Beiträge von McProfit

    Hallo lieber Fragesteller

    Jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazugeben

    Zum steuerlichen Problematik ist ja schon fast alles gesagt.

    Ich habe jedoch noch ein anderes Argument.

    Als alter Hase, inzwischen über 75, habe ich einige Jahre lang privates Kapital in zahlreiche sogenannte StartUp - Firmen investiert. Entweder als Gesellschafter,

    Beteiligung,

    stille Beteiligung,

    atypische Beteiligung

    oder nur als Darlehen mit Zins und Gewinnbeteiligung.

    Fast alle Formen, die es gibt.

    Meine eigene Erfahrung und das inzwischen allgemein bekannte Ergebnis :

    ESC ist leider nur eine verschwinden kleine Anzahl von Neugründungen du einen deutlichen Erfolg schafft.

    Nur von diesen berichtet dann die Presse als Erfolgsgeschichte.

    Die meisten Firmen kämpfen ums überleben,

    Viele geben wieder auf,

    und bei vielen muss man am Ende entweder die Zinsen oder das gesamte Investitions Geld abschreiben..

    Meine Heilig kommen, in diesen Jahren waren siebenstellig. Nur von ganz wenigen kam die Rückzahlung von ein oder zwei sogar mit einem jedoch überschaubaren Gewinn.

    Startup Investition ist fast wie im Roulette auf eine Zahl zu setzen.

    Nimm dir kein Beispiel an der Höhle der Löwen.

    Diese sind deshalb so erfolgreich, weil die Investoren bereits ein eigenes Netzwerk haben, das sie verwenden können.

    Du bist aber ein reiner Geldgeber und damit statistisch auf verlorenem Posten..

    da bekanntlich die Hoffnung zuzuletzt stirbt. Kannst du das machen, wie du willst.

    Es geht aber nicht darum, ob du die Miete investierst oder direktes Geld,

    Es kommt auf das Ergebnis der Firma an.

    Viel Glück wünscht dir McProfit

    Auch von mir vollle der Zustimmung.zu Deiner Auswahl.

    Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind recht gering.

    Fast alle Banken oder Fondsgesellschaften bieten eigene ETF v‘Fonds an,,, weil das ja ein tolles Geschäft ist.

    Selbst wenn die Fund Gesellschaft nur 0,1 oder 0,2 % Gebühren pro Jahr erhält, sind das große Beträge, weil die Vermögen in solchen ETFfonds meistens mehrere Milliarden schwer sind.

    Außerdem braucht die Fondsgesellschaft keinen teuren Manager, weil jeweils nur solche Aktien gekauft werden, die in dem jeweiligen Index enthalten sind.

    Das kann sozusagen fast auch ein guter Azubi machen.

    Wichtig für dich ist langfristig halten,

    nicht jeden Tag den Kurs anschauen,

    nicht von Meldungen verrückt machen lassen, wenn der Kurs mal fällt.

    Und auch in Krisenzeiten, die mal länger wie ein Jahr dauern können, nicht nervös werden. Auch dann nicht, wenn zum Beispiel die Ehefrau sagt, sie hätte ja gleich davon abgeraten.

    Moralische Unterstützung erhältst du in solchen Zeiten jedoch hier im Forum.

    Das sind viele alte Hasen, die schon viele Börsen Krisen überstanden haben.

    Und immer noch in Aktien engagiert sind.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit,

    seit 40 Jahren in der Börse.

    Hallo Markus,

    Du hast schon recht, man kann das Thema natürlich auch übertreiben

    Mein Hinweis auf Einzelaktien war deshalb, weil du eben mit Aktien von einzelnen Firmen am ehesten solche Branchen aussuchen kannst, die deinen persönlichen Vorstellungen entsprechen.

    zum Beispiel Beiersdorf, VM, L’Oreal, Unilever, Novo, Pharma, Strabag

    Ich hoffe nicht, dass jetzt ein Forumsfreund hier drauf hinweist, dass sich vermutlich auch Soldaten mit Bicea-Creme von Beiersdorf einschmieren

    Wenn du es am Ende aber doch nicht mehr ganz so eng isiehst, dann kannst du auch einen dieser sogenannten ethischen ETFs kaufen.

    Ich selbst bin eher ein Anhänger von Einzelaktien,

    vor allem deshalb, weil ich ja bekanntlich von den Kapitalerträgen, als von Dividende lebe. bei Einzelaktien bekomme ich eben alle drei Monate automatisch meine Dividenden, bereits versteuert,

    Einem Anleger, dem Dividenden sehr wichtig sind, kann die Titel besser auswählen als ein Fonds.

    Die meisten Fonds achten vor allem auf die Höhe der Dividende,

    daher sind dort oft Aktien wie Daimler, BASF, auch Volkswagen und ähnliche enthalten.

    Die bieten wohl eine optisch hohe Dividende von über 5 % pro Jahr.

    Dafür kommt der Kurs seit sehr vielen Jahren nicht von so Stelle.

    Wenn ich jedoch selbst Dividenden Aktien aussuchen, dann achte ich nicht nur auf die Höhe der aktuellen Dividende, sondern vor allem darauf, dass die Dividende zusätzlich jedes Jahr erhöht wird und dass parallel dazu auch der Aktienkurs steigt.

    Ich habe den Eindruck, dass Fonds diesen langfristigen Aspekt weniger im Blick haben, sondern mehr die aktuelle Dividende.

    Viele Grüße, McProfit

    Nachdem mal wieder fast alles gesagt ist, kommt jetzt auch noch McProfit mit seinem Spezia-Kommentar

    Lieber Forums Freund MARKUS

    Deine Absicht mit ethischen Firmen in Ehren,

    du kommst aber bei deinen Vorgaben an Einzelaktien nicht vorbei.

    Selbstverständlich kannst Du auch mit geringen Kapital Einzelaktien kaufen.

    Selbst wenn du nur 10.000 € hättest,

    reicht das immer noch für 10 verschiedene Aktien zu je 1000 €.

    Bei einer online Bank bekommst du das recht preiswert und du kannst jederzeit laufend aufstocken oder weitere Werte dazu nehmen.

    Betrifft RÜSTUNG

    Einige Forums Freunde haben schon darauf hingewiesen, dass selbst große, internationale Mulis immer auch irgendwelche Produkte herstellen z,B.als Zulieferer für die Rüstungsindustrie

    So musst du selbst bei einem Modehersteller wie BOSS oder Adidas prüfen ob dieser nicht Uniformen oder Schuhe für die Soldaten liefert.

    Ähnlich ist es bei Technologie, Computer Software .

    Selbst NESTLE ist möglicherweise einer der Lieferanten für Nahrungsmittelpakete oder Dosennahrung wie die berühmten Ravioli in Tomatensoße an der Front

    Eine meiner Lieblingsaktien ist der Hersteller von künstlichen Hüftgelenken und ähnlichem, die US Firma Stryker.

    Ein Teil der Produkte geht in die Militär-Hospitals zur Versorgung von kriegsverletzten.

    Die Beispiele könnte ich noch lange fortsetzen

    Es gibt wenig Unternehmen, deren Produkte über jeden Verdacht erhaben sind, dass sie in irgendeiner Form keine Verbindung zur Rüstung oder Verteidigung haben

    Ich bin selbst Aktionär bei Rheinmetall

    Ich habe hier im Forum schon geschrieben , dass ich nach Beginn des Krieges, Aktien von Rheinmetall als gekauft habe.

    Wie du weißt, kauft man Aktien nicht von der Firma und nicht von der Bank, sondern von einem anderen Aktionär der aus Irgendwelchen Gründen seine Aktien verkaufen will.

    Für das Unternehmen ändert sich durch einen solchen Wechsel der Aktionäre nichts.

    Ich gebe auch zu, dass ich in 40 Jahren mit keiner einzigen Aktie in so kurzer Zeit einen derart hohen Kursgewinn erzielt habe wie speziell mit Rheinmetall..

    Zum Schluss aber noch mal der ernsthafte Hinweis:

    Nur mit wenigen ausgewählten Einzelaktien hast du eine Chance, deine Vorstellung zu verwirklichen (evtl. Pharma, Versorger, Versicherungen?)

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit.

    Hallo @Selbstdenker

    Sorry, ich habe nur „Bahnhof“ verstanden

    Man muss aber auch nicht alles verstehen.

    Ein Anleger hat mir mal gesagt:

    „Mich interessiert nict,

    was das Unternehmen macht,

    Hauptsache der Kurs steigt“


    Hallo Schnack

    Ich habe viele Jahre auch gedacht, man könne der Börse ein Schnippchen schlagen.

    Mal verkauft man zu früh

    und die Kurse klettern fröhlich weiter.

    Mal versäumt man einen Ausstieg,

    weil man so gierig war

    Oder man steigt bei einem gefallenen Kurs zu früh ein, und die Aktie fällt weiter.

    Und manchmal erwischt man sogar den Tiefstkurs.

    Dieser Kurs verharrt dann möglicherweise einige Jahre auf diesem Niveau.

    Wenn man das alles lange genug selbst erlebt hat, reift langsam die Überzeugung, dass der Kauf von den erfolgreichen, internationalen Konzernen und das langfristige halten, am Ende das beste Ergebnis beschert,

    zudem spart viel Nerven. Ärger, und nebenbei auch noch Steuer .

    Ich glaube, jeder Neuling muss diese Erfahrung erst selbst machen, bevor er zu seiner persönlichen Strategie findet.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit

    Hallo Forums Freund,

    Wie immer ist auch zu deiner Frage nach kurzer Zeit von den relativ erfahrenen Forums Freundin hier alles gesagt.

    Aktienkurse können jederzeit sinken.

    Egal ob diese zuvor stark gestiegen sind oder schon gesunken sind,

    kein Kurs ist so tief, dass es nicht noch tiefer gehen kann.

    Das sagt dir ein alter Hase der schon 40 Jahre aktiv in Einzelaktien investiert ist.

    Es gibt 1000 Regeln,

    Zum Beispiel

    „vom Gewinner mitnehmen ist noch niemand arm geworden, „

    dem sage ich immer,

    „aber auch nicht reich“.

    Horst Talsky hat hier geschrieben man soll die Früchte ernten, wenn sie reif sind.

    D.h. er rät nach einem Kursanstieg hier zum Verkauf, d.h. zum Gewinn mitnehmen.

    Wenn ich diese Regel in meinem eigenen Depot befolgt hätte, dann würden mir seit Jahrzehnten die erfolgreichsten Firmen der Welt fehlen.

    Meine Procter und Gamble,

    meine McDonald’s,

    meine Air Liquid,

    meine Novo,

    meine LVMH, L’Oreal, Beiersdorf,

    Diese bescheren mir seit Jahrzehnten alle paar Jahre immer wieder neue Höchstkurse..

    wenn ich meine McDonald’s nach einer Kursverdoppelung von 20 auf damals 40 $ hätte, hätte ich sie nie wieder zurück gekauft. Heute notiert sie bei über 200 $.

    Einen persönlichen Rat habe ich dennoch für dich.

    Ich würde nur Aktien von erstklassigen internationalen Firmen kaufen, die auch jede Krise selbst Weltkriege bisher überstanden haben und die seit Jahrzehnten jedes Jahr ohne Ausnahme Dividende zahlen.

    Diese wären nur lieber als so genannte Nebenwerte.

    Bei Nebenwerken habe ich bei starkem Kursrückgang immer Bauchweh, ob die sich überhaupt wieder erholen. Wäre Dein Depot. Meines, würde ich daher nicht verkaufen und aussteigen, sondern die konjunkturabhängigen Schwankungintensiven Nebenwerte verkaufen und am gleichen Tag den Erlös in die großen Mulis umschichten. Und dann halten,und. nicht jeden Tag Kurse anschauen, und die Firmen für sich arbeiten lassen.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit,

    so mache ich das selbst seit Jahrzehnten und habe wie man hier sieht - jede Krise noch überlebt.

    Hier eine kleine Episode zum Thema Steuernachzahlung.

    Es wird kein Mitleid erwartet - bin schließlich selbst schuld.

    Ich habe letztes Jahr eine Eigentumswohnung für 300.000 Euro verkauft.

    ich war der Ansicht dass der Erlös steuerfrei ist weil ich die Wohnung vor 10 Jahren gekauft habe und daher der Gewinn von 100.000 Euro steuerfrei ist (Kaufpreis damals 200.000)

    Leider habe ich mich verrechnet!

    Der Kauf lag erst 9,5 Jahre zurück!!

    Daher greift die Spekulationssteuer und daher musste ich jetzt den Mehrerlös von 100.000 Euro versteuern.

    Dummheit wird eben bestraft!!!

    .viele Grüße an den Forumsfreund Planschkuh

    Hier auch noch schnell meine Erklärung zu der Frage.

    Diese kann man am Beispiel einer Aktie besser erklären.

    Einfaches Beispiel.

    Wenn eine Firma neu an die Börse gehen würde, und einen Wert von 10 Millionen hat und 1 Million Aktien druckt, dann ist jede Aktie rechnerisch 10 Euro wert.

    1 Mio. Aktien × 10 Euro gibt 10 Millionen.

    Gibt die Firma jedoch statt 1 Million Aktien

    2 Mio Aktien aus - also die doppelte Stückzahlen - , dann ist der Wert dieser Aktien statt 10 Euro eben nur 5 Euro.

    Mach die Firma in Zukunft mehr Umsatz und Gewinn und der Unternehmenswert steigt zum Beispiel von 10 Mio Euro auf 20 Mio.. dann sind eben alle Aktien auch das Doppelte wert.

    In den USA werden Aktien die im Laufe der Jahre aufgrund von Wertsteigerungen zu teuer geworden sind, oft gesplittet.

    D.h. das Unternehmen verdoppelt die Zahl der Aktien.

    Jeder Anleger bekommt dieselbe Menge, die er schon hat kostenlos dazu.

    Er hat dann diese doppelte Menge an Aktien in seinem Depot.

    Dafür sinkt logischerweise der Kurs um die Hälfte.

    Der Grund für eine solch rechnerisch unsinnige Aktion ist nur der, dass an der Börse viele Anleger gerne Aktien kaufen mit einem niederem Kurs als mit hohem Kurs.

    Obwohl es nützlich egal ist, gibt es diese Erfahrung.

    Die teuerste Aktie der Welt, die nie gesplittet worden ist, ist meines Wissens die von

    „Berkshire Hathaway „

    1 Aktie hat zuletzt rund 80.000 € gekostet hat,

    Selbst bei dieser Aktie ändert sich nichts,

    10% Wertzuwachs beispielsweise bleiben

    10%.

    Entscheidend ist nicht nur der Kurs der Aktie, sondern die Stückzahl, die man im Depot besitzt.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo CryptoStef

    Jetzt kommt ihr auch noch ein Kommentar von einem Forums-Freund aus Stuttgart, der seit über 40 Jahren schon aktiv an der Börse ist.

    Deine Frage ist ja schon mehr als ausreichend beantwortet worden.

    Deine Anlagestrategie ist aus heutiger Sicht das beste, was du machen kannst.

    Leider gab es in meinen Anfang Jahren so wie von Achim Weiß beschrieben, noch keine ETF, so dass ich heute den Schwerpunkt meines Depot auf großen Positionen von Einzelaktien habe.

    Einzelaktien haben jedoch den Vorteil, dass man vor allem im Alter die Erträge -,also die Dividenden - automatisch versteuert ausbezahlt bekommt und sich keine Gedanken über Teilverkäufe machen muss. Dies ist ein großer psychologischer Vorteil .

    Da du dich für einen thesaurierten Fonds entschieden hast, - was ja für den Vermögensaufbau Richtig ist, -

    wirst du eben irgendwann im Alter auf Teilverkäufe zurückgreifen müssen, wenn du Dein Einkommen aufstocken willst.

    Das ist aber in der Praxis auch kein Problem. Nur bei fallenden Börsen Kursen fällt es einem eben schwerer.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit

    Liebe Forums Freunde

    Mir reicht die örtliche Hausbank für das klassische Girokonto und dem persönlichen Ansprechpartner vor Ort, der eben bei vielen Sonderfällen immer noch seine Vorteile hat

    Sei es bei einer Immobilienfinanzierung, sei es bei der Rückerstattung der Doppelsteuer bei europäischen Dividenden Aktien oder bei den Anträgen zum Beispiel für den Antrag auf Bundeszuschuss für eine neue Wärmepumpen Heizung

    Mein Depot habe ich bei der ING Bank,

    vor allem deshalb, weil dort die jährlichen sogenannten Aufbewahrungsgebühren für Wertpapiere wegfallen.

    Diese sind bei den meisten Haus-Banken einfach noch zu hoch.

    Bei großen Depots (6- oder 7-stellig) sind das schnell ein paar tausend Euro im Jahr

    Und zwar jedes Jahr.

    Die ING bietet für alle Depotwerte eine übersichtliche und umfangreiche Darstellung, wo man auf einen Blick die Kursentwicklung ansehen kann.

    Ich kann aber vor allem die Neulinge im Börsengeschäft darauf hinweisen, dass im Laufe des Lebens die ständige Beobachtung der Aktienkurse immer unwichtiger wird.

    Auch wenn ihr euch das heute noch nicht vorstellen könnt.

    Es kommt die Zeit, wo es reicht, einmal im Jahr seinen Depot Auszug anzusehen, zwischendurch bekommt man ja regelmäßig seine Dividenden

    Und den meisten älteren Anlegern reichen die Dividenden oft als Zusatzeinkommen zumal man im letzten Lebensabschnitt tatsächlich weniger Ausgaben hat,

    das Haus oder die Wohnung ist bezahlt, ebenfalls die Autos in der Garage,

    der Schrank ist voller Kleider

    und bei der EheFrau gehen langsam die Finger aus für noch mehr Schmuck.

    Dazu soll man auch Genussmittel eher einschränken und statt einer Flasche Wein zum Essen empfiehlst der Arzt nur noch maximal ein Glas.

    Das schreibt Euch ein Forumsfreund, der inzwischen über 75 Jahre alt ist und seit 40 Jahren aktiv an der Börse.

    Viele Grüße von McAprofit aus Stuttgart, zur Zeit immer noch im Osterurlaub

    Das kommt davon, wenn Schwaben meinen Englisch schreiben zu müssen

    Egal, wie es richtig heißt,

    Hauptsache die Kurse steigen

    Ps Health- Fonds

    Hallo zusammen,

    schön, dass die meisten von euch den Humor nicht verloren haben.

    Normal meint man ja, Börsianer wären alle Zahlen-Menschen.

    Wie man an den Kommentaren sieht, weit gefehlt.

    Viele Grüße, McProfit

    PS

    Mit meinen LVMH Aktien profitiere ich schon genug Von den Freunden hochprozentiger Getränke

    Mit meinen McDonald’s Aktien profitiere ich von der ungesunden Ernährung.

    Und mit meinen Aktien von Novo Nordisk profitiere ich davon, dass die Menschen, wegen ungesundem Lebenswandel, sprich Alkohol und Ernährung, zu Diabetikern werden oder gar die Abnehm- Pille brauchen

    für beides ist Novo zuständig.

    Der Aktienkurs spricht Bände.

    Viele Grüße vom Nichtraucher und

    „Anti-Alkohol-Gegner“ McProfit

    PpS

    der „Trollinger“ gilt hierzulande als Medizin

    Liebe Forums, Freunde,

    wenn jemand von seiner Idee so überzeugt ist, dann ist es fast unmöglich, ihm das selbst mit Fakten widerlegen zu wollen.

    Solange er selbst nicht die eigenen Erfahrungen sammelt, träumt er davon, den Stein der Weisen gefunden zu haben.

    Alle anderen gönnen ihm seiner Meinung nach lediglich diesen Erfolg nicht.

    Zum Glück ist es ja bei dieser Strategie nicht so, dass man damit automatisch verliert,

    ich gehe eher davon aus, dass im langfristigen Vergleich diese Methode schlicht und einfach eine geringere Rendite hat als ein klassischer Welt Aktienfonds

    Man kann auch sagen: „der Worte sind genug gewechselt“

    viele Grüße McProfit

    Hallo Forums- Freund

    Achim Weiss Meins23 Alaska79x

    Ich bin mal wieder beeindruckt von den kompetenten Kommentaren zu der von mir erwähnten Idee mit den Pharma Aktien

    Wir sind uns einig, dass Pharma Aktien kein Schwerpunkt in einem Depot sein können.

    Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass der klassische Welt Aktien (MSCI) inzwischen immer mehr Technologielastig ist..

    Ich selbst habe mich seit vielen Jahren für Pharmafirmen beziehungsweise so genannte Wealth-Care-Unternehmen investiert .

    In frühen Jahren und Jahrzehnten in Einzelaktien, später in einen Wealth-Care-ETF-Fonds.

    Trotz eurer Anmerkungen habe ich den Eindruck, dass die Kursentwicklung mit geringeren Schwankungen dennoch gleichmäßig von links unten nach rechts oben verläuft.

    Natürlich hatte ich persönlich auch Glück, dass ausgerechnet Novo Nordisc der größte Wert in meinem Depot am meisten zugelegt hat Diese Aktie ist der größten Einzelgewinn den ich in meinen 40 Börsen Jahren mit einer Einzelaktie erzielt habe inzwischen 7stellig.

    Forums Freund Meins23 hat aber recht, Auch ich habe aus der Pharmabranche zum Beispiel meinen größten Ladenhüter.

    Coloplast der führende Hersteller von Inkontinenzprodukten aus Dänemark ist trotz steigender Kundenzahl rückläufig.

    Jede Menge Ich habe nur das zweifelhafte Glück, dass ich die Aktie schon über zehn Jahre besitze und daher noch von den anfangs-Gewinnen zehre.

    Dafür entwickelt sich der Herstellervon Herzschrittmachern MEDTRONIC und der Hersteller von Hüftgelenken STRYKER überdurchschnittlich.

    Insgesamt für mich eine interessante Branche.

    ,I möchte diese Aktien zumindest als Teil meines Depots nicht missen.

    Dennoch vielen Dank für die kompetenten Hinweise. Viele Grüße, McProfit

    Bei solchen erheblichen Gesetzesänderungen gibt es meist Gewinner und Verlierer.

    Gibt es Firmen oder Bronchien, die von dieser Cannabisfreigabe profitieren?

    Auch die Energiewende beziehungsweise das Heizgesetz sorgte für einen Umsatzschub bei bestimmten Branchen.

    Auch die Rüstungindustrie erlebte nach Beginn des Ukraine Krieges einen Aufschwung,

    die Rheinmetall Aktie hat sich vervierfacht ,von 100 auf über 400 €

    Viele Grüße McProfi

    Ich verstehe immer noch nicht,

    warum man immer so sehr Wert legt auf die Rendite eines einzelnen Kalenderjahres.

    Eine Kapitalanlage ist eine langfristige Anlage, bei der das Ergebnis eines bestimmten Zeitraums, egal ob ein Kalenderjahr, ein halbes Jahr, oder eine zwei Jahresperiode, nebensächlich ist.

    Entscheidend ist die langfristige durchschnittliche Wertentwicklung über viele Jahre mit oder ohne Ausschüttungen.

    Bei einer klassischen Aktienanlage mit halten und liegen lassen, so wie es ja auch ein Index macht, wissen wir, dass diese Inklusiv Dividenden bei Ca 8-10 % pro Jahr liegt, je nachdem, wie lange man den Zeitraum wählt. Die hier vorgestellte Spezial Strategy wäre nur dann eine Diskussion wert,

    wenn die langfristige durchschnittliche Wertentwicklung pro Jahr höher als die oben genannte Index Wertentwicklung ist.

    Das hat bisher auch noch keiner selbst der hoch bezahlten Manager geschafft,

    Daher bleibe ich meiner Strategie treu und wünsche jedem viel Erfolg.

    Viele Grüße, McProfit.

    Hallo, lieber Forums-Freund Saarlaender

    Ich bin beeindruckt von deiner präzis Analyse des Zusammenhangs von Unternehmensgewinn und Dividende.

    Das war schon eine fast wissenschaftliche Erklärung.

    Als langjähriger Anhänger einer Dividendenstrategie kann ich nicht widersprechen.

    Dividende wird üblicherweise von den Gewinnen gezahlt,

    wenn eine Firma keine Dividende ausschüttet und den Gewinn Re-investiert für mehr Wachstum

    hat das zumindest theoretisch die Folge, dass der Aktienkurs entsprechend stärker steigt,

    weil das Unternehmen ja schneller wächst. Das ist alles richtig .

    das ist mir auch bekannt.

    Aus Sicht eines Kapitalanlegers der Wert auf regelmäßige Kapitalerträge legt und davon seinen Lebensunterhalt finanzieren will,

    ist das anders.

    Ich habe seit vielen Jahren und Jahrzehnten den Schwerpunkt vor allem deshalb auf Dividenden Aktien gelegt, weil ich mich um nichts mehr kümmern muss.

    Die großen internationalen Multis zahlen seit Jahrzehnten regelmäßig Dividende.

    Manche Firmen seit mehr als 100 Jahren ohne Ausnahme jedes Jahr.

    Beispiel Procter&Gamble zahlt seit 130 Jahren jedes Jahr Dividende.

    Dazu noch jedes Jahr eine höhere.

    Mit dieser Strategie brauche ich mich nicht um die Kurse zu kümmern und nicht um Teilverkäufe, die man ja anstelle einer Dividende auch machen könnte.

    Für mich ist das einfach ein bequemer Weg, vielleicht auch meinem Alter von über 75 geschuldet.

    Jetzt hast du meine ganze pragmatische Erklärung .

    Viele Grüße McProfit, immer noch aus dem OsterUrlaub.

    Hallo, Depotfee

    Ich stimme dir voll und ganz zu.

    Vermutlich ist es unsere sehr lange Börsen- Erfahrung über Jahrzehnte, die uns geprägt hat.

    Als ich vor 40 Jahren erstmals mit Aktien begonnen habe, habe ich zunächst einmal keinen Fehler ausgelassen.

    Im Laufe der Jahre lernt man dann schnell, dass kaufen und verkaufen, oder wie man auch sagt „Gewinne mitnehmen“, oder „Verluste begrenzen“, eine wunderbare Strategie für Banken und Broker sind, weil sie Gebühren erhöhen,

    Dem Anleger ist auf Dauer aber eine schlechtere Rendite sicher.

    Da es vor Jahrzehnten noch keine ETF Fonds gab, bin ich eben bei Einzelaktien gelandet.

    Im Hinblick auf die Dividende war das gar nicht schlecht, weil man jetzt von den einzelnen Firmen die Dividenden direkt überwiesen bekommt, in der Regel alle zwei Monate, dazu noch mit steigender Tendenz. Eine meiner ältesten Aktien ist McDonald’s, die zahlte vor Jahrzehnten notch 0,40 € Dividende, Heute bekomme ich für die selbe Aktie 4 Dollar Dividende.

    Natürlich ist der Kurs in diesem Jahrzehnten nebenbei auch gestiegen von 20 $ auf 200 $

    In meinem Freundeskreis, empfehle ich Neulingen ebenfalls ETF, mit regelmäßiger Anspar-Rate.

    schon wegen des besseren Durchschnitts- Kurses, sofern man immer den gleichen Betrag investiert, egal wie hoch oder tief der Kurs gerade steht,

    Weiterhin viel Erfolg und Grüße aus Stuttgart, McProfit

    Lieber Saarlaender

    Es ist für mich immer wieder interessant, wie unterschiedlich man manche Fakten interpretieren kann

    Nicht umsonst heißt es,

    keine Regel ohne Ausnahme.

    D.h. man findet immer ein Beispiel, welches scheinbar das Gegenteil beweist.

    Ich bin bekanntlich seit 40 Jahren aktiv an der Börse,

    ich habe viele Jahre viele Strategien angewandt,

    war auch lange Zeit bei Vermögensverwaltern, oder den so genannten Wealth-Management Abteilungen der Banken.

    Am Ende habe ich festgestellt, dass ich mit dem Kauf und dem durchhalten von Aktien der erfolgreichsten internationalen Konzerne am besten gefahren bin.

    Ganz nebenbei sind das auch meist die zuverlässigsten Dividendenzahler, die seit Jahrzehnten ohne jede Ausnahme jedes Jahr nicht nur Dividende zahlen, sondern jedes Jahr eine höhere.

    Im Laufe von Jahrzehnten entwickeln sich die Dividenden zu einer Rendite von der man oft problemlos seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

    Dass der Aktienkurs ganz nebenbei teilweise erheblich mitsteigt, ist sozusagen noch ein Nebeneffekt.

    Ein Kapital Anleger in Immobilien verkauft in der Regel seine Immobilien auch nicht, solange er zuverlässig seine Mieten bekommt und diese auch noch laufend anpassen kann. Dass es dabei logischerweise auch hin und wieder einen Ausreißer gibt wird durch die überwiegende Zahl der teilweise extrem hohen Gewinner mehr als kompensiert. {Verzehnfachung des Kurses ZB bei McDonald’s., Novo, Air Liquide)

    Ich habe vor vielen Jahren schon deshalb alle meine Immobilien verkauft, was einem Schwaben nicht gerade leicht fällt

    Den gesamten Erlös habe ich nur noch in Aktien der großen Weltkonzerne angelegt.

    Das war die beste Idee meines Lebens,

    Und davon lässt mich auch kein Hinweis auf die FUGGER a bringe

    Viele . Grüße McProfit

    zur Zeit noch im Osterurlaub.

    Leider hast du zu deiner persönlichen Anlagestrategie nichts geschrieben