Beiträge von TomK

    Hallo @Kater.Ka, danke Dir, so langsam sehe ich klarer. Vermutlich habe ich am Anfang den Denkfehler gemacht, dass man VL und eigenes Invest bestmöglich im gleichen Depot führen könnte- hätte den Bequemlichkeitsvorteil, dass man nur einen Vertragspartner hat und es nur eine Renditerechnung gibt. Das ist offenbar allerdings kein sinvolles Modell, bzw. bieten die Banken so etwas nur zu höheren Kosten an.


    Deinen Vorschlag einer Splittung finde ich prima, somit geht der Arbeitgeberanteil (VL) in das eine, mein Invest auf ein anderes Depot bei unterschiedlichen Banken. Einen wirtschaftlichen Nachteil wird es dabei vermutlich nicht geben. Verm. kann man so am besten "beim Sparen sparen". Deine Vorschläge zu Fintego und Onvista schaue ich mir gleich einmal genauer an!
    Schönen Dank Dir!

    Hallo Kater.Ka, danke für Deine ausführliche Antwort.


    Mein Verständnisproblem ergibt sich eigentlich aus dem Angebot der Commerzbank, vgl.Depotmodell Commerzbank
    Das hat mit der Comdirekt m. E. nichts zu tun. Beim oben verlinkten Commerzbank-Depot entfällt die Depotgebühr, stattdessen fallen pro Sparplanausführung 2,50 Euro und 0,25% Kaufgebühr an. Vielleicht habe ich zu wenig Ahnung von Begriffen aus der Investmentbranche, aber was ist mit "pro Sparplanausführung" gemeint? Ist das ein einmaliger Vorgang im Monat, wenn ich die 200 Euro einzahle? Dann komme ich für die ganze Sache auf monatlich 3 Euro zusätzliche Kosten, macht 36 Euro pro Jahr, bei 6 Jahren Laufzeit 216 Euro insgesamt. Dann wäre die Commerzbank m.E. ein recht günstiger Anbieter für das VL-ETF-Sparen mit Eigenanteil?

    Hallo allerseits,


    ich bin neu im Forum, zunächst einmal meinen Respekt vor den fachlich qualifizierten Beiträgen und dem tollen Austausch hier vor Ort, bin wirklich sehr begeistert.
    Die Sufu hat mir leider nicht weitergeholfen, vielleicht kann mir jemand einen guten Hinweis geben?


    Folgende Ausgangslage: Ich möchte gerne einen ETF-Sparplan starten, in den auch meine vermögenswirksamen Leistungen (40 Euro) fließen. 160 Euro Eigenanteil möchte ich monatlich gerne selbst beisteuern. Einmalig möchte ich gerne 10.000 Euro einzahlen. Ich habe mich beim Fonds für den thesaurierenden ETF: iShares Core MSCI World Ucits ETF USD (iE 00B4L5Y983) entschieden.


    Meine Frage: Nach längerer Recherche bin ich bei der Commerzbank (Direktdepot) oder finvesto als ausführenden Instituten gelandet. Obwohl beide die Kosten auf ihren Seiten recht gut aufschlüsseln, verstehe ich nicht, welches Angebot für mich günstiger ist.


    Die Commerzbank verzichtet auf die Depotgebühren, "pro Sparplanausführung werden aber 2,50 Euro und 0,25% Kaufgebühr" fällig.
    Bei finvesto hingegen werden jährlich 30 Euro Depotgebühr und zusätzlich 10 Euro Depotgebühr für VL fällig. Die Kosten pro Sparplanausführung belaufen sich auf 0,20% +ATC. Insbesondere der Kostenfaktor je Sparplanausführung erscheint mir vage, sind damit auch "automatische" Neueinlagen von Thesaurierungserträgen gemeint? Kurzum: Bei welchem Anbieter fahre ich langfristig, also im Anlagezeitraum von 7 Jahren günstiger?


    Vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen? Im Vorab herzlichen Dank und
    schöne Grüße, Tom


    @ Admins: Sofern mein Beitrag hier nicht ideal liegt, gerne verschieben, vielen Dank.