Beiträge von McProfit

    Hallo Achim Weiss

    Du weißt längst dass ich deine Beiträge hier sehr schätze, weil sie extrem gut recherchiert sind.

    Dafür fehlt mir die Geduld und die Zeit.

    Ich bin jedoch seit Jahrzehnten nicht nur an der Börse, sondern auch bei Immobilien ein Praktiker mit viel persönlicher Erfahrung

    Gerade bei der Sanierung von Altbauten kommt es meist anders, als man denkt.

    Selten wird es günstiger.

    Unvorhergesehenes verteuert fast immer ein Projekt.

    Außerdem kann man Altbauten nicht miteinander vergleichen.

    Gerade bei freistehenden Einfamilienhäusern sind die Unterschiede erheblich.

    Zu der reinen Wohnfläche kommen häufig noch erheblich mehr Nebenräume dazu, Untergeschoss, Einliegerwohnung, , unausgebautes Dachgeschoss, Bühne, Hobbyräume, , Hauswirtschaftsraum, Waschküche,

    Auch diese Nebenräume kosten bei einer Sanierung Geld selbst wenn man sie nicht beheizen will,

    dann muss man sie doch dämmen, oder mit neuen Fenstern versehen. Sowie Neue Türen, neue Installationen und so weiter

    Gerade hier im Schwabenland haben wir viele Hanglagen.

    Das erhöht die Baukosten, weil der Zugang für Handwerker erschwert ist.

    Hinzukommt aufwendigere Gartenanlage, Stützmauern, Treppen, Terrassen, Balkone, und so weiter und so weiter

    Da man bei solchen Umbauten meist nicht im Haus wohnen kann, wird das meist nur beim Verkauf eines Hauses gemacht oder bei Übergabe des Hauses, zum Beispiel an die jüngere Generation.

    Die Vergleich hier sind wohl interessant aber im Einzelfall wenig hilfreich.

    Daher würde ich mich nicht darauf verlassen. Viele Grüße McProfit

    Hallo Asna

    Einen starken Kurs-Rückgang bei einer Einzelaktie zu akzeptieren muss man als Anleger eerst mal lernen.

    Viele Neulinge neigen dazu, oft zu schnell zu verkaufen.

    Ich selbst gehöre eher zu den Spezis die Kursrückgänge aussitzen.

    ich habe in meiner eigenen rund 40-jährigen Börsen-Erfahrung nur eine einzige Aktie in Erinnerung, bei der ein Kurs Rückgang sage und schreibe 20 Jahre lang gedauert hat.

    Das war der US Konzern General Elektric. Nach Jahrzehntelangem Kurs-Anstieg ging es von 2000 an rückwärts.

    Die Aktie verlor 20 Jahre lang, fast 75 %.

    Erst seit 2020 schafft die Firma die Wende und hat sich inzwischen im Kurs wieder verdoppelt, ohne den früheren Höchststand bis jetzt zu erreichen.

    Bei allen meinen vielen anderen Aktien war ein Rückschlag viel schneller aufgeholt.

    Oft beschleunigt durch einenNachkauf.

    Daher habe ich keine einzige Aktie mehr im Depot mit einem minus,

    allerdings mit sehr hohen unterschiedlichen Wert-Entwicklungen von wenigen Prozent bis hin zur Kurs-Verzehnfachung (McDonalds, nasdaq, Novo)

    Das ist dann die andere Seite der Medaille. Man kann auch sagen.

    Verlieren kann man maximal 100 %,

    gewinnen jedoch auch 1000 oder mehr.

    Du siehst nicht umsonst heißt die Börse ja auch DIE Börse, also die weibliche Form. Bekanntlich gilt ja das weibliche Geschlecht als unberechenbar.

    Viel Erfolg wünscht dir McProfit.

    Der Vergleich hinkt!

    In NVIDIA ist ein Unternehmen, das meines Wissens nach bereits Umsatz und Gewinn nicht nur erzielt, sondern auch steigert.

    Die Frage ist jedoch, ob der Aktienkurs im Verhältnis dazu, nicht schon zu stark gestiegen ist.

    Der jetzige Aktienkurs ist nur realistisch, wenn das Wachstum der Firma weiterhin überdurchschnittlich ist.

    Sollte der Gewinn auf aktuellem Niveau verharren, wäre der Kurs aktuell um das Doppelte zu hoch.

    Warten wir’s einfach ab.

    Viele Grüße, McProfit

    Lieber Forums, Freund Achim Weiss

    Ich musste schmunzeln, als du gestern hier darauf hingewiesen hast, dass auch die Kurse von langfristig erfolgreichen Unternehmen nicht unbedingt so weiter laufen müssen.

    Selbst diese Welt Konzerne können genauso schnell mal fallen .

    General Elektric USA ist ein klassisches Beispiel.

    Jahrzehnte lang klettere der Aktienkurs wie am Faden gezogen von links unten nach rechts oben.

    Im Jahr 2000 war es dann vorbei.

    Danach ging es 20 Jahre lang um fast 75 % nach unten.

    Erst im Jahr 2020 hat der Kurs dann deutlich gedreht und sich inzwischen wieder verdoppelt.

    Aber selbst dieses extreme Beispiel ändert ja nichts am Erfolg einer Anlage Strategie, die nur auf solche großen Multis sitzt.

    Wer die Regel beachtet und mindestens sein Kapital in zehn verschiedene Unternehmen und Branchen investiert hat am Ende selbst bei einem Total Ausfall immer noch eine Rendite von 5-10 % pro Jahr

    Und eine regelmäßig steigende Dividendenrendite

    Wenn man sich bei einem Kursrückgang zu schnell von einer Aktie trennt, ist man beim Wiedereinstieg meist nicht mehr dabei.

    Das ist im Endeeffekt schlimmer als mal einen Verlust auszusetzen.

    Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

    Du kennst mich schon viel zu lange und du weißt Dass ich auf meine alten Tage meine Anlagestrategie wegen einer einzelnen Schieflage nicht ändern werde.

    Meine größte Schieflage hast du ganz vergessen.

    Das ist die russische GAZPROM

    Jahrelang gab es 8 % Dividende und jetzt verweigert Russland die Auszahlung wegen der Sanktion.

    So kann es auch gehen.

    Jetzt kassiert Herr Putin meine Dividenden. Viele Grüße, McProfit.

    Hallo, LebenimSueden

    Ich habe großen Respekt vor deinem Fachwissen und habe deinen langen Kommentar sehr aufmerksam gelesen

    Du hast vermutlich recht, wenn man die durchschnittlichen Kosten einer Altbausanierung zu Grunde legt.

    Durchschnittszahlen heißen aber, dass es Fälle gibt, die deutlich höher sind und andere, die geringer ausfallen.

    Meistens weiß man erst hinterher, zu welcher Gruppe man persönlich gehört.

    Ich würde daher das Beispiel mit den 400.000€ nicht als Einzelfall bezeichnen.

    Ich habe selbst vor drei Jahren ein älteres freistehendes Einfamilienhaus mit rund 200 m² Wohnfläche plus Nebenräume komplett saniert und dafür 350.000 € ausgegeben.

    Hiervon 150.000 für Wärme .

    Dazu kam noch zusätzlich eine neue Einbauküche, komplette Außenanlage, die beim langen Umbau zerstört war, sowie komplett neue Möblierung, Beleuchtung, Vorhänge, Markisen und so weiter,

    was schnell noch mal weitere 50.000, eher 100.000 € ausgemacht hat.

    Das hab ich vorsorglich gar nicht erwähnt.

    Wir haben jetzt ein modernes Neubau-ähnliches freistehendes Haus in gesuchter Wohnlage ,

    allerdings mit vermutlich eher höher. Heizkosten durch die Wärmepumpe als vorher mit Gas.

    Eine PV Anlage auf dem, Dach wurde nicht genehmigt, weil das Haus in einem historischen Wohngebiet steht

    Der Zuschuss durch den Staat von rund 50.000 € hat über 1,5 Jahre gedauert und hing mehrfach am seidenen Faden.

    Ich bin kein Gegner der Wärmepumpe jedoch sollte jeder Bauherr einen Spielraum in der Finanzierung haben. Viele Grüße. McProfit

    Hallo ika  Phlip und ichbins

    Bei allem Respekt vor ein paar Zehntel Prozent Punkte mehr oder weniger Kauf-Kosten will ich ganz nebenbei auch mal daran erinnern wie hoch die Kaufkosten für einen Immobilien Käufer sind.

    Will dieser zum Beispiel sich eine Wohnung als Kapitalanlage zum vermieten kaufen dann sieht die Rechnung so aus:

    5 % Grunderwerbsteuer, dazu noch oft

    3 % Maklergebühr, und mindestens

    1 % für Notar und Grundbuch Eintrag,

    dazu oft noch Finanzierungskosten der Hausbank.

    Das sind dann schnell 10 %.

    Bei Immobilien würde daher kein Mensch auf die Idee kommen diese ständig kaufen oder verkaufen zu wollen.

    Wenn die Miete gesichert ist und zudem noch regelmäßig erhöht werden kann, dann behält man eine solche Anlage oft über Jahre und Jahrzehnte.

    Ich wünsche mir, dass auch bei Aktien das immer mehr Anleger so sehen würden und die Dividende nicht ignorieren würden.

    Echte Kapital ist eine regelmäßig dazu noch steigende Defizite, ohnehin wichtiger als die Kursentwicklung.

    Vielleicht wären für eine solche langfristiganlage sogar höhere Kaufgebühren hilfreich.

    Das soll keine Aufforderung an die Banken sein, sondern eher an die Anleger über ihre Strategie nachzudenken .

    Viele Grüße. McProfit.

    Hallo madize

    Kompliment, da bist du aktueller unterwegs wie ich.

    Allerdings ist das eingetreten, was ich als Voraussetzung für den hohen Kurs genannt habe.

    Der steigende Gewinn hat das KGV reduziert. Wobei ein KGV von 80 immer noch bedeutet, dass der gewinn weiterhin überdurchschnittlich streifen muss.

    Sonst wäre auch ein KGV von 80 immer noch viel zu hoch und der Kurs müsste dann über kurz oder lang sinken.

    Kein Mensch würde eine Firma kaufen und dafür als Kaufpreis den Gewinn der nächsten 80 Jahre bezahlen.

    Bei einem solchen Kaufpreis ist zwingend eine weitere Gewinn Steigerung notwendig.

    Du siehst, wir sind uns einig, auch wenn du mir deutlich in den Fakten voraus warst.

    Du hast allerdings nichts dazu gesagt, ob du deine eigenen NVIDIA Aktien weiterhin behalten wirst.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo zusammen,

    Wenn ich die vielen Kommentare hier richtig verstanden habe, dann ist es wohl so, dass das Hauptargument für einen so genannten NeoBroker ist, dass dort fast keine Kauf- oder Verkaufsgebühren entstehen.

    Wer Aktien als Spekulation sieht und sein Glück mit regelmäßigem kaufen und verkaufen sucht - am besten noch jeden Tag - für den ist tatsächlich entscheidend, dass keine oder nur geringe Gebühren entstehen.

    Ich bezweifle allerdings dass mit dieser Strategie auch ohne Gebühren auf Dauer ein Gewinn erzielt wird.

    Für einen echten Kapitalanleger sind die Kauf-Gebühren unwesentlich.

    Viel wichtiger für ihn sind die regelmäßigen laufenden Kosten.

    Die sind nun mal bei den Hausbank immer noch vorhanden und betragen in der Regel von 0,1 - 0,25 % pro Jahr,

    bei kleinen Depots sogar noch höher.

    Da online-Banken auf diese jährlichen VerwahrGebühren verzichten, ist es kein Wunder, dass diese in den letzten Jahren einen riesigen Kundenzuwachs erzielt haben. Auch ich gehöre dazu.

    Bei meiner Hausbank habe ich nur noch mein Girokonto, Kreditkarten, sowie falls erforderlich Immobilienfinanzierungen, und in einem speziellen Fall noch die europäischen Aktien, weil die Hausbank automatisch die Steuer Rückerstattung erledigt.

    Die gelegentliche Einladung zu einem Mittagessen oder Kaffee mit dem persönlichen Berater ist eine angenehme Gelegenheit für einen Gedankenaustausch auf Augenhöhe.

    Viele Grüße McProfit

    hallo Asna und flip

    Auch der beste Vermögensverwalter oder Fonds-Manager hat in seinem Depot nicht nur Unternehmen mit ständig steigenden Kursen, sondern eben auch Unternehmen mit einer Fehleinschätzung.

    Entscheidend für jeden Vermögensverwalter, aber auch für jeden Privatanleger, ist daher nicht das Ergebnis einer einzelnen Aktie, sondern immer nur der Saldo des gesamten Vermögens.

    Wer nur in erstklassige Unternehmen investiert dazu noch auf eine gute Branchen Mischung achtet , wird langfristig immer erfolgreich sein.

    Daher sind die Unterschiede zwischen den vielen Investment Fonds, die man hier kaufen kann gar nicht so groß.

    Selbst bei besten Fonds gibt es Zeiträume, wo diese eben hinter anderen Fonds hinterherhinken.

    Macht iEuch wegen eine 3M Aktie daher keine Sorgen, solange das restliches Depot in Ordnung ist.

    Weiterhin viel Erfolg wünscht McProfit

    Hallo @K.Fee

    Sorry ich hatte die Frage so verstanden,

    ob ein Neobroker als einzige Bank für alles ausreicht

    Der Fragesteller hat jedoch wohl gemeint dass er NUR seine Aktien zu einem Onlinebroker überträgt.

    Eine Bankverbindung bei einer normalen Haus-Bank oder richtigen Onlinebank wie ING hat er wohl weiterhin für die normalen Bankgeschäfte.

    Dennoch wäre für mich unvorstellbar mein gesamtes Vermögen einem neo-Broker anzuvertrauen.

    Bei einer Online-BANK wie ING kostet die jährliche Verwaltung des Depots übrigens NULL Gebühren

    Nur die kauf und Verkaufsgebühren sind dort höher.

    Von irgend was müssen diese ja auch leben.

    Wer jedoch nicht gerade jeden Tag Aktien kauft oder verkauft braucht solche NEO-Institute nicht.

    Da ich persönlich auch viele europäische Aktien habe ist der Vollservice meiner Hausbank (BW-Bank Stgt) bei den ausländischen Steuerbehörden mit den Anträgen zur Steuer Rückerstattung eine große Erleichterung,

    Bei mir sind diese doppelt bezahlte Steuern immerhin 5stellig.

    Über die ING habe ich übrigens auch bei der Neuemissionen von RENK vor ein paar Wochen 10.000 Aktien zugeteilt bekommen für 17 Euro, aktuell 25.

    Bei meiner Hausbank war das nicht möglich.

    Ob beim NEObroker möglich war weiß ich nicht

    Gruß McProfit



    Die Nachrichten heute auf n-tv berichten laufend,, dass fast alle Vorstände der großen Internet -Multis für Milliarden -Summen Aktien verkauft haben.

    Es bleibt spannend, wie der Markt darauf reagiert.

    Nicht von der Hand zu weisen ist ja die Tatsache, dass zum Beispiel der KI-Renner, die in NVIDIA Aktie durch den L

    hohen Kursanstieg eine fundamentale Bewertung des 300fachen Jahresgewinns hat.. Entweder ist der Kurs viel zu hoch oder der Gewinn muss derart massiv steigen damit im Gegenzug die Bewertung sinkt.

    Nicht umsonst isind meine Basisanlagen seit Jahrzehnten eher Aktien von Unternehmen wie Procter&Gamble in den USA oder AirLiquide in Europa , die seit Jahrzehnten gleichmäßig Umsatz Gewinn und Dividende steigern.

    Viele Grüße, McProfit.

    Hallo zusammen,

    Echte Kapitalanleger, also Menschen mit einem sechs oder siebenstelligen Vermögen , würden sich nie und nimmer nur auf einen Internetbroker verlassen.

    Im Gegenteil:

    Für Anleger ist eine örtliche Hausbank mit einem persönlichen Ansprechpartner erste Wahl .

    Dort hat er sein Bankkonto und sofern vorhanden, auch seine Immobilienfinanzierungen,

    und sofern vorhanden, auch ein Depot mit europäischen Aktien.

    Dies ist deshalb wichtig, weil bei europäischen Aktien, die bei die Dividende doppelt bezahlte Steuer von der Bank zurück geholt wird.

    Bei online-Banken muss man diese Prozedur selbst machen.

    Die Hausbanken verlangen jedoch für die Verwahrung von Wertpapieren jährliche Gebühren die summieren sich im Laufe der Jahre.

    Daher habe ich den Großteil meiner Aktien ebenfalls bei einer online Bank,

    mein Aktiendepot, bei der ING,

    mein ETFdepot bei der Targobank.

    Beide Banken sind empfehlenswert, wobei jedoch die ING eine erheblich professionellere Internet-Gestaltung hat.

    Viele Grüße McProfit

    Hallo Referat Janders

    Satire hin oder her.

    Wenn sogenannte Insider eigene Aktien verkaufen, müssen Sie dies der Börsenaufsicht mitteilen.

    Das ist eine gesetzliche Vorschrift.

    Diese gilt nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande.

    Zu den Insidern gehören auf jeden Fall leitende Angestellte sowie der Vorstand einer AG.

    In Deutschland müsste beispielsweise vor einigen Tagen der Vorstand der Rüstungs- Firma Rheinmetall ebenfalls melden, dass er eigene Aktien seiner Firma verkauft hat.

    Ob diese Insider Verkäufe ein Hinweis sind, dass der Aktienkurs überdurchschnittlich gestiegen ist und daher ein Rückschlag droht, das muss jeder Anleger selbst entscheiden.

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo Forums-Freund 12345

    Ich stimme Dir voll und ganz zu.

    Ich selbst lebe bekanntlich seit vielen Jahren von meinen Kapitalerträgen.

    Im Alter von Ü75 braucht man sich dafür auch nicht zu rechtfertigen.

    Ich kann Dir bestätigen , dass es viel einfacher ist, wenn die Dividenden automatisch auf das Konto überwiesen werden

    Man kann natürlich bei Aktien ohne Dividende Teilverkäufe machen.

    Das ist rechnerisch in der Tat fast dasselbe.

    Aber gerade in Zeiten von sinkenden Kursen fehlt das aber einem Anleger besonders schwer.

    Daher schätze ich die automatische Dividenden-Gutschrift alle 3 Monate, dazu noch versteuert.

    Ich brauch um die aktuellen Kurse gar nicht kümmern.

    Das ist ähnlich wie bei einem Immobilien-Anleger, der von den Mieteinnahmen lebt.

    Der Wert der Immobilie ist eher für die Erben dann wichtig.

    Viele Grüße McProfit

    Liebe Forums Freunde

    Ich habe gerade mal wieder die vielen Kommentare der letzten Tage hier gelesen.. Da ging es ja um viele verschiedene Themen.

    Forumsfreund Chartie hat das Thema Testament angesprochen

    Dazu gibt es hier im Forum bestimmt eine extra Rubrik.

    Das Thema ist viel zu umfangreich.

    Alternativ zum Testament gibt es ja auch die Möglichkeit eines

    Erbschein, den man im Gegensatz zum Testament nicht anfechten kann,

    oder einer Nachlassverwaltung, wenn man nicht will, dass das vermögen sofort nach dem Tod komplett verkauft wird,

    auch eine Stiftung ist eine Variante.

    Oder eine Schenkungen zu Lebzeiten mit Nießbrauch

    sind bei manchen familiären Konstellationen ratsam.

    Jede Variante hat Vor- und Nachteile.

    Bevor man sich für eine entscheidet, sollte man zumindest sich über die anderen informiert haben.

    Ich persönlich, als bekanntlich Ü75-jähriger habe mich beispielsweise für eine Kombination von mehreren Varianten entschieden

    Viele Grüße, McProfit

    Hallo Marco224

    Kompliment, das ist schon eine erstklassige Vermögensplanung, da kann man nicht viel besser machen.

    Ich würde das an deiner Stelle genauso laufen lassen und Darauf achten, dass sich auch die private familiäre Situation ähnlich positiv weiter entwickelt.

    Das ist mindestens genauso wichtig wie eine gute Vermögensplanung.

    Weiterhin alles Gute für diese offensichtliche „Bilderbuch-Familie“

    Das schreibt Dir McProfit aus Stuttgart

    Mit Ü75 einer der ältesten Forum-Teilnehmer

    Leider gab es in meiner Sturm-und-Drang-Zeit wieder Internet noch ein solches Forum und daher habe ich erst viel mehr Fehler machen müssen, bevor ich den richtigen Weg gefunden habe

    Hallo monstermania

    Das ist ja der Grund, dass die gesetzliche Rentenversicherung schon jetzt jedes Jahr einen Zuschuss vom Staat braucht in Höhe von 140 Milliarden € um die jetzigen Renten auszubezahlen.

    Da die Anzahl der Rentner in den nächsten Jahren weiterhin stark steigt und die Beitragszahler eher weniger werden Wird sich dieser Zuschuss drastisch erhöhen.

    Wie die Politik das lösen will, habe ich noch nirgends gelesen.

    Es gibt ein paar Vorschläge.

    Zum Beispiel, dass auch selbstständige und Beamte in die Rentenversicherung einzahlen sollen.

    Dann würden diese Menschen aber auch Rente erhalten und daher stellt sich das für mich eher als eine Null-Summen-Spiel dar und um keine Verbesserung des Defizits.

    Ein anderer Vorschlag ist die Beiträge zu erhöhen, bei den Menschen mit hohem Einkommen.

    Wenn diese Menschen dann aber auch entsprechend höhere Rente bekommen würden, dann ist das auch kein Mittel gegen das steigende Defizit.

    Zu guter Witz gibt es noch Vorschläge mit der Vermögensteuer.

    Abgesehen davon, dass diese hoch kompliziert zu berechnen ist Kommt hinzu, dass die Vermögensteuer für unzählig andere Finanzierungen schon im Gespräch ist, die Beträge wären auch viel zu gering, wenn man Betriebsvermögen ausnimmt.

    Um diese Themen drücken sich fast alle Politiker.

    Das sind keine Schlagzeilen, um Wahlen zu gewinnen.

    Viele Grüße McProfit

    hallo Achim Weiss und ANDREJ

    Was hat mich bei den Kommentaren verwirrt?

    Das ist ganz einfach.

    Beim ursprünglichen Thema ging es der Fragesteller Maria63 um das Problem, dass der gesamte Depotwert sich nahezu halbiert hat.

    Der Grund war aber nicht eine einzelne Aktie, sondern weil nahezu ausschließlich Nebenwerte und spekulative Aktien im Depot waren.

    Solche Aktien sollte man jedoch nicht aufstocken, sondern am besten trotz Verlusten verkaufen und den Erlös in solide Unternehmen investieren.

    Anders ist es bei einer Einzelaktie eines großen Weltkonzern.

    Wenn es dort aus internen Gründen zu einer Kurs-Rückgang kommt, kann man sehr wohl eine solche Phase aussitzen oder aufstocken. Allerdings braucht man dazu oft einen langen Atem.

    Ich habe dazu das extreme Beispiel GeneralElectric ausgesucht,

    wo es über 20 Jahre gedauert hat, bis der Kurs sich wieder deutlich erholt hat.

    Aber auch bei Weltkonzernen wie 3M oder Nestlé oder Coca-Cola hat man oft jahrelange Stagnation oder Kurs-Rückgänge.

    Solche würde ich immer aussitzen.

    Man weiß ja immer erst hinterher, wie lang so eine Stagnation dauert.

    Verkauft man zu schnell (stoploss) dann ist man oft beim Wiedereinstieg nicht mehr dabei.

    Das sieht aber jeder Anleger anders.

    Viele Grüße McProfit