Vielleicht ist es im ersten Beitrag nicht richtig rübergekommen. Es geht mir hier nicht darum die beratende Funktion eines Versicherungsfachmannes zu übernehmen. Es geht mir darum, dass mehr Transparenz in die Sache kommt und mögliche Alternativen genannt werden, die vorher vllt nie auf den Tisch gekommen wären.
Aus meiner Erfahrung heraus haben viele "Optimierer" immer die günstigsten Tarife im Auge, da die Provision sich eben an der Differenz zwischen Alt- und Neubeitrag richtig.
Versicherungen selbst haben natürlich das Ziel den Beitrag möglichst hoch zu halten, schließlich ist das Ziel einer jeden Kapitalgesellschaft möglichst viel Umsatz und Gewinn zu erzielen.
Meine Tipps und der Arbeitskreis soll in dieser Konstellation einfach eine weitere Sichtweise für den Versicherten ermöglichen, neue Alternativen aufzeigen und evtl. durch vorgefertigte Musterformulare, den Tarifwechsel so einfach wie möglich zu gestalten.
Nochmal, ich möchte ich weder den Versicherungsexperten noch den Optimierern oder sonst wem den Rang ablaufen. Es geht mir darum, dass der Versicherte, die in der Vergangenheit mehrere Beitragserhöhungen wortlos zur Kenntnis genommen haben und sich irgendwo allein gelassen fühlen, eine weitere Anlaufstelle haben bei der es nicht darum geht sofort zur Kasse gebeten zu werden oder einen Vertrag unterschreiben, bei dem Sie auch in Zukunft noch zur Kasse gebeten werden können.
Zu meinen persönlichen Fall. Auch dort habe ich "nur" die Tippgeber Position übernommen. Auch dort haben im Nachhinein Gespräche zwischen ihm und der Versicherung stattgefunden, bei der alle Für- und Wieders auf den Tisch kamen. Am Ende muss und soll natürlich jeder selbst entscheiden ob ein Tarifwechsel Sinn macht oder nicht. Das ist aber sowieso nur für jeden Fall einzeln zu betrachten. Bei meinem Bekannten machte es Sinn.
Ich hoffe ich konnte nochmal etwas genauer beschreiben worum es mir geht.
LG