Hallo lieber Fragesteller
Jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazugeben
Zum steuerlichen Problematik ist ja schon fast alles gesagt.
Ich habe jedoch noch ein anderes Argument.
Als alter Hase, inzwischen über 75, habe ich einige Jahre lang privates Kapital in zahlreiche sogenannte StartUp - Firmen investiert. Entweder als Gesellschafter,
Beteiligung,
stille Beteiligung,
atypische Beteiligung
oder nur als Darlehen mit Zins und Gewinnbeteiligung.
Fast alle Formen, die es gibt.
Meine eigene Erfahrung und das inzwischen allgemein bekannte Ergebnis :
ESC ist leider nur eine verschwinden kleine Anzahl von Neugründungen du einen deutlichen Erfolg schafft.
Nur von diesen berichtet dann die Presse als Erfolgsgeschichte.
Die meisten Firmen kämpfen ums überleben,
Viele geben wieder auf,
und bei vielen muss man am Ende entweder die Zinsen oder das gesamte Investitions Geld abschreiben..
Meine Heilig kommen, in diesen Jahren waren siebenstellig. Nur von ganz wenigen kam die Rückzahlung von ein oder zwei sogar mit einem jedoch überschaubaren Gewinn.
Startup Investition ist fast wie im Roulette auf eine Zahl zu setzen.
Nimm dir kein Beispiel an der Höhle der Löwen.
Diese sind deshalb so erfolgreich, weil die Investoren bereits ein eigenes Netzwerk haben, das sie verwenden können.
Du bist aber ein reiner Geldgeber und damit statistisch auf verlorenem Posten..
da bekanntlich die Hoffnung zuzuletzt stirbt. Kannst du das machen, wie du willst.
Es geht aber nicht darum, ob du die Miete investierst oder direktes Geld,
Es kommt auf das Ergebnis der Firma an.
Viel Glück wünscht dir McProfit