Beiträge von DirkHSK

    Was ist daran so schlimm? Wenn Du die Aktien mit dem (Teil-)ziel Dividendengenerierung kaufst, ersetzt Du nach deiner Denkweise die teuren Aktien durch günstige und steigerst damit sogar die prozentuale Dividendenrendite. Außerdem generierst du auch noch Verluste, die du dann bei deinen Gewinnen, wenn denn die Aktie mal wieder steigt, gut steuersparend einsetzen kannst.


    Aktien haben immer einen Tageswert, die vergangenen Einkaufswerte spielen nur aus steuerlichen Gesichtspunkten eine Rolle. Über das genannte Szenario, wenn du die Volatilität der Aktie richtig eingeschätzt hast, kannst du Cash generieren. Und das ist unabhängig davon wie hoch deine Einkaufswerte waren. Nach dieser Spielerei hast du im besten Fall ja mindestes gleich viel, wenn nicht mehr Aktien in deinem Depot, es hat sich also nichts verändert, da die günstig eingekauften Aktien heute ja genauso viel Wert sind wie die früher teuer eingekauften Aktien.


    In deinem Fall sind die teureren Einkaufswerte sogar noch vorteilhaft, weil du eben Verluste generierst und dadurch Steuern sparen kannst. Die Steuerzahlung verschiebt sich aber nur, da du ja die teuren Stücke durch günstigere ersetzt und damit bei einem zukünftigen Verkauf höhere Steuern bezahlen musst.


    Am Aktienmarkt darf man nicht zu viel zurück bringen. Der Wert der Aktie ist der Wert heute und hat nichts mit dem Einkaufswert zu tun und da sind alle Aktien eines Unternehmens gleich. Wichtig ist die Beschäftigung mit der Zukunft. Hat die Aktie eine Aufwärts-Perspektive oder nicht oder ist sie ein guter Dividendenbringer? Wenn sie keine Perspektive hat und auch kaum Dividende ausschüttet gehört sie verkauft und das generierte Geld sollte in eine Aktie mit besserer Perspektive investiert werden.

    Hallo DirkHSK,
    der Anteil meiner Wohnung an der Gesamtenergie der Liegenschaft von 180.111 kWh muss dann auch über die Energie gerechnet werden (3.078 / 180.111 kWh x 100 = 1,71 %).

    Nein, muss es nicht. In den 180.111 sind ja auch die Verluste außerhalb Deiner Wohnung enthalten. und die 3078 kWh sind ja auch nur der Verbrauchsanteil (70%) da wird ja auch noch Grundanteil verbraucht von Dir.


    Die 5.187 geben nicht die genutzte Wärme in deiner Wohnung an, sondern deinen Anteil an der gelieferten Energie des Fernwärmeanbieters. Das ergibt quasi Deinen Carbon Footprint für die Wohnungswärme.


    Generell gibt es keine 100% exakten Verteilungsrechnungen für solche Mehrfamilienanlagen mit zentraler Wärmeversorgung. Es wird ja nicht an jeder Stelle der Verlust erfasst, außerdem gibt es in jedem System Messungenauigkeiten.


    Das ganze Verfahren ist ein Verfahren zur Verteilung der Kosten und der Energieverbräuche, das wahrscheinlich mehr oder weniger richtig deinen Anteil an den Kosten widerspiegelt und dann wird dir noch dein CO2 Gesamt-Ausstoß für das Heizen präsentiert (auch mehr oder weniger richtig). Das mag für dich wenig Sinn machen, aber die Rechnerei ist nun mal so :).

    Auch wird kein neuer Verbrauch errechnet über den Kostenanteil an den Gesamtkosten mit 2,88 %. Der Verbrauch ist 3.073 kWh und nicht 5.181,26 kWh s.h. unter 8. Ihr Verbrauch für die Heizung.

    5.181,26 kWh sind der Anteil an der gesamten gelieferten Wärmemenge (180.111 kWh), gerechnet über den Kostenanteil 2,88 %. 3.073 kWh sind ja nur der in deiner Wohnung gemessene Verbrauch, der nur dazu dient deinen Kostenanteil an den 70% Verbrauchskosten zu ermitteln.


    Dass du keine Warmwasserkosten ausgewiesen hast, mag an der dezentralen Warmwasserbereitung liegen, oder gibt es da irgendein Zählwerk an dem Plattenwärmetauscher?

    Hier gibt es eine Broschüre von Ista mit Erläuterungen zur Heizkostenabrechnung: https://www.ista.com/fileadmin…_Heizkostenabrechnung.pdf


    Mein Verständnis ist folgendes:


    70.607 kWh ist der Anteil der Nutzergruppe WMS am Wärmeverbrauch. Daraus ergeben sich die Kosten von 9.322,70 EUR. Dieser Betrag (nicht die kWh) wird nun aufgeteilt, 30 % Grundkosten und 70 % Verbrauchskosten. Laut ista nach Heizkostenverordnung.


    Zitat ista: "Die Grundkosten entstehen durch die ständige Wärmebereitstellung sowie Leitungsverluste der Anlage." Dieser Anteil der Energie wird also nicht vor Ort in der Wohnung verbraucht sondern irgendwo im Haus in der Heizungsanlage, bei Fernwärme vielleicht auch schon auf dem Weg zum Haus. Dieser Betrag, also 30% von 9.322,70 EUR wird deswegen über die Wohnfläche verteilt.


    Der Verbrauchskostenbetrag (70% von 9.322,70 EUR) wird nun über die mit Hilfe des Wärmemess-Systems (ich nehme mal an das bedeutet WMS) gemessenen kWh verteilt. Das sind dann wohl die 55.955 kWh. Daraus ergibt sich ein Verbrauchskostenwert je kWh mit dem dann der individuelle gemessene Verbrauch multipliziert wird um die Verbrauchskosten der einzelnen Wohneinheit zu bestimmen.


    Der Weg ist also gelieferte Wärmemenge wird aufgeteilt auf Nutzergruppen, daraus werden Gesamtkosten je Nutzergruppe bestimmt. Diese Kosten werden mit dem Schlüssel 30 : 70 auf Grund- und Verbrauchskosten verteilt. Dann werden die Grundkosten über Wohnfläche und die Verbrauchskosten über die in den Wohnungen gemessenen Kilowattstunden verteilt.

    Ich wollte ja gerade ein paar Aktien zum Ausgleich..

    Zum Ausgleich für was?


    Wenn man in Einzelaktien investiert muss man sich glaube ich schon regelmäßig ein bisschen kümmern, um nicht kalt von irgendwelchen negativen Unternehmensentwicklungen überrascht zu werden, die bei Index-Fonds durch die breitere Streuung keinen so starken Effekt haben.

    Es gibt ja auch Kreditkarten bei denen die ausgebende Bank Gebühren für eine Auszahlung im Ausland verlangt. Das macht Hanseatic nicht.


    Alle anderen kostenlosen Kreditkarten und auch kostenpflichtigen sind auch von den Gebühren der Geldautomatenbetreiber betroffen. Ich kenne keine, die verspricht die entsprechenden Gebühren zu übernehmen.


    Ich habe aber auch schon im Ausland (nicht Kroatien, aber z.B. Türkei) Geldautomaten gefunden, bei denen der Geldautomatenbetreiber keine Gebühren erhoben hat.