Beiträge von Fjuschei

    Guten Morgen allerseits,
    an welchen Merkmalen kann ich denn feststellen, ob das Weihnachtsgeld (laut Lohnabrechnung "Jahresleistung") Entgelt- oder Mischcharakter hat? Im Betrieb herrscht keine Tarifbindung, ich bin kein Gewerkschaftsmitglied und ich habe keinen Arbeitsvertrag. Ich bin seit 18 Jahren angestellt und habe damals nur meinen Ausbildungsvertrag unterschrieben.
    Ist diese Regelung auch auf das Urlaubsgeld übertragbar?
    Grund der Frage ist, dass ich zum 15.04 gekündigt habe und mich nur ungern übers Ohr hauen lassen will ;).


    Liebe Grüße
    Andi

    Guten Morgen :) ,
    nochmal ein paar Rechnungen:
    33,49€ (01.11.2004) bei 5% Dynamik -> eingezahlte Beiträge bis 01.08.2019 = 8473,07€


    Wert der Anteile (ca. 105) bei 84,320€ (Höchststand) = 8853,60€
    Das entspricht einem Zinssatz von 0,668%, Tagesgeldniveau -.- .


    Ausgegangen vom Rückkaufwert 9973,46€ im Bezug auf die eingezahlten Beiträge von 8473,07€ = 2,441%. Besser, aber im Vergleich zu den konservativen 5% beim MSCI World ebenfalls "Geldverschwendung".


    Mir scheint, dass die Kündigung die beste Möglichkeit wäre. Voraussetzung, dass ich eine angemessen BU bekomme.

    Erstmal Danke für deine Antwort . Darauf, die tatsächliche Rendite auszurechnen, bin ich nicht gekommen. Das ändert wiederum einiges. Als Anmerkung: Die Beiträge müsste ich nur bis 2048 zahlen. Bis 2058 liegt das Geld anscheinend einfach nur rum . Was die Sache aber nicht wirklich besser macht. Die Sache mit der BU ist in der Tat doof.
    Der Vergleich mit dem MSCI World ist ja jetzt auch nicht so geil...


    Und warum ist der Rückkaufwert höher als der momentane Wert aller Anteile?!? Das verstehe ich nicht.

    Irgendwie kann ich meinen Beitrag nicht bearbeiten oO.


    Anmerkung:
    Anzahl der Anteile waren im November 2018 98,8560.
    Grob geschätzt dürften es dann im August 2019 ca. 105 Anteile sein.
    Bei einem momentanen Kurs von 83€ wären das 8.715€. Was ja niedriger ist als der Rückkaufswert. Und das kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen. Wo liegt denn mein (Denk-)Fehler?!

    Hallo zusammen,


    ich krame diesen Thread hier nochmal raus und hoffe ein weiteres Mal um Unterstützung :).




    Folgendes:
    Des weiteren habe ich noch eine Fondsgebundene Lebensversicherung (W&W Global Plus), abgeschlossen 11.2004. Beitrag ist 66,31€ mit 5% Dynamik. Zusätzlich beinhaltet der Vertrag eine Berufsunfähigkeit-Zusatz-Beitragsbefreiung für 3,06€ und eine Berufsunfähigkeit-Zusatz-Rentenzahlung für 30,29€.


    Mittlerweile bin ich auch davon noch mehr wirklich überzeugt. Ich würde meine Finanzangelegenheiten gerne selber machen. Diese Versicherungsverträge sind mir alle zu undurchsichtig, und zu teuer.


    Ich habe mir deshalb jetzt von Der Württembergischen Versicherung eine Übersicht über meine LV schicken lassen.


    Darin steht:


    Aktueller Rückkaufswert: 9.973,46€




    Wertentwicklung bis 01.11.2058 (bei unveränderter Vertragsfortführung):


    bei 0% 25.487,54€; bei 3% 64.658,36; bei 6% 168.156,48€;




    Besagter W&W Dachfonds GlobalPlus hat eine TER von 2,42%, als Benchmark den MSCI World TR.


    [Blockierte Grafik: https://ibb.co/MRW1kLP]




    Ich habe jetzt mal den aktuellen Beitrag von 66,31€ pro Monat mit der 5%igen Dynamik zurück gerechnet bis 2004.


    66,31 / 1,05, und das 15 mal. Dann komme ich auf eine Anfangssparrate von 33,49€. Vorausgesetzt mein Rechenweg ist so richtig, komme ich auf eine Summe von 8.473,07€ eingezahlter Beträge.


    Ich kenn mich jetzt ehrlichgesagt noch weniger aus als vorher und weiß garnicht mehr was sinnvoll oder nicht ist. Es wäre super, wenn mir jemand einen Denkanstoß geben könnte, was ich tun sollte, um zu einer Entscheidung zu kommen bzgl. behalten, kündigen, verkaufen etc.




    Sonnige Grüße


    Andi

    Erstmal Danke für eure Antworten .


    Was ich jetzt so verstanden habe:
    1. Die 8000€ ratenweise in den MSCI World stecken (wie ich auch gesagt habe ) wäre kostentechnisch das Beste. Den FvS Fond kann man machen, muss man aber nicht. Ausgabeaufschlag müsste ich kulanterweise nicht bezahlen.


    2. Den Europe 600 nicht besparen und dafür den MSCI World aufstocken?
    Den Emerging Markets ETFs trau ich irgendwie nicht , keine Ahnung wieso.


    3. Lebensversicherung (vorerst) unangetastet lassen, wegen meinem unguten Gefühl bei Kündigung.

    Hallo allerseits,
    ich bin über die unzähligen Youtube-Videos hier her gekommen :). Sehr gute Arbeit. :thumbup:
    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich jetzt mit dem Thema der Geldanlage und ETFs. Deshalb hab' ich meine Geldanlagen (die zugegeben recht überschaubar sind) durchgeforstet und "überarbeitet".
    Ein kurzer Überblick über meine momentanen Anlagen:
    1. ETF Lyxor MSCI World (0% Aktion bei Consorsbank) - 150€/Monat
    2. ETF Xtrackers Stoxx Europe 600 (ebenfalls 0% Consorsbank); ab 01.06 - 50€/Monat
    3. VL-ETF MSCI World AC; auch ab 01.06 - 40€/Monat
    Zusätzlich spare ich noch 100€/Monat auf ein Tagesgeldkonto, für Urlaub oder andere "sinnlose" Anschaffungen :D.


    Als nächstes habe ich meinen Bausparvertrag (mit 0,5% Zinsen) gekündigt. Dieser wird mir in 3 Monaten ausbezahlt. Das werden dann 9100€. Davon werde ich 1100€ auf ein anderes Tagesgeld verschieben. Kontostand dann 3000€, was mir auch reicht.
    Dazu Frage 1: Was mach' ich mit den restlichen 8000€? 5000€ Festgeld, oder alles ratenweise in den MSCI World und Europe 600 aufteilen (z.B. 5000 und 3000€)?
    Mein Versicherungsberater rät mir davon ab, das Geld in ETFs zu stecken und empfiehlt mir, es in 2 Flossbach von Storch-Fonds anzulegen. Guter Tipp?


    Des weiteren habe ich noch eine Fondsgebundene Lebensversicherung (W&W Global Plus), abgeschlossen 11.2004. Beitrag ist 66,31€ mit 5% Dynamik. Zusätzlich beinhaltet der Vertrag eine Berufsunfähigkeit-Zusatz-Beitragsbefreiung für 3,06€ und eine Berufsunfähigkeit-Zusatz-Rentenzahlung für 30,29€.
    Bei der Lebensversicherung blick ich halt gar nicht durch, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Andererseits hätte ich ein schlechtes Gefühl dabei, diese zu kündigen.
    Frage 2: Wie kann ich denn durchrechnen ob diese Versicherung rentabel ist, oder ob ich da was optimieren könnte?


    Abschließend, ich bin 35 Jahre alt und habe einen (relativ) sicheren Job. Ausgaben wie Auto-Service, Winterreifen o.ä. kann ich über mein Girokonto bezahlen. Ich verteile das dann mit meiner Barclay Kreditkarte über 2 Monatsgehälter, wenns notwenig ist. Kostet keine Zinsen.


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann. Ansonsten einen schönen Nachmittag :) .


    Andi ^^