr nur 3-5 Wohnungen.

    Viel wichtiger als der Zins ist eine gute Hausbank und der Einkaufspreis.

    Nicht umsonst heißt es:

    im Einkauf liegt der Gewinn.

    Zur Zeit hast du wieder sehr gute Chancen bei Notverkäufen günstige Preise zu erzielen.

    Das sind Bauträger, die kurz vor der Insolvenz stehen, und daher ihre unverkauften Wohnungen, teilweise Zum HerstellPreis oder darunter abgeben,

    Aber auch Zwangsversteigerungen,

    oder Privatverkäufer, die nervös werden und die Nerven verlieren wenn nach zwei oder drei Monaten noch kein Käufer da ist und zum Beispiel der Neubau zu Scheitern droht oder es nervöse Erben-Gemeinschaften sind. Ansonsten machst du es schon richtig:

    kaufen , finanzieren, gut vermieten und die Zeit für sich arbeiten lassen.

    Ich hoffe deine Lebenserwartung ist noch so lang dass nicht nur deine Erben von diesem künftigen Vermögen profitieren.

    Viel Glück und viel Erfolg wünscht dir Mi

    McProfit.

    Vielen Dank für die lustige Unterhaltung der letzten Kommentare hier.

    Das Ausgangsthema war ja ob man Geld in ein Startup Unternehmen investieren soll.

    Ob das in Form einer Miet-Subvention oder echten Geld erfolgt ist ja zunächst mal zweitrangig.

    Ich habe sehr plakativ auf meine eigenen Erfahrungen mit Beteiligungen bei StartUps hingewiesen .

    Mein Fazit war ja:

    Wegen der hohen Ausfallquote Finger weg, und lieber in klassische börsennotierte Unternehmen investieren.

    Meine letzte Aussage war,

    dass es bei klassischen Aktien kein Risiko für einen Totalverlust gibt, im Gegensatz zu StartUp-Unternehmen.

    Nun hat der Forumsfreund Dahinjagen hier darauf hingewiesen, dass es auch bei klassischen Aktien einen Total- Verlust geben kann.

    Allerdings hat der Forumsfreund übersehen, dass ich von der Mehrzahl gesprochen habe und nicht von einer einzigen Aktie.

    Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, so kann natürlich ein einzelnes internationales Unternehmen insolvent werden.

    Bei einer Mehrzahl von Aktien, so wie man sie in einem klassischen Aktiendepot hat, egal, ob Einzelaktien oder einen MSCI, ist jedoch ein Totalverlust praktisch ausgeschlossen.

    Das würde zu Ende gedacht bedeuten, dass alle Weltkonzerne nicht mehr existieren würden

    Damit wäre dann auch das gesamte Leben auf der Erde ausgeschaltet.

    Langfristig mag das sogar zutreffen, weil Zukunftsforscher errechnet haben, dass unsere Erde noch eine restliche Lebensdauer von 400 Millionen Jahren haben soll .

    So lange Zeiträume hatte ich in der Tat bei meiner Aussage nicht eingeplant..

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Hessenmax

    Jetzt auch von mir eine noch einfachere Erklärung.

    Die Vorabpauschale ist eine winzig kleine Steuer, die einmal im Jahr von den Besitzern von nicht ausschüttenden ETFfonds abgebucht wird, also Fonds ohne Dividendrnauszahlubf.

    Bevor ich dir erkläre, wie das berechnet wird. Oder bevor du dich da in dieses komplizierte Konstrukt einarbeitest , ein ganz einfacher Hinweis:

    Die Pauschale ist derartig gering, dass du das Thema einfach ignorieren sollst.

    Wenn ich es richtig nachgerechnet habe, dann ging es in meinem Depot um einen Betrag von ein paar hundert Euro.

    bei einem siebenstelligen Depot Wert zu vernachlässigen,

    irgendwie waren das wohl ungefähr 0,01 % vom Depot.

    Du musst nur darauf achten, dass du auf deinem Girokonto am Jahresanfang ein kleines Guthaben hast, damit diese Steuer abgebucht werden kann. Viele Grüße, McProfit

    Ganz als Spiel sollte man ein Startup nicht betrachten.

    Meine Empfehlung nach vielen eigenen Erfahrungen:

    Da die Wahrscheinlichkeit auf ein richtig erfolgreiches Unternehmen zu stoßen, relativ gering ist, sollte man bei solchen Beteiligungen unbedingt darauf achten, dass man selbst mit einem entsprechend hohen, prozentualen Anteil an der Firma beteiligt ist.

    Also nicht nur klassische Verzinsung, plus einen Bonus im Erfolgsfall.

    Das ist zu wenig.

    Nicht umsonst verlangen die Investoren bei der Höhle der Löwen permanent immer in der Regel 20-50 % Beteiligung.

    Sollte sich die Geschäftsidee durchsetzen, hat man als Investor immerhin eine Chance auf einen hohen Ertrag und kann damit mögliche Verluste bei anderen Beteiligungen ausgleichen.

    In der Tat ist es aber so dass Solche Beteiligungen Investoren mit hohem Vermögen vorbereiten sein sollten, weil eben das Risiko eines Total Verlustes sehr hoch ist., Was bei klassischen Aktien normalerweise ausgeschlossen ist.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo adrianberg

    Hier bin ich noch einmal und zwar wegen der Steuer.

    Wenn du Einzelaktien kaufst und diese behältst, wird der Gewinn erst beim Verkauf dieser Aktien steuerpflichtig.

    Bei einem richtigen langfristigen Kapitalanleger ist das oft erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten oder erst nach dem Tod.

    Vielen echten Kapitalanlegern, wozu auch ich gehöre, reichen die Kapitalerträge, also die Dividenden, als regelmäßiges Zusatzeinkommen für den Lebensunterhalt völlig aus.

    Diese Dividenden werden in der Tat sofort bei Auszahlung versteuert und brauchen somit auch nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben werden.

    Eine sehr komfortable Anlage im Vergleich zu den vielen Immobilien Anlegern, die gerade hier bei mir im Schwabenland die Mehrzahl sind.

    Immobilien sind als Kapitalanlage eine Anlage mit viel Zeit- Und Kosten-Aufwand. Mieterwechsel, Reparaturen, Mietausfall, Nebenkosten- Abrechnungen, ständige Erreichbarkeit, und vieles mehr.

    Das war ein Grund, warum ich alle meine Immobilien verkauft habe oder eben im Familienkreis zu Lebzeiten übertragen habe. Eine Anlage in ETF Fonds ist natürlich auch eine Alternative, vor allem für Menschen, die sich Nicht für Einzelaktien entscheiden wollen oder können.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo Forums, Freund Depotfee

    Ich habe mit Interesse deine Erfahrungen mit Dividenden Aktien gelesen.

    Bei mir war es ähnlich.

    Vor 40 Jahren galten Aktien noch als reine Spekulation.

    Wie du so schön geschrieben hast, reichen Dividenden gerade mal für ein Mittagessen.

    Im Laufe der Jahre und höherem Depotvermögen habe ich jedoch gemerkt,

    wie die Überweisungen auf meinem Girokonto regelmäßig Jahr für Jahr höher ausgefallen sind.

    Da ich als Schwabe auch Immobilien als Kapitalanlage besitze, wusste ich, wie mühsam es ist bei Immobilien regelmäßig die Miete zu erhöhen.

    Bei Aktien ging das automatisch,

    jahr für Jahr

    Mit einem sehr hohen Zinseszinseffekt.

    Das beste Beispiel sind meine McDonald’s Aktien.

    Für die ersten Aktien habe ich noch 40 Cent Dividende erhalten, heute erhalte ich für die selben Aktien vier Dollar.

    Meine persönliche Dividendenrendite bezogen auf den Einkauf beträgt somit über 20 % pro Jahr drei wird der Aktienkurs selbst immer unwichtiger.

    Das ist bei Immobilien auch nicht anders. Solange die Miete regelmäßig kommt Ist der aktuelle Wert der Immobilie unwichtig, weil man ja ohnehin nicht verkauft.

    Du hast noch zum Schluss ein einen eigenen Punkt angesprochen.

    Dividenden als Altersvorsorge setzen logischerweise ein hohes Kapital Voraus.

    Das gilt auch für Immobilien.

    Bei Immobilien sind siebenstellige Werte nichts ungewöhnliches,

    bei Aktien muss man sich bei solchen Beträgen hier im Forum fast schon entschuldigen, wenn man nicht kritische Bemerkungen riskieren will.

    Manchmal hatte ich schon überlegt, meine Aktivitäten deshalb hier einzustellen.

    Allerdings gibt es in meiner Lebensphase im Alter von Ü 75 zahlreiche Menschen, die von den Kapitalerträgen ihres Vermögens leben.

    Leider sind die hier im Forum eher selten zu finden, weil sie andere Interessen haben, als sich ständig Gedanken über die Anlagestrategie zu machen.

    Die machen sich eher Gedanken über Nachlass-Regelung, Testament, Erbvertrag oder eine Stiftung

    Oder sitzen so wie ich gerade im Urlaub in Südfrankreich.

    Mein Haus-Nachbar, hier an der cote d’Azur ist ein deutscher Auswanderer, der seine Firma verkauft hat und sich hier ein Chaton mit Weingut gekauft hat und sich offensichtlich wohl fühlt fern von den Nachrichten die jeden Tag in Deutschland auf uns hereinprasseln.

    Er hat mit einem seiner Rotweine zuletzt sogar eine Goldmedaille gewonnen, sehr zum Erstaunen der französischen Nachbarn

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Fragesteller,

    Wenn dir hier keiner konkret rät, in ein Startup zu investieren, dann deshalb, weil es trotz der überwiegenden Risiken und Nachteile eben am Ende immer eine Chance gibt, auch wenn diese klein sein mag.

    Auch im Lotto oder im Casino gibt es schließlich immer wieder einen Gewinner. Dennoch würdest du niemand empfehlen, Lotto zu spielen oder ins Casino zu gehen, um Geld zu verdienen.

    Ich selbst gehöre vermutlich zu den wenigen Forms Freunden hier, die selbst mit eigenem Kapital einige Jahre lang in Startup Firmen direkt investiert haben.

    Mein Ergebnis war ernüchternd.

    . Einigen wenigen Erfolgsgeschichten standen vielmehr Schieflagen gegenüber, mit völlig unrealistischer Einschätzung.

    Ich habe dann anschließend meine vorhandenen Beteiligungen, immerhin ging es um siebenstellige Beträge, in eine professionelle Beteiligungs-Aktien-Gesellschaft eingebracht.

    Dort gibt es Fachleute, welche die Marktchancen der jeweiligen Ideen besser beurteilen können als ich.

    Außerdem besteht eine Netzwerk, was bei Startups unbedingt notwendig ist,

    Das ist übrigens auch das Erfolgsrezept der Investoren bei der Höhle der Löwen.

    Ohne deren eigenes Netzwerk wären viele ihrer Beteiligungen uninteressant.

    Das Ergebnis der Beteiligungs-Aktiengesellschaft, die übrigens nicht personalisiert ist, hält sich in Grenzen. Die AG ist wohl erfolgreich, aber am Ende hätte ich mit einer direkten Anlage in börsennotierten Einzelaktien vermutlich dasselbe Ergebnis. Außerdem den unschätzbaren Vorteil, dass man Aktien jederzeit Verkaufen kann, während man in einer Beteiligungs-AG oft mehrere Jahre braucht, bis man Einlagen kündigen kann.

    Dennoch viel Erfolg und vor allem viel Glück. Wünscht Dir McProfit.

    Hallo Dahinjagen

    Die Gründe, warum ein Startup nicht funktioniert hat, sind leider sehr unterschiedlich.

    Nach meinen Erfahrungen, die am Ende viel Geld gekostet haben, sind es folgende Gründe:

    Die Firmengründer überschätzen ihre Idee.

    Es gibt viel zu viel unvorhergesehenes,

    was zusätzlich Zeit und Geld kostet

    Den FirmenGründern fehlt oft die Energie und der Wille, sich voll für die Sache einzusetzen

    Die Firmengründer müssen möglichst viel eigenes Geld einbringen oder Bürgschaften, damit sie sich ein Scheitern nicht leisten können, weil es um ihre eigene Existenz geht,

    Der größte Nachteil in meinem Fall war dass viele Firmengründer viele negative Dinge verschwiegen haben, weil sie selbst Angst hatten, kein Geld zu bekommen.

    Man muss daher alles hinterfragen, und darf im Grunde genommen zunächst mal nichts glauben

    Wenn ein Projekt dann tatsächlich geklappt hat, versucht mancher Gründer mit Buchhalterischen Trick sich um die Gewinnbeteiligung des Geldgebers zu drücken

    In meinem Fall sind fast alle Firmengründer erstmals auf mich zugekommen, aufgrund von Empfehlungen, da ich bekannt bin, junge Unternehmer zu fördern

    Inzwischen ist die Bilanz derart schlecht, meine Verluste sind siebenstellig,

    dass ich aus diesem Geschäftsfeld raus bin.

    Viele Grüße und viel Glück wünscht dir McProfit