Beiträge von mpollers

    Hallo, also wenn es um so viel Geld geht, würde ich eine Erstberatung bei einem Rechtsanwalt nehmen. Das kostet doch weniger wie 200 Euro, war zumindest bei mir vor ein paar Jahren so. Ich dachte immer, diese Internetseite hier (Finanztip.d) gibt mir Tips wo ich noch sparen kann und evtl. die finanzielle Welt noch besser beurteilen kann. Aber das hier artet doch völlig in Rechtsberatung aus. Vielleicht weis @muc ja was, der findet Ehe toll (war ein Scherz, ich finde @muc hat da immer passende Denkanstöße).

    Hallo,
    ich hatte mir ein Motorrad von BMW gekauft. Nagelneu, ich war Erstbesitzer. Innerhalb der Garantiezeit ist ein Teil der Bremsanlage vom Rahmen abgebrochen. Die mussten praktisch den ganzen Rahmen vom Mopped austauschen. Das Problem hat später zu einer Rückrufaktion geführt. Das war nicht das einzigste Problem an diesem Motorrad, ich war froh, dass die Vertragswerkstatt mir das Gerät in Zahlung genommen hat. Bei meinem jetzigen BMW Motorrad ist das ABS System ausgefallen gewesen, KEIN Verschleißteil. Das ABS System muss dann da sein, wenn es gebraucht wird. Und nicht, wenn es durch Zufall mal funktioniert! Bei diesem Motorrad bin ich Zweitbesitzer, und BMW hat mir aus Kulanz das Sau-teuere Bauteil geschenkt, lediglich die Einbaukosten musste ich bezahlen. Es hätte mich über 1200 Euro gekostet (mit Bauteil), aber da ich immer den Service gemacht habe, waren es letztendlich weniger als 300 Euro. Also ich denke, dass bei jedem Fahrzeug, egal ob Auto/Motorrad/Marke ect. man Pech haben kann und zur Reparatur muss. Oder es gibt bekannte Schwachstellen usw. aber in meinem Fall war dann wirklich das Checkheft mit regelmäßigem Erscheinen beim Vertragspartner ausschlaggebend. Ich denke, denen sind die Vertragspartner schon wichtig, aber es gab ja vor kurzem eine rießen Diskussion wegen schlechten neuen Vertragsbedingungen. Was ist daraus eigentlich geworden ?
    Grüße
    mpollers

    danke, ich krieg gleich einen Kollaps. Also, ich bekomm Ende Februar immer die Standmitteilung mit den Zahlen vom Vorjahr. Die Eigenbeiträge zahle ich am Jahresanfang (z.B. "in" 2018). Die Zulage kommt am Ende des Jahres dazu. Im Beispiel 2019 (also jetzt) sind ganz bestimmt keine Zulagen von 2017 gemeint.



    PS: so, habe gerade die alten Mitteilungen durchsucht. 2010 hatte ich ausversehen zu wenig eingezahlt und nur 153 Euro irgendwas an Zulagen bekommen. Das ist in der Mitteilung 2011 ersichtlich!

    Hallo Community,
    habe heute die Stand-Mitteilung meiner Riester-Rentenversicherung erhalten. Ich dachte ab 2018 gibt es 175 Euro als Grundzulage? (Siehe BetrRSG §84 EStG) Also mir wurden von der Versicherungskammer Bayern nur 154 Euro gutgeschrieben. Übrigens zahle ich trotzdem 1946 Euro selbst ein, obwohl das mehr wie 4% bei mir sind.
    Werde wohl morgen mal in die Sparkasse einmarschieren, obwohl ich da ja keine Kunde mehr bin, ausser diesem Riester-Vertrag der noch betreut wird laut Vertrag.
    Oder übersehe ich was? Mal sehen was das Finanzamt sagt, beim Steuerbescheid ...
    Grüße
    mpollers

    Hallo, danke für Euere Einschätzungen. Wir sind halt ein kleiner Betrieb mit weniger als 50 Mitarbeitern. Da kümmert sich der Geschäftsführer persönlich um jeden einzelnen Angestellten. Die Sache mit den Abteilungsleitern ist eigentlich eher so eine (Pro-)Formsache, bis auf sehr wenige Ausnahmen. Im Grunde bestimmt alles der Chef, z.B. wüsste ich keinen bei uns in der Firma, welcher neue Mitarbeiter einstellen darf.
    Zu der Sache, mit den eigenen Mitarbeiter, welche der Geschäftsführer eigentlich noch mehr schätzen sollte wie einen seiner Kunden. Da habe ich eigentlich schon eine ziemlich eindeutige Meinung. Immerhin ist es doch der Mitarbeiter, welcher sich um die Belange des Kunden kümmert. Und was will ein Geschäftsführer, wenn er keinen Mitarbeiter hat, welcher dies tut? Dann kann er sich selbst darum kümmern. Schließlich macht der Geschäftsführer doch Gewinn durch seinen Mitarbeiter, oder nicht? Da sollte meiner Meinung nach der Angestellte doch an erster Stelle stehen. Oder mal andersherum argumentiert: Warum stellt ein Unternehmer einen Mitarbeiter ein? Damit der nur bezahlt wird und den Gewinn schmälert? Ach egal... Es gab einfach ein paar sehr unfriedliche Situationen die letzten Jahre bei uns. Ich finde es auch völlig normal, dass ein Mitarbeitergespräch maximal 1 Stunde dauert. Dennoch: Es gehört für mich zum Anstand und zur Höflichkeit, dass man sein gottverdammtes Handy auch mal für 1 Stunde ausschaltet, wenn man sich zusammensetzt um die wirklich wichtigen Dinge, welche ja nur 1 mal jährlich auf den Tisch kommen, zu besprechen.

    Hallo Leute,


    jetzt bin ich gerade echt mal ratlos. Also heute war ich "dran" mit Mitarbeitergespräch bei uns in der Firma. Dann nach ca. 45 Minuten hat beim Chef das Handy geklingelt und anscheinend ging es darum, dass der heute anwesende Kunde (wegen Abnahme hier und für uns sehr geldeinbringender Kunde) und Leute bei uns in der Endabnahme fertig wären zum Mittagessen. Was soll ich sagen, nach weiteren 10 Minuten des Mitarbeitergesprächs war das Gespräch beendet, weil der Chef mit dem Kunden zum Essen gefahren ist.


    Das finde ich VÖLLIG in Ordnung! Dieser Kunde bringt uns VIEEEL Kohle ein und im Endeffekt bezahlt er auch mein Gehalt. Das habe ich verstanden. AAAAber:


    Heute Abend ist mir beim Nachdenken gekommen, irgendwo gelesen zu haben, dass der eigene Mitarbeiter noch über dem Kunden steht. Genau dieses Gefühl ging mir heute komplett verloren, als mich mein Arbeitgeber praktisch komplett mit der Personalchefin und dem Abteilungsleiter sitzen lies. Da es vor mir Mitarbeitergespräche gegeben hat, welche über 3 Stunden gedauert haben, empfand ich "mein" Mitarbeitergespräch ziemlich abgezwackt und unter Vorwand "erfreulich verkürzt". Das ist mir, wie gesagt, gerade erst vorhin jetzt gekommen, wie das ablief. Ich würde gerne meinen Arbeitgeber (Chef, Geschäftsführer, Firmeninhaber, Großgurilla [wie auch immer]) gerne im Nachhinein daraufhin ansprechen. Habt Ihr eine Idee wie ich das äußerst schonend (ohne meinen Job zu verlieren) rüberbringen kann? Der Chef ist wie so ein Chef in einer kleineren aber aufstrebenden (wegen Mitarbeiterkompetenz) Firma halt so ist: (Wörter schenke ich mir).


    Danke für Tips, vielleicht beruhige ich mich wieder ein mal wieder nur so ...

    das traurige an der ganzen Sache ist meiner Meinung nach die Tatsache der Subventionierung der Versicherungswirtschaft durch die damalige Regierung und im speziellen durch eine bestimmte Person der damaligen Regierung, welche ja anscheinend auch noch reichlich an Bezügen durch Vorsprechen IM NACH-HINEIN kassiert. Ein einzigartigert Vorfall von KorrupähVorteilnäh ich glaub einfach, dem guten Mann war es selber nicht bewusst womit er es zu tun hat. Naja, entsprechende Partei leidet ja bis kurz vor Untergang ... hab meine Schlüsse gezogen. Den Steuervorteil zahl ich mir ja praktisch selbst, und andere Steuerzahler ohne Riestervertrag auch mit.

    Servus @Servus123,


    persönlicher Tip von mir. Wenns't den einhälts't, dann ärgerst Dich später um eine Sache weniger.


    Also. Spar' Dir erstmal drei Brutto Monatseinkommen weg. Des hoaßt: 2300 Oiro mal 3 ist gleich 6900 Oiro auf dem Konto. Des hoaßt no lang ned alles ausgeben! Als nächstes sparst Du Dir Deine zehntausend Oiro Monat für Monat o. Und wenn des jeden Monat nur 100 Oiro san, dann is des a okay. Hauptsache, Du verschuids'd Di ned. Denn des kost Di a Stanga mehrer Gäid ois Du Dir im Moment vorställn konnst, drum gib i Dir mei preissische Kaufmannsweisheit mid: Gib nur des Gäid aus, des host.


    Servus und los kracha

    Hallo,


    also ich habe mir das vom Bund der Versicherten gestern durchgelesen. Mir sind dabei folgende Dinge hängen geblieben:


    1. In dieser Studie wird gar nicht die Rendite eines Riester-Rentenversicherungs-Vertrages gemeint, sondern, wie gut und eben schlecht die Versicherung die Beiträge anlegt und welche Renditen dabei erzielt werden.
    2. Um die Rendite zu errechnen, wird die durchschnittliche Lebenserwartung herangezogen. Verzeihung, aber das ist ... Schwachsinn. Wenn ich schon diese Statistik heranziehe, dann muss man auch dazu sagen, dass diejenigen, welche das Rentenalter erreichen, auch deutlich über der durchschnittlichen Lebenserwartung liegen.
    3. Insgesamt scheint mir die ganze Studie eher wie ein hätte würde wenn, hudel, schlechtred', Annahme, kapiert der Leser eh nicht also ist es richtig. Und die Berechnungsformel der Rendite fehlt natürlich, da kann man dann auch behaupten was man will und in irgendwelche unwissenschaftliche Tabellen überall ein fettes Minus reinschreiben.
    4. Das Thema Steuer scheint hier komplett unter den Tisch zu fallen. Irgendwo steht das sogar, dass steuerliche Aspekte nicht in die Studie mit eingeflossen sind. Nur mal so als Beispiel: ich bekomme jährlich ca. 30% meiner Eigenbeiträge als Steuerermäßigung zurück auf mein Konto überwiesen! Die Studie bezieht sich GANZ KLAR lediglich auf die Eigenbeiträge, was impliziert dass der Steuervorteil aussen vor gelassen wird.


    Also in den Himmel heben tue ich meinen Vertrag auch nicht, ganz im Gegenteil sogar. Aber was ganz verkehrt ist, mittendrin aufzugeben. DARAN verdienen dann die Versicherungen am meisten. Die Kosten des Vertrages sind ja bereits einbehalten.


    Auf die fett geschriebene Frage von Herrn Gamper würde ich sagen:
    1. muss teuer? Nein natürlich nicht
    2. muss inflexibel? Ja! Ich will das Geld im Alter haben, und nicht zwischendurch auf blöde Gedanken kommen!
    3. bessere Optionen? Habe ich oben schon gesagt. Ich halte viel von Diversivikation. Alles auf EIN Pferd zu setzen ist falsch. Darum empffinde ich dieses bisschen an Beiträgen für den Riester Vertrag als angemessen.

    Eine Leibrente unter Renditegesichtspunkten zu betrachten ist sowieso falsch, weil die Formel für RENDITE klar definiert ist: siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Rendite
    In die Formel muss der ERTRAG eingesetzt werden, und niemand weis wie hoch der Ertrag tatsächlich ist, bevor der Rentenbezieher nicht das Zeitliche gesegnet hat. Und danach dürfte es dem Rentenbezieher wohl egal sein, ob die Rendite gut oder schlecht war. Eine Riesterrente als Versicherung ist eine Versicherung gegen (oder für?) das Langlebigkeitsrisiko.
    Als Beimischung zur Altersvorsorge finde ich meine Riesterrentenversicherung mit Garantiezins gar nicht mal so schlecht. Es hindert mich doch nicht daran, auch noch Aktien zu kaufen, Festgeld anzulegen oder mir eine Unze Gold ins Bankschließfach zu legen, welches dann im Alter für irgendetwas aufgebraucht wurde.


    Danke jedoch für den Link zu der PDF vom Bund der Versicherten, muss ich mir gleich mal reinziehen diesen Lobbykram, bevor dann wieder der Gesamtverband der Versicherungen zurückschießt. (Kleine Vorlage: welche Anlage ist Hartz IV sicher?)

    Anders gesagt: Was ich im Berufsleben an Sozialversicherungsbeiträgen „einspare“, zahle ich später „zurück“. Ähnlich ist es mit der Steuer. Das gilt im Übrigen auch für die „Riester-Rente“

    Bitte die Sachen etwas trennen.


    Bei der Riester-Rente sind keine Sozialversicherungsbeiträge später fällig, da die Beiträge vom Netto einbezahlt werden, also von Einkommen, von welchem bereits Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden. Und die Sichtweise "Zurückzahlen" ist auch nicht richtig. Die spätere Riesterrente ist zu versteuern, die nachgelagerte Versteuerung. Ich finde, die private Vorsorge wird ständig durch befremdende Sichtweisen in seltsames Licht gerückt. Ich lebe jetzt, und nicht in 20 oder 40 Jahren, sondern jetzt. Und was vor 10 Jahren war ist auch völlig egal. Auf Aktiengewinne oder Dividen fallen im übrigen ebenso 25% Steuern an, und beim Kauf habe ich halt keine Steuererleichterung bekommen. Und auf die Zinsen im Riester-Vermögen fallen keine Steuern an. Aber mal sehen, wann das einem Politiker ein Dorn im Auge wird.

    Als ich als mittelloser Student meine Frau geheiratet habe, stand eine derartige Frage noch nicht. Ich denke mir, dass hätte unsere Liebe etwas belastet.

    Danke @Altsachse
    Zumindest gibt es hier schon einmal einen Schwiegervater, welcher einen Spalt eintreibt.


    Ehe hat mit Romantik - zumindest aus meiner Sicht - nichts zu tun. Ehe ist ein Rechtsinstitut

    für mich hat diese Ansicht schon vor langer Zeit dazu geführt, auf die Ehe zu verzichten. Für mich ist Ehe ein Instrument des Staates, um sich aus seiner sozialen Aufgabe aus der Affäre zu ziehen. Unser Staat ist im übrigen ein Sozialstaat.


    Grüße

    Hallo,
    klassische Riesterrente hat einen Garantiezins, der zählt dann nach Abschluss des Vertrages die komplette Laufzeit. Das machen kaum mehr Versicherungen. Oben drauf kommen Überschüsse, die die Versicherung erwirtschaftet. Derzeit Null.
    Beim Banksparplan passt sich der Zins an, er ist variabel. Da es derzeit keine Zinsen gibt, gibts halt nichts. Dafür sind Ihre Kosten beim Banksparplan sehr gering. Seien Sie froh, so etwas zu haben, und nicht eine klassische Riesterrente, denn dann wären die Kosten hoch und der Zins trotzdem gering. Bei mir sind es zum Glück wenigstens 2,75% Garantiezins, aber ich habe seit 2007 auch bisher 3300 Euro an Abschluss, Vertrieb und Verwaltung bezahlt. Und das Ding läuft noch zwanzig Jahre mit weiteren Kosten. Ich denke mit solchen Kosten haben Sie nicht zu tun.
    Mündliche Versprechen einer Bank dass der Zins hoch sein wird? Noch nie was davon gehört.

    Hallo,
    also eines Abends hat es bei mir auch einmal nicht geklappt. Das hat mich auch ziemlich geschockt, weil ich pünktlich eine Überweisung machen wollte. Der Hot-Line Mitarbeiter der Bank hat mich dann aber beruhigt, dass das Problem bekannt ist, bearbeitet wird, und ich es in einer halben Stunde noch einmal versuchen soll. Aber tagelang? Das ist schon arg.
    Ich habe es mir seit dem abgewöhnt zu typischen Stoßzeiten mich einzuloggen (per Browser).
    Abgesehen davon, fand ich das alte Webinterface besser als das neue (seitdem es dort auch Fonds gibt [die mich nicht interessieren]). Ja, früher war alles besser ... aber wenigstens gibts noch 0,3% Zinsen aufs Tagesgeld, bei meiner Hausbank gar nix.
    Vielleicht haben Sie derzeit mit einem Ansturm zu tun, weil die Leute ihre Zinsen und Steuern interessieren, und sich massenhaft einloggen möchten. Oder diese "geniale" Erfindung dieser Aps, welche ständig Zugriff aufs Konto haben, damit man auch jederzeit das Guthaben am Touchscreen sehen kann. Irgendwie sind die Leute schon selber Schuld, finde ich.
    Also weg ist das Geld sicher nicht auf dieser Bank. Und andere Banken haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Es ist garantiert auch so, dass weltweit Scharlatane versuchen die Bank zu attackieren. Also ich habe Verständnis für die moneyou, und finde sie insbesondere durch die Browser-Web-Technik hervorragend, auch wenn das alte Interface besser war.