Beiträge von limuc

    Hallo, ich würde gerne als Beimischung folgenden ETF kaufen: US4642865251 (US-CODE: ACWV)


    Er scheint nicht den MFID Kriterien zu entsprechen, bei ING kann ich ihn aber in die Ordermaske eingeben (Börse Berlin), Consors verweigert sich.


    Meine Frage nun: Falls der Kauf gelingt, habe ich da steuertechnische oder sonstige Probleme zu erwarten, mir gehts NICHT um die inhaltliche Ausrichtung des ETF.


    Danke für jeden Beistand!

    Nochmals danke.


    Das war auch mein Urfrage, es ist also sinnvoll, einen Teil meines Freistellungsbetrages zu Consors zu transferieren und mit der Zeit immer mehr davon (so die Börsen gut laufen).


    Und jetzt nochmal zu diesem Jahr: Ich habe zum Jahresende 1200 im thesaurierenden ETF angespart, es fällt also grundsätzlich eine Abschlagsteuer an, auch wenn noch so gering, und wenn verfügbar, sollte ein entsprechender Freistellungsbetrag genutzt werden?
    Die weiteren steuerlichen Aspekte per Einkommensteuererklärung sind mir bekannt, solange aber der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist, möchte ich diesen nutzen, der Transfer eines Teils des Freibetrags ist ja simpel.

    In späteren Jahren wirst du auf deine ETF Vorabpauschale zahlen. Das ist aber hier unerheblich, denn du hast ja gerade erst angefangen.

    Würde das heissen, dass beispielsweise nach dem zweiten Jahr, wenn 1800 EUR angespart sind und der Börsenwert zum 31.12.2020 z.Bsp. 2500 beträgt, dass dann also Steuern zu entrichten sind?

    Hier der Text von Consors:


    Für eine Einmalzahlung bei einem Sparplan gilt:
    Mindestanlage 25,00 EUR. Maximalbetrag bei Einzug von internen Konten 99.999,00 EUR. Maximalbetrag bei Einzug von einem externen Konto 2.000,00 EUR pro Depot und Monat. Dazu zählen auch bereits erstellte Lastschrifteinzüge auf Konten oder weitere Sparplaneinzüge

    Hallo, erstmal SORRY, falls das Thema schon behandelt wurde, ich konnte es jedenfalls nicht finden.


    Ich habe ein neues Depot bei Consors eröffnet und bespare selbiges mit 200 EUR per Monat mit einem thesaurierenden, irischen ETF (MSCI). Begonnen habe ich zum 15.6. dieses Jahres


    Meinen Steuerfreibetrag habe ich in Gänze bei einer anderen Bank angemeldet und nutze ihn voraussichtlich nicht komplett aus.


    Meine Frage ist nun: Sollte ich einen Teil des Freibetrages in diesem Jahr noch zu Consors verlagern oder findet keine Steuerdeklaration statt, weil der Bestand dort zum Jahresanfang ja null war?


    Danke für die Mühen!


    Klaus

    Offenkundig hat ING den Zugang erleichtert, auch ich kann jetzt per PC auf mein Konto SCHAUEN, ohne das Smartphone zu bemühen, will ich aktiv werden benötige ich es wieder.
    Ich finde die Methodik immer noch recht umständlich, im Vergleich dazu ist CONSORS (noch) deutlich einfacher.

    KORREKTUR zum letzten Beitrag:


    Die Beschreibung ist korrekt, wenn man PC/Laptop und Handy nutzt.


    Die (Android)- App von ING alleine gestattet aber den problemlosen und einfachen Blick aufs Konto, aktive Vorgänge erledige ich persönlich aber lieber am PC (weniger aus Sicherheitsgründen als aus Bequemlichkeit).

    Um die Absurdität des Einloggens in den Betrachtungsmodus zu zeigen, hier die Vorgehensweise in voller Schönheit:


    1. Am PC Aufruf der ING-Page im Browser
    2. Eingabe der Kto.-Nummer.
    3. Eingabe der Internet PIN
    4. Eingabe der DIBA Key
    5.Jetzt kommt die Aufforderung zum Start der App auf dem Handy
    6. Die App verlangt die Start-PIN
    7. Die App verlangt die Mobile-PIN


    Jetzt bin ich im Betrachtungsmodus, ich darf mein Konto ANSCHAUEN, möchte ich aktiv werden, beispielsweise ein Wertpapier kaufen oder eine Überweisung tätigen, muss ich die App schliessen, wieder starten und Schritt 6 und 7 erneut ausführen und natürlich den eigentlichen Vorgang in der App bestätigen.


    Zugegebenermassen lässt sich der eine oder andere Schritt per Fingerprint aktivieren, dennoch betrachte ich den geforderten Weg, nur zum Betrachten meines Kontos, als Zumutung, ich gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Stand ist, wenn es tatsächlich bei dieser Vorgehensweise bleibt, finde ich hoffentlich eine Bank, die mir das Leben leichter macht.


    Vielleicht gehe ich das Ganze auch nur falsch an, für Rationalisierungshinweise bin ich sehr dankbar.

    *aktiv* heißt, du hast dort auch ein Girokonto, auch wenn es nicht genutzt wird?

    Ja, korrekt, das Girokonto wird nur selten genutzt. Hängt damit das neue 2FA zusammen? Das würde auch die Einfachheit von Consors erklären, dort habe ich KEIN Girokonto.

    @forenteilnehmer


    Aaaalso, vielleicht erstmal der IST-Status:


    Ich benutze am liebsten meinen PC/Laptop zum brokern.
    Ich benutze bei ING nur mein Extra Konto und mein Depot aktiv.


    Theoretisches Beispiel: Ich habe bei meinem Depot Käufe und Verkäufe per Limit aktiviert, dummerweise habe ich vergessen welche Limits ich gesetzt habe.


    Wie gehe ich vor:


    Ich logge mich per PC/Laptop in mein Konto ein (dabei muss ich meine Kontonummer, meine Diba-Pin und meine Internet-Pin eingeben)
    Dann werde ich aufgefordert meine ING-App auf dem Phone zu starten, ebenfalls per PIN, dann wiederum soll ich in der App die Anmeldung zum Internetbanking per PIN freigeben.


    Und jetzt darf ich tatsächlich mein Depot samt Limits bzw. mein Konto anschauen.


    Wenn ich jetzt aber so vermessen bin und Limit-Änderungen durchführen möchte, muss ich die App wieder beenden und neu starten und die App-Pin und den Internet-Pin erneut eingeben. Und dann kann ich tatsächlich eine Session aktivieren und beliebig Änderungen vornehmen.


    Vielleicht gehts ja auch weniger umständlich als ich beschrieb, ansonsten ist das Verfahren geeignet, mich von ING zu verabschieden.

    Zwei Nachteile der ING seien auch genannt:


    1. Sparpläne kosten 1,75%, kostenlose gibts nur ganz wenige (Consors: 1,50 % und viele kostenlos)


    2. die neue 2 -Faktor Authentifizierung ist extrem umständlich, auch hier ist Consors (noch) erheblich praxisfreundlicher.


    Ich bin ansonsten recht zufrieden mit ING, habe aber für meine Enkel-Sparpläne bei Consors angedockt.

    Ich bin bei Consors, dort gibts einige ETF-Sparpläne ohne Kosten, ich meine gelesen zu haben insgesamt 70 Stück, momentan von drei Anbietern: Xtracker, Lyxor ud BNP. Natürlich ist der hier präferierte MSCI World auch dabei. Die Xtracker werden bis Ende '22 kostenfrei angeboten.

    Vielen Dank, ich wusste, dass ich hier gut aufgehoben bin... ^^


    Die Aspekte NV vs. KV-Pflicht und das rollieren hatte ich noch nicht bedacht.


    Noch zum Thema Ausschüttung: Consors legt die Ausschüttung aus Sparplänen grundsätzlich wieder an (wenn man nicht widerspricht), natürlich nach Verrechnung mit dem Freibetrag, meine Frage wäre nun, ist ein Thesaurierer grundsätzlich billiger und letztendlich rentabler als der Ausschütter, da ja der Aufwand sicher geringer ist?

    Hallo,




    ich bin neu hier und finde die Beiträge sehr hilfreich, ich habe ein spezielles Problem und habe hierzu keine passende Erläuterung gefunden.



    Ich habe zwei Sparpläne für meine Enkel (3 und 5) bei Consors (Depots auf deren Namen) eingerichtet (je 50 EUR monatl.), zur Zeit bespare ich den Xtracker MSCI (A1XEY2) ausschüttend, per Zufall habe ich entdeckt, dass es auch einen Vola-ETF auf den MSCI von iShares gibt (A1J781), der allerdings thesauriert, der letztere erscheint mir für meine Zwecke sinnvoller. Wenn da nicht die Thesaurierung wäre.



    Ich bin der Ansicht, dass der ausschüttende ETF für meine Situation sinnvoller ist, da der Freistellungsbetrag der Enkel bis zu deren 18. Lebensjahr locker die Ausschüttungen (die ich anderweitig anlege) abdeckt, sodass der Auszahlungsbetrag geringer ist und dann nicht mehr so stark besteuert wird.



    Oder anders ausgedrückt, ist es nicht sinnvoll, die Steuerlast wenigstens zum Teil über die Jahre 'abzustottern' mit Hilfe des Freibetrags?



    Habe ich da einen steuerlichen Logikfehler? Wenn ja, bitte ich um Aufklärung.


    Vielen Dank