Beiträge von limuc

    Danke, die NV ist mir noch nicht ganz klar: Angenommen, ich schenke dem Enkel (6J.) Wertpapiere im Umfang von 100 K. Diese sollen 2%, d.h. jährlich 2000 EUR, ausschütten.
    Reicht hier nun die NV aus oder muss der Enkel eine EKST-Erklärung abgeben.

    Vielleicht kann ich mich mit einem Spezialaspekt auch noch hier anhängen.


    Für meine beiden Enkel habe ich seit deren Geburt einen Sparplan eingerichtet, mit den hier üblichen ETFs (ausschüttend). Ich rolliere auch gelegentlich, um den jeweiligen Sparerfreibetrag auszunutzen.


    Beim älteren Enkel (6 J.) liegt der Marktwert der Anlage z.Zt. bei 6500, ich habe ausgerechnet, dass der junge Mann zu seinem 16. Geburtstag ca. 17000 EUR zur Verfügung haben sollte (bei 5% Rendite).


    Jetzt zu meiner Frage: Welche Tücken bzw. Hürden sollte ich beachten um dem jungen Mann (bzw. seinen Eltern) kein Bein zu stellen, meine Stichworte: Bafög, Sozialabgaben, Steuern (möglicherweise gibt’s ja noch mehr).


    Danke für jeden konstruktiven Beitrag!

    Was würde denn passieren, wenn ich zu Consors wechsle und die den ETF nicht anbieten können? Wie läuft hier dann der Umzug zum neuen Broker ab?

    Wenn es um deinen o.g. iShares-ETF geht, so bietet Consors den auch als Sparplan an, Kosten 1,5%.


    Ich will hier wirklich keinen ETF verkaufen, aber der von mir genannte IE00BJ0KDQ92 beruht auf dem exakt gleichen Index, er entwickelte sich über die letzten Jahre exakt identisch zu dem Deinen, der Tackingerror ist auch identisch, der von iShares ist lediglich deutlich grösser und älter als der von xTracker, dafür ist, wie erwähnt, der xTracker bei Consors die kommenden 2 Jahre kostenfrei.
    Der TER-Wert ist beim xTracker auch noch günstiger (0,19%)

    Dto hier. Sie schrieben mir:


    'Die gute Nachricht: Dieses Kontoführungsentgelt werden wir Ihnen nicht berechnen. Weil wir Sie als gutenund geschätzten Wertpapier-Kunden kennen, schenken wir Ihnen das Entgelt für Ihr Girokonto bis aufWeiteres'.


    Mal sehen wie lange 'bis auf weiteres' vorhält.

    Nun hoffe ich mal das sich nun eine Mitbewerber zur der Aussage hinreißen lässt "Unser Konto wird kostenfrei bleiben"


    Gruß

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Bank wiederum zu einer Ewigkeitsklausel hinreissen lässt, die Vorgänge ums Prämiensparen bzw. Bausparen mit Endlos-Lauf und mühevoller Kündigung letztendlich erst in Karlsruhe, wird sicher sehr lehrreich sein.

    Der Passus ist auch interessant:


    'Auch Renten, Pensionen oder andere Einkommen zählen als Geldeingang'.


    'Andere Einkommen' sind ja Ansichtssache.


    Ich werde also von meinem anderen Giro einfach per DA 700 zur ING überweisen,und drei Tage später wieder zurück.


    Ich hatte dieses Muster schon einmal bei der Postbank, dort hat das dann auch mit dem hin und her problemlos funktioniert.

    Bei einem solchen Produkt geht es nur darum, den Anleger auszunehmen.

    Das sehe ich nicht so, der Bedarf an dieser Vermittlung ist da, die Kunden wollen es so, ich kenne einige Leute im Bekanntenkreis, die diesen Weg gehen, trotz Hinweisen auf 'Finanztest', Finanztip' u.a. Die Bequemlichkeit muss dann bezahlt werden.
    So tickt eben ein grosser Teil der Marktteilnehmer, ich sehe dies nicht als 'ausnehmen' durch die Anbieter.Immer noch besser dieser Weg, als das Geld auf dem Sparbuch.

    Ich glaube, da verwechselst du was: Die Commerzbank hat ihre comstage-etf an Lyxor verkauft, Lyxor ist eine Tochter von 'Societe Generale'.
    Consors wurde vor Jahren an die 'BNP Paribas' verkauft.


    Da ist also nix mit verbandelt zwischen Comdirect und Consors, ausser dass beide gute französische Kontakte haben.

    Smartbroker interessiert mich auch, insbesondere wegen der scheinbar günstigen Orderspesen. Da ich öfter Werte kaufe, die es nur in NewYork (NYSE) gibt, wollte ich die Preise dafür von Smartbroker erfahren, leider fand ich als Nichtkunde kein PLV und habe eine entsprechende Anfrage an den Kundendienst gestellt.


    Ich wollte 10.000 EUR in eine amerikanische Aktie (BST) investieren und fragte die Kosten dafür ab. Laut Email-Antwort sehen die folgendermaßen aus:



    Provision (fix) US$ 10,-


    Handelsplatzentgelt (fix) US$ 25,-


    Devisengebühr 0,40%



    Damit summieren sich die Kaufkosten inkl. Wechselgebühr auf runde 72 EUR oder 0,72% .




    Ich habe dann bei meinem jetzigen Brocker (ING) gegengerechnet und komme dort auf 0,80%.


    Bei dem geringen Preisunterschied sehe ich für mich keine Veranlassung ein zusätzliches Depot bei Smartbrocker zu eröffnen.

    Damit ergibt sich ein leichter Vorteil auf Seiten des ETFs. Stimmt meine Rechnung unter 2. oder habe ich da etwas übersehen?

    Das stimmt allerdings nur, wenn der ETF kostenfrei arbeitet, sobald man lediglich 0,1% TER unterstellt, wirds realistisch und die reine Aktienanlage ist attraktiver, was nicht verwundert, da der zusätzliche Dienstleister (ETF-Anbieter) auch bezahlt werden muss.

    In #3 und #4 wurden doch schon Wege aufgezeigt, die Papiere lassen sich doch dazu leicht finden, konkret hatte ich letztes Jahr mit einem ETF auf RTS 40% plus gemacht (IE00B5V87390). Sowas kann aber auch ein Schuss ins Knie werden.

    Ich möchte 50000€ längerfristig,sicher und ohne größeren Aufwand anlegen und stehe vor der Wahl eine Rentenversicherung mit ca. 2% Rendite oder ein Aktivdepot bei der Allianz mit ca. 4% Rendite der Allianzfonds mit allerdings 4% Ausgabeaufschlag abzuschließen. Für ersteres spricht Sicherheit und geringe Kosten, für die Fondslösung die höhere Rendite.

    Ich nehme an, die RV ist eine sofort beginnende Rente, sind diese 2% garantiert oder eine vage Schätzung, ab welchem Alter ist das angelegte Kapital samt der 2%igen Verzinsung verbraucht? Erst dann beginnt ja der eigentliche Vorteil der Anlage.
    Anders ausgedrückt: Mit der Allianz-Renten-Anlage muss der Aussendienst, die Verwaltung und der Aktionär finanziert werden. Wäre es da nicht sinnvoller in Allianz-Aktien mit z.Zt. 4% Dividende zu investieren?