Beiträge von McProfit

    Hallo Forum Freunde

    Ich habe auch den Eindruck Forums Freund Collins macht keine Werbung sondern er ist persönlich davon überzeugt den Stein der Weisen gefunden zu haben.

    Ich glaube, er muss einfach selbst seine Erfahrung sammeln.

    Je kritischer wir hier sind, desto mehr ist er möglicherweise von seinem System überzeugt.

    Ich will aber noch einmal daran nach erinnern, dass es gar nicht so wichtig ist, dass wir in jedem Kalenderjahr ein Plus haben.

    Solange unsere langfristige Anlagestrategie eine Rendite bietet, ist ein Kursrückgang in einem einzelnen Kalenderjahr völlig nebensächlich.

    Diesem steht ja wieder überdurchschnittlich hohe Gewinne in einem anderen Börsen-Jahr gegenüber.

    Daher wäre für mich selbst eine Strategie, die jedes Jahr ein Plus bietet noch lane Keine Sensation,

    entscheidend ist ja wie hoch denn dieses jährliche Plus ist und ob es am Ende die durchschnittliche Wertentwicklung aller Aktien übertrifft.

    Wenn es am Ende langfristig auch nur ein Ergebnis bietet, dass ähnlich ist wie der Durchschnitt, also der Index,,

    dann ist es eben eine Strategie von vielen. Daher sollten wir entspannt bleiben.

    Viele Grüße, McProfit

    Halll RNowotny

    Das kann man logischerweise genauso sehen, wie du schreibst.

    Das Problem bei den meisten Anlegern ist ohnehin, dass sie meistens viel zu viele verschiedene Aktien oder Fonds haben als zu wenig.

    Ein einzelner WeltETFFonds reicht in der Tat völlig aus.

    Mein Vorschlag war auch nur für den Fall gedacht, dass Dir der Weltfonds zu Technologie lastig ist,

    weil er nun mal einen sehr hohen Anzahl an Technologie hat und die Kurse dieser Firmen in den letzten Jahren Extrem stark gestiegen sind.

    D.h. nicht dass die Kurse jetzt stark korrigieren müssen, aber nach aller Börsen Erfahrung muss man zumindest damit rechnen.

    Mit einem zusätzlichen Fonds kannst du das auch nicht verhindern,

    aber möglicherweise etwas mildern.

    Wie du hier im Forum siehst, hat aber jeder Dieser Forums Freunde hier so seine eigene persönliche Strategie.

    Letztlich sind das hier alles sehr fortgeschrittene Anleger.

    Viel Erfolg. Wünscht Dir McProfit

    Hallo Collinz

    Jetzt kommt auch noch ein Kommentar von McProfit

    ich bin ja bekanntlich schon seit über 40 Jahren an der Börse.

    Ich habe noch den guten alten André Kostolany persönlich bei Vorträgen kennen gelernt.

    Ich habe auch schon den Crash am 13. Oktober 1987 überlebt.

    In den ersten Jahren habe ich so gut wie keinen Fehler ausgelassen weil ich auch der Meinung war, man könnte der Börsec ein Schnippchen schlagen.

    Man sieht das auch daran, dass hunderte von hochbezahlten Vermögensverwalter, Fonds- Managern, jedes Jahr darum kämpfen wenigstens ein paar Prozent-Punkte über dem Durchschnitta-Kurs aller Aktien, also dem Index, zu liegen.

    Selbst das schaffst so gut wie kein einziger dieser Profis.

    Mir reicht es schon…3

    (Vermutlich geht es auch den meisten Forumsfreunden hier genauso)

    wenn wir wissen, dass wir langfristig mit unseren Aktienanlagen eine überdurchschnittliche Rendite erzielen.

    Dass es bei der Kursentwicklung nicht nur wie am Faden gezogen von links unten nach rechts oben geht, sondern um es zwischendurch eben auch mal Rückschläge gibt, ist kein Problem:

    Am Ende zählt der Saldo.

    . Wenn der Fragesteller unbedingt ein regelmäßiges Einkommen aus der Börse erzielen will,

    dann braucht er sich lediglich Aktien von solchen Unternehmen zu kaufen, die regelmäßig seit Jahrzehnten ohne Unterbrechung Dividende zahlen.

    Ab einem Depot Wert von rund 1 Million € kann man in der Tat von den Dividenden, seinen Lebensunterhalt bestreiten, .

    die Kursgewinne hat man dann sozusagen als Zugabe dazu.

    Ich bin dafür, dass lebendige Beispiel

    Darauf das bei regelmäßige Verkäufe von Aktien oder Fonds jedes Mal Steuer anfällt, habe ich dabei sogar noch großzügig ignoriert

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Forums Freund CryptoStef

    Kurz dein Kommentar von McProfit aus Stuttgart.

    Du hast das richtig gesehen.

    Es macht keinen Sinn, in zwei gleiche ETFfonds zu investieren, die lediglich von zwei verschiedenen Banken ausgegeben sind.

    Ein kleiner persönlicher Tipp noch von mir.

    Da der Welt-Indexa-Fonds immer mehr Technologie-lastig wird, habe ich zusätzlich noch einen Branchenfond in mein ETF-Depot genommen.

    Mein Favorit ist dabei die Pharma- beziehungsweise Medizinbranche .

    bei den Fonds heißen sie WealthCare.

    Die Firmen aus dieser Branche sind sehr konjunktur-unabhängig, weil man Medikamente und das ganze drum und dran regelmäßig braucht -

    egal wie gerade die Zinsen stehen, oder wer die Wahlen gewonnen hat oder was sonst auf der Welt passiert.

    Wer Diabetespillen braucht (z,B. Von NOVO) der braucht sie eben jeden Tag,

    und wer eine Hüfte braucht (z.B. von STRYKER) kauft auch keine gebrauchte, genauso wenig bei einem Herzschrittmacher (von MEDTRONIC) und so weiter.

    Das ist so meine Logik, Die ich seit vielen Jahren und Jahrzehnten praktiziere.

    Viele Grüße und viel Erfolg wünscht dir McProfit

    Hallo zusammen,

    hier kommt jetzt auch noch ein Kommentar vo McProfit am Ostersonntag,- zur Zeit aus dem Urlaub,

    Das Thema Dirk Müller Fonds habe ich mit schmunzeln gelesen.

    Liebe Forums- Freunde

    Wer erstmals einen Investment Fonds auflegen will und hierfür Anleger sucht, die ihm Geld schicken,

    der kann das nicht mit einer „kaufen-und -liegen-lassen Strategie“ machen.

    Dazu gibt es schon viel zu viele Fonds -

    also muss der gute Mann eine andere Idee haben.

    Was liegt da näher als einem Anleger die größte Angst zu nehmen:

    das ist die Angst vor Kurs-Verlusten.

    Also sagt er:

    in meinem Fonds gewinnt man nicht nur vom Kurs Anstieg sondern meine Anlage Strategie versichert auch Kursverluste!!!

    Das hört sich genauso gut an wie die Wahlversprechen mancher Politiker.

    Aber oh Wunder,

    die Menschen glauben etwas was nicht sein kann.

    Immerhin hat Dirk Müller im ersten Jahr seines Fonds fast 500 Millionen € eingesammelt.

    Bei einer Verwalter Vergütung von geschätzt 2%, sind das immerhin brutto 10 Millionen € im Jahr.

    Wohl gemerkt jedes Jahr.

    Keine Überraschung dass der Kurs bei dieser Strategie in den letzten Jahren gesunken ist auf zuletzt glaube ich, 300 Millionen .

    Das sind immer noch rund 6 Millionen Verwalter-Vergütung pro Jahr.

    Aus Sicht von Dirk Müller eine erfreuliche Sache.

    Und wie man sieht, halten viele Anleger im Treue.

    Entweder weil sie weiter an ign glauben,

    oder weil sie sagen,

    solange sie im Verlust sind, wird nicht verkauft.

    Sie warten somit auf den Kursanstieg, der aber selbst bei einem Crash nicht erfolgen kann, weil dann die Verluste mit den echten Aktien die Gewinne mit den put-Optionen ausgleichen.

    Dies lediglich zur Verständnis des Zusammenhangs.

    Ein Fonds ist nur dann sein zusätzliches Geld wert, wenn er langfristig besser ist als der Durchschnitt alle Aktien, das hat bisher aber noch keiner, der hoch bezahlten Manager geschafft.

    Viele Grüße

    und noch restliche schöne Ostern. McProfit

    Guten Morgen am Ostersonntag

    Hier auch noch ein Kommentar von McProfit , der auch gerade im Osterurlaub weilt.

    Die ForumsFreunde hier haben ja schon perfekte Empfehlungen gegeben.

    Als alter Hase an der Börse kann ich nur noch einen allgemeinen Kommentar dazu sagen:

    Erfahrungsgemäß sind langfristig die Unterschiede zwischen den Anlagestrategien viel geringer, als man denkt.

    Deutlichere Unterschiede gibt es nur, wenn man auf reine Branchen-Fonds setzt

    Ich habe zum Beispiel in meinem ETF-Depot außer den klassischen Weltfonds

    noch auf solche Branchenfonds , von denen ich persönlich viel halte und die von der Technologie weniger abhängig sind als die Weltfonds.

    Damit meine ich beispielsweise meinen Favoriten bei den Branchen die Pharma, beziehungsweise WealthCare.

    Die Menschen werden immer mehr, dazu noch immer älter,

    damit steigt der Bedarf an Pharma und Medizin.

    Und zwar Unabhängig von der wirtschaftlichen oder politischen Lage.

    Ansonsten nicht zu viel analysieren,

    Die Welt und das Leben bieten viel zu viel Überraschungen

    Schöne Ostern noch wünscht McProfit

    Hallo Forumsfreund Alaska79x

    Kompliment für die Zeit und den Aufwand, den du für deine Vermögensverwaltung aufwendest

    Ich bin sicher, dass sich einige Forumsfunde hier ausführlich mit deinen vielen Werten beschäftigen und dir konkretere Empfehlungen geben als jeder Bankberater

    Ich selbst schreibe dir hier vom Urlaub aus und habe nicht die Muse, mich in die vielen Einzelwerte einzuarbeiten

    Meine Rat nach 40 Jahren Börsen Erfahrung: Als aktiver Anleger:solltest du Einzelaktien kaufen,

    wenn du deine Zeit mit schöneren Dingen verbringen willst als mit der Börse, dann bist du mit ETFfonds besser aufgehoben.

    Beides zusammen würde ich nicht machen. Entweder das eine oder das andere.

    Spezialanlagen wie Bauspar, Anleihen Mischfonds würde ich meiden.

    Liquidität parkst du in einem Geldmarkt Fonds.

    Da kannst du jeden Tag zugreifen und bleibst liquide.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit

    Hallo Forums Freund,

    Ich habe gerade aus dem Urlaub deine Frage gelesen.

    Beim ersten Blick ist mir aufgefallen, dass es unnötig ist, Einzelaktien und zusätzlich Investment Fonds zu halten.

    In Fonds sind ja schließlich auch nur Einzelaktien enthalten.

    Wenn du dich persönlich mehr mit deiner Anlage beschäftigen willst dann sind Einzelaktien Interessanter,

    wenn du aber am liebsten nur einmal im Jahr deinen Depot Auszug ansehen willst, dann sind Fonds viel besser geeignet.

    Das Ergebnis bei der Anlage ist letztlich ähnlich, es ist jedoch eine Frage der Mentalität des Einzelnen Anlegers.

    Außerdem musst du aufpassen, dass deine Einzelaktien nicht zu sehr Technologielastig sind.

    Im Moment ist das zwar sehr schön, aber auf Dauer steigt das Risiko einer größeren Korrektur.

    Da werden dann viele Neulinge nervös und verkaufen.

    Vor allem solche Anleger, die noch nie einen größeren Kurs Rückgang erlebt haben.

    In der Praxis ist das nämlich noch einmal ganz anders als in der Theorie.

    Viel Erfolg wünscht dir Mac Profit aus Stuttgart. (Seit 40 Jahren an der Börse)

    Wer bei einem Krieg in Europa sein Glück in Australien suchen will, der sollte möglichst vorher seinen kompletten Wohnsitz dorthin verlegen.

    Die Gegend um Brisbane ist bei Deutschen Auswanderern sehr beliebt.

    Ideal ist ein solcher Wohnsitzwechsel natürlich nicht nur wegen einer Kriegsangst, sondern auch wegen der Lebensqualität vor Ort.

    Australier ist am besten natürlich für Menschen, die von ihren Kapital Erträgen leben können.

    Wer Jedoch in Australien wirklich auch arbeiten will, hat dort sehr viele Chancen

    Englische Sprache, vorausgesetzt,

    Nach einem Kriegsbeginn auswandern zu wollen, scheitert schon am Chaos, an fehlenden Flügen und den vielen anderen Menschen, die auf diese Idee kommen würden.

    Jetzt erst mal schöne Ostern wünscht McProfit

    Hallo ika

    Du hast nur teilweise recht.

    In einem sehr stark angestiegen Aktienmarkt, wie wir in zur Zeit erleben, genügt oft ein kleiner Anlass für den Beginn einer größeren Korrektur.

    Fundmental gesehen dürfte im Grunde genommen nur der Aktienkurs solcher Firmen nachgeben, die direkt von diesem Unglück betroffen sind

    Die überwiegende Anzahl an nicht betroffenen Unternehmen ist jedoch derart groß, dass es keinen Grund für einen massiven Kursrutsch am Aktienmarkt geben darf.

    Denke nur an die Pharmabranche, oder die Energieversorger oder Technologie und so weiter

    Börse ist nun mal kurzfristig viel mehr Psychologie und nur zum kleinen Teil Fakten.

    Daher ist kurzfristig alles möglich, aber auch das Gegenteil davon.

    Schöne Ostern noch wünscht McProfit

    Hallo flip. @Sovereig. TamInvest

    Ich habe den Eindruck, viele Anleger haben sich inzwischen an steigende Aktienkurse so gewöhnt, dass man bei seiner Anlage immer sorgloser wird:

    Der Risikopuffer, also die Liquidität wird reduziert.

    Kommt es dann zu einem starken Kurs-Rückgang verbunden mit entsprechend heftigen Schlagzeilen , verlieren viele Anleger entgegen allen guten Vorsätzen die Nerven und verkaufen ihre Aktien.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung mit vielen sogenannten Crashs.

    Es ist schwer sich gegen die negative Nachrichtenflut zu stellen.

    Natürlich ist es frustrierend wenn man Im Moment auf einem Geldnarktfonds 3 % p.a. bekommt im Vergleich zu den Kursgewinnen im gleichen Zeitraum.

    Dennoch sollte man nicht daran rütteln. Schöne Ostern noch wünscht McProfit

    Hallo Forums, Freund flip und ichbins

    Ihr streitet euch gerade über die Auslegung der Dividendenrendite bei Aktien.

    Ich bin ja seit vielen Jahren bekanntlich ein Verfechter von Dividenden-Aktien.

    Obwohl die rechnerische Rendite vermutlich nicht besser ist, als bei Aktien von Unternehmen, die keine oder nur geringe Dividende zahlen und den Gewinn in der Firma re-investieren.

    Wer jedoch von Kapitalerträgen lebt oder diese als Zusatzeinkommen schätzt, für den sind Dividenden Aktien, eine sehr bequeme Methode, weil die Erträge automatisch alle drei Monate kommen und dazu noch versteuert sind.

    In eurem Disput geht es aber offensichtlich nicht um die Dividendenrendite als solche.

    Die liegt ja bekanntlich bei den großen Mulis zwischen 2-3 % p.a.

    Das interessante ist nicht nur die regelmäßige Zahlung, sondern die jährliche Dividendensteigerung.

    Viele große Weltkonzerne zahlen bekanntlich nicht nur seit Jahrzehnten jedes Jahr Dividende, sondern jedes Jahr eine höhere. Diese Steigerungsrate - vergleichbar mit der Mieterhöhung bei Immobilien - führt im Laufe der Jahre zu hoher , persönlichen Rendite

    die natürlich in keiner Zeitung steht, weil parallel dazu der Aktienkurs oft mit gestiegen ist und sich daher die aktuelle Rendite unverändert befindet.

    Ich selbst habe Aktien, wie zum Beispiel McDonald’s, mit einer persönlichen Dividendenrendite von 20-30 %, weil McDonald’s seit Jahrzehnten jedes Jahr um 8 % durchschnittlich die Dividende erhöht.

    Vielen Dank für euren interessanten Ansatz, der leider viel zu wenig von den Anlegern beachtet wird.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo 12345

    Du hast richtig gelesen.

    In der Tat ist es bei einer langfristigen Anlagestrategie völlig egal, wann man Aktien kauft.

    Wichtig ist , dass man IMMER kauft egal ob die Kurse hoch oder tief notieren..

    Bevor jetzt hier einige Forumsfreunev laut aufheulen noch eine Erklärung.

    Natürlich weiß ich auch, dass es besser ist, Aktien zu einem tiefen Kuss zu kaufen, als zu einem hohen

    Aus eigener Erfahrung kann ich euch aber sagen, dass man leider erst hinterher weiß, ob ein Kurs tief oder hoch war.

    Wer bei scheinbar hohen Kosten nicht kauft, bei dem fehlen oft die erfolgreichen Unternehmen der Welt in seinem Depot.

    Solche Firmen gibt es selten zum Sonderpreis.. Dadurch fehlen gerade die erfolgreichsten Firmen weil man immer auf einen Kurs-Rückgang gewartet hat..

    Dafür hab

    T man oft ein Sammelsurium von billig gekauften Aktien, die nan zum tiefen Kurs gekauft hat und wo es nach dem Kauf trotzdem weiter nach unten ging.

    In den Depot's von solchen Anlegern die der Börse ein Schnippchen schlagen wollen finden sich oft überdurchschnittlich viele problematische Unternehmen

    Mein Rat aus eigener Erfahrung:

    Immer das Depot aufstocken wenn man übriges Geld hat.

    Die erfolgreichsten Aktien in meinem Depot sind gerade solche Werte, die ich oft zum damaligen Höchstkurs gekauft habe.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo zusammen,

    Das Thema hier in diesem Teil des Forums heißt ja immer noch

    „Wann kommt der nächste Crash „

    oder so ähnlich?

    Forums-Freund Referat Janders und michael_d haben ja hier zuletzt darüber diskutiert, ob das Unglück in Baltimore Auslöser für einen Börsen/Crash sein könnte.

    ich selbst vertrete hier im Forum die bekannte Ansicht, dass es bei Aktien gar keinen Crash geben kann, sondern immer nur einen mehr oder weniger als stärkeren Rückschlag

    Bei einem echten Crash wäre - wie der Name schön, sagt - alles kaputt.

    D.h. es würde schlicht und einfach keine Unternehmen mehr geben.

    Bisher war es so, dass Unternehmen alle Krisen, sogar zwei Weltkriege überlebt haben und seit es Aktien gibt, jeden Rückschlag aufgeholt haben und danach neue Höchstkurse verzeichnet haben.

    So gesehen waren Aktien sogar den hierzulande beliebten Immobilien als Kapitalanlage überlegen.

    Mit optimistischen Grüßen McProfit

    Hsllo xandoo

    Ich bin bekanntlich ein Fan der historischen Kursentwicklung.

    Mein Ansatz dabei ist recht einfach.

    Wenn der Aktienkurs eines Unternehmens über Jahrzehnte, damit meine ich nicht nur 50, sondern oft 100 Jahre und mehr, von links unten nach rechts oben , wie am Faden gezogen , nach oben geht, dann kann es sich dabei nur um eine erstklassige Firma handeln.

    Ich habe oft bei der Auswahl meiner Aktien den Namen des Unternehmens weggelassen und nur auf die Kursentwicklung geachtet. Beim Unternehmens-Namen wird man oft beeinflusst durch seine Vorurteile.

    Auf diese Weise habe ich einige Aktien in meinem Depot, die hierzulande fast keiner kennt.

    Natürlich sind auch lange Kursentwicklungen der Vergangenheit keine Garantie, dass dies in Zukunft so weitergeht.

    Ich sehe das Teil sehr einfach.

    Wenn eine Firma über Jahrzehnte so erfolgreich ist, dann ist für mich die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie das auch in Zukunft schafft.

    (Procter&Gamble, Air Liquide, Colgate, usw)

    Wenn dagegen der Kursverlauf einer Firma in der Vergangenheit eher einer Berg- und Talfahrt gleicht,( Beispiel Autobranche, Basf, Bayern…}

    Dann ist für mich fraglich, ob solche Firmen es plötzlich schaffen sich zu einem Musterknaben zu entwickeln.

    Das selbe gilt für die Dividende .

    Firmen die seit 100 Jahren jedes Jahr ohne Ausnahme Dividende zahlen haben einfach eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Zukunft.

    Wenn es dann noch Firmen sind die jedes Jahr seit Jahrzehnten die Dividende erhöhen, umso besser.

    Das sind meine Kriterien.

    Allerdings gehöre ich zu den extremen langfristigen Anlegern.

    Ich habe viele Aktien seit 20,30 und 40 Jahren immer noch im Depot.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo Emil16

    Ich habe mir gerade dein Depot angesehen.

    Allerdings gibt es hier im Forum sicher bessere Fachleute, die die vielen Einzelwerte viel besser kennen als ich,

    Daher habe ich dir nur einen allgemeinen Rat.

    Ich bin Ü75 und seit über 40 Jahren aktiv an der Börse

    Bei einer Umschichtung deines Depots stellt sich für mich erst mal die Frage, wie viel Steuer dabei anfällt.

    Ich gehe mal davon aus, dass deine Anlagen saldiert im Plus liegen.

    Daher ist bei einem Verkauf der bisherige Kursgewinn steuerpflichtig und du hast für eine Umschichtung anschließend weniger Geld als vorher.

    Das muss man bedenken.

    Mein zweiter Ratschlag wäre, dass du dich entweder für Einzelaktien entscheiden musst ODER für ETFfonds.

    Beides zusammen ist eigentlich unlogisch, weil ja ETF- Fonds auch aus Einzelaktien bestehen. Wenn es dir langfristig eher um regelmäßige Kapitalerträge geht und weniger um Kursgewinne, dann solltest du Aktien mit regelmäßiger Dividende bevorzugen.

    Es gibt viele Unternehmen, die seit über 100 Jahren nicht nur jedes Jahr Dividende zahlen, sondern jedes Jahr eine höhere.

    Für die Vermögensverwaltung gerade im Alter ist das eine sehr bequeme Strategie , weil du automatisch alle drei Monate deine Erträge bekommst, dazu noch steuerfrei.

    Ich kann dir das aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit aus Stuttgart.

    Hallo Achim Weiss

    Du weißt längst dass ich deine Beiträge hier sehr schätze, weil sie extrem gut recherchiert sind.

    Dafür fehlt mir die Geduld und die Zeit.

    Ich bin jedoch seit Jahrzehnten nicht nur an der Börse, sondern auch bei Immobilien ein Praktiker mit viel persönlicher Erfahrung

    Gerade bei der Sanierung von Altbauten kommt es meist anders, als man denkt.

    Selten wird es günstiger.

    Unvorhergesehenes verteuert fast immer ein Projekt.

    Außerdem kann man Altbauten nicht miteinander vergleichen.

    Gerade bei freistehenden Einfamilienhäusern sind die Unterschiede erheblich.

    Zu der reinen Wohnfläche kommen häufig noch erheblich mehr Nebenräume dazu, Untergeschoss, Einliegerwohnung, , unausgebautes Dachgeschoss, Bühne, Hobbyräume, , Hauswirtschaftsraum, Waschküche,

    Auch diese Nebenräume kosten bei einer Sanierung Geld selbst wenn man sie nicht beheizen will,

    dann muss man sie doch dämmen, oder mit neuen Fenstern versehen. Sowie Neue Türen, neue Installationen und so weiter

    Gerade hier im Schwabenland haben wir viele Hanglagen.

    Das erhöht die Baukosten, weil der Zugang für Handwerker erschwert ist.

    Hinzukommt aufwendigere Gartenanlage, Stützmauern, Treppen, Terrassen, Balkone, und so weiter und so weiter

    Da man bei solchen Umbauten meist nicht im Haus wohnen kann, wird das meist nur beim Verkauf eines Hauses gemacht oder bei Übergabe des Hauses, zum Beispiel an die jüngere Generation.

    Die Vergleich hier sind wohl interessant aber im Einzelfall wenig hilfreich.

    Daher würde ich mich nicht darauf verlassen. Viele Grüße McProfit

    Hallo Asna

    Einen starken Kurs-Rückgang bei einer Einzelaktie zu akzeptieren muss man als Anleger eerst mal lernen.

    Viele Neulinge neigen dazu, oft zu schnell zu verkaufen.

    Ich selbst gehöre eher zu den Spezis die Kursrückgänge aussitzen.

    ich habe in meiner eigenen rund 40-jährigen Börsen-Erfahrung nur eine einzige Aktie in Erinnerung, bei der ein Kurs Rückgang sage und schreibe 20 Jahre lang gedauert hat.

    Das war der US Konzern General Elektric. Nach Jahrzehntelangem Kurs-Anstieg ging es von 2000 an rückwärts.

    Die Aktie verlor 20 Jahre lang, fast 75 %.

    Erst seit 2020 schafft die Firma die Wende und hat sich inzwischen im Kurs wieder verdoppelt, ohne den früheren Höchststand bis jetzt zu erreichen.

    Bei allen meinen vielen anderen Aktien war ein Rückschlag viel schneller aufgeholt.

    Oft beschleunigt durch einenNachkauf.

    Daher habe ich keine einzige Aktie mehr im Depot mit einem minus,

    allerdings mit sehr hohen unterschiedlichen Wert-Entwicklungen von wenigen Prozent bis hin zur Kurs-Verzehnfachung (McDonalds, nasdaq, Novo)

    Das ist dann die andere Seite der Medaille. Man kann auch sagen.

    Verlieren kann man maximal 100 %,

    gewinnen jedoch auch 1000 oder mehr.

    Du siehst nicht umsonst heißt die Börse ja auch DIE Börse, also die weibliche Form. Bekanntlich gilt ja das weibliche Geschlecht als unberechenbar.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit.