Beiträge von mpollers

    Hallo,


    mir ist mal ähnliches passiert mit Siemens Aktien. Die Aktionärsversammlung hat entschieden, dass die Aktien halbiert werden. Somit hatte ich dann Eine halbe Siemens-Aktie (neben "ganzen" anderen), weil mein Bestand eine ungerade Stückzahl war. Die wurde ohne Nachfrage meiner damaligen Sparkasse verkauft, unter voller Kostenabrechnung der Maklercourtage ect. pöpö
    Bin dann damals in die Sparkasse marschiert, warum die einfach ohne meinen Auftrag meine Aktien verkaufen und dann auch noch volle Kosten in Rechnung stellen. Die Antwort lehrte mich wo wir uns befinden: "Wir haben Ihnen doch einen Schreiben zugesendet, und Sie haben nicht widersprochen"


    Ist vielleicht ein anderes Szenario wie bei Ihnen, aber es hat mich gerade daran erinnert.

    Hallo @Ben42


    als langjähriger Linux-User (Debian) liebäugele ich ja schon seit langem mit diesem GnuCash. Es wäre praktisch nur ein "apt-get install gnucash" (o.ä. :) ) Was mich aber bisher immer abgeschreckt hat, ist dieses für Laien wie mich, enorm wirkende Kaufmännische Vokabular, was aber natürlich so sein muss. Gibt es da ein gutes Tutorial zum durcharbeiten, wonach man sich seine eigene Finanzübersicht zusammenbasteln kann, ohne gleich eine kaufmännische Ausbildung haben zu müssen? Sicherlich würde man auch noch viel hinzulernen, eben durch ein Tutorial.


    Grüße
    mpollers

    Hallo,


    Haushaltsbuch mache ich schon seit Jahren, mit selbst erstellten LibreOffice Tabellen. Dafür gibts eine Tabelle für die variablen Ausgaben, eine für die fixen Ausgaben, eine Übersicht für den laufenden Monat/das laufende Jahr sowie die Guthabenübersicht und am Jahresende eine Bilanz. Ich bin nicht aus dem kaufmännischen Bereich (bin Techniker), darum könnten Begrifflichkeiten falsch sein. Das macht mir aber nichts, ich muss es ja nur selbst verstehen was damit gemeint ist.



    Zwei Beiträge zum Thema:



    1. Kassenbons sammeln. Jeden. JEE-DEN! Die Bäckerinnen und Metzgerinnen bei mir um die Ecke geben mir den schon ohne Nachfrage :) Das Bon-Sammeln ist für mich wichtig, damit ich nicht Jeden Abend die Daten in die EDV eintragen muss. Ich sammle die Bons und lagere die in der Schublade, tageweise sortiert. Es kommt nur selten zu Unstimmigkeiten, zum Beispiel wenn mir irgendwo 4 Euro fehlen. Nach längerem Grübeln fällts mir dann meist ein. Z.B.: der Döner *argh*



    2. Mit der Jahresbilanz kann man die % einer Kategorie ausrechnen, wieviel es von den Einnahmen ausmacht. Beispiel: Miete + Nebenkostenabrechnung. Dann kann ich mich vergleichen mit einer Bundesstatistik, z.B. hier: https://www.destatis.de/DE/Zah…gaben/Konsumausgaben.html und kann dadurch überhaupt erst einschätzen wie gut/schlecht ich im Vergleich bin. Beim Auto z.B. ist bei mir EXAKT bis auf die zweite Stelle hinterm Komma dokumentiert, wieviele Ausgaben ich im laufenden Jahr habe. Das führt dazu, dass mein nächstes Auto nämlich keines mehr sein wird. Dagegen werde ich bei einem Carsharing mit einsteigen. Das ist aber nur ein persönliches Beispiel.



    Guten Rutsch ins neue Jahr

    Hallo Geldvergelter,


    als ich vor wenigen Jahren zur ING DiBa gewechselt bin (von der Sparkasse weg), war es so geregelt, dass das Abheben von Bargeld innerhalb der EU an allen Automaten, die mit VISA gekennzeichnet sind, kostenlos ist. Wie es heute ist, weis ich leider nicht, aber es dürfte sich daran eigentlich nichts geändert haben. Die Gebühr im Ausser-Europäischen Ausland finde ich sehr günstig. Da müsste man dann tatsächlich das Gesamtpaket analysieren, was einem wichtig ist. Wenn die DKB auch im EU-Ausland nichts verlangt, ist das für Viel-Reisende natürlich phantastisch. Mir war aber z.B. wichtig, dass die IngDiba das Girokonto "bedingungslos ohne Gebühren" führt. Aber warum mach ich eigentlich Werbung für eine Bank ?! Ich kann nur sagen, dass ich mich derzeit bei dieser Bank gut aufgehoben und edel behandelt fühle, ganz im Gegensatz zur damaligen Sparkasse. Und da fällt mir noch etwas ein, bezüglich der Abhebungen an "deren" Automaten.


    Mir war in Erinnerung, dass es da ein Gerichtsurteil gab, welches die Sparkassen dazu verdonnerte, den VISA-Besitzern das Geldabheben zu ermöglichen. Vorhin kurz recherchiert und das gefunden: https://www.focus.de/finanzen/…zeptieren_aid_643473.html


    Ich würde mich als ING-Diba Sympathisant an deren Aussagen halten, dass (und jetzt in eigenen Worten) alles wo VISA dran steht, kostenloses Abheben möglich ist. Und um die arroganten Sparkassen Automaten einach einen Bogen rum machen, es gibt sooo viele andere Geldautomaten, das müssen (bei mir) bestimmt nicht mehr die mit dem umgekippten Fragezeichen sein.


    Grüße
    mpollers

    Hallo RibEye63,
    für mich ist so etwas Abenteuer. Und gerade im Urlaub will man doch ein Abenteuer erleben. OMG
    Wenn Sie auf so eine Art Abenteuer verzichten können, dann ist es eigentlich üblich sich mit mindestens einer zweiten Kreditkarte von einem zweiten Kreditkartenunternehmen zu versorgen. Oder sich halt 200 Dollar für eine Nacht in in die Hosentasche zu stopfen.
    Grüße
    mpollers
    achja: Manche bezahlen dafür, dass sie eine Nacht im Gefängnis übernachten dürfen @sheriff

    Hallo Pulverhof,


    die Zulage wird im Nachhinein gezahlt, da die Zulagenstelle am Anfang des Jahres ja nicht wissen kann, wieviel Sie im laufenden Jahr einzahlen werden.
    Der betreffende Paragraph für die Höhe der Grundzulage ist: §84 EStG Satz 1


    @all:
    Ich bin tatsächlich am grübeln, ob ich meine Eigenbeiträge senken soll. Im Moment zahle ich den Beitrag von 1946 EUR (2100 - 154), obwohl ich das gar nicht müsste, denn mein Beiträge liegen normalerweise unterhalb der Schallmauer von mindestens 4% vom Brutto. Aber durch die nachgelagerte Besteuerung ist das sehr günstig für mich trotzdem den Höchstbetrag einzuzahlen, das sehe ich ausserdem jedes Jahr auf meinem Steuerbescheid von mehr als 600 Euros, die ich bar zurück bekommen. (Übrigens hat mich damals dieses Portal hier darauf gebracht, dass man den Riester voll besparen kann, wegen der Besteuerung, die ja im Rentenalter weniger hoch ist als jetzt). Was aber jetzt der Fall ist, ich überzahle meine Riesterrentenversicherung praktisch mit Eigenbeiträge plus Zulage, die Differenz der Mehreinzahlung (175 minus 154 = 21 Euro) wird mir nicht vom zu versteuernden Einkommen abgezogen. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
    1. Die Eigenbeiträge lassen wie sie sind. Also überzahlen. Die Versicherung freut sich über mehr Zulagen, die Beiträge steigen insgesamt: für mich eine klare Subventionierung der Versicherung
    2. Die Eigenbeiträge senken. Dann hätte ich aber Angst, dass die Versicherung ihre Rechentricks auspackt, und ich am Schluss weniger rausbekomme, als ich im Moment auf dem Zettel stehen habe.


    Im Moment bin ich auf Punkt 1. eingestellt. Zwar ineffektiver als vorher, aber wer weis, was den Versicherungen da sonst einfällt. Weniger kann es ja so nicht werden.


    Ich weis, ein Luxusproblem, bei dem es um Peanuts geht. Ich muss aber noch 2 Jahrzente einzahlen, darum ist es schon eine Überlegung wert. Und wer weis schon, wie es mit den Zulagen weitergeht, vielleicht steigen die ja wieder einmal, und dann müsste man sich wieder fragen, ob die Eigenbeiträge angepasst werden sollten.


    Grüße
    mpollers

    Weis nicht, wollte gerade auf die Ing-Diba zurückkommen in meinem letzten Beitrag, aber schauen Sie sich doch mal Ihre eigenen Kommentare zum Thema an. Zum Vergleich:


    Ich find die Deutschen genial mit ihrer Einstellung zu Kreditkarten. Wir brauchen das amerikanische System hier nicht!
    VG

    Oder anders gesagt: Lieber Freude am Leben und eine Kreditkarte


    Oder wie der Liebe Berliener Gott so sagt: Zuerst leben und dann bezahlen.

    Habe ja oben schon gesagt, dass ich die Debit-VISA Karte von der IngDiBa habe und damit den Antrag auf Einreise in die USA problemlos zahlen konnte (die USA fordert eine KREDIT Karte!). Stur bin ich tatsächlich wenn es darum geht mir Geld von anderen zu leihen um mir ein Auto zu mieten. Sie haben also mehr Freude am Leben MIT einer Kreditkarte, nun gut ... so sei es halt. Armes Deutschland.

    Weil die Zinsen erst bei Teil- oder nicht fristgerechter Zahlung der Kreditkartenabrechnung fällig werden. Im Umkehrschluss bedeutet dass, dass im Normalfall überhaupt keine Zinsen anfallen, ich mir aber je nach Abrechnungsdatum und Umsatzdatum eine gewisse Zeit lassen kann, bis ich den angefallen Betrag bzw. die Beträge tatsächlich zahlen muss.


    Das Kreditkarten-Institut hofft darauf, dass Sie es nicht schaffen, zum "Abrechnungsdatum" Ihre Schulden abzuzahlen, und liegt damit öfters im Richtigen (manche schaffen es halt nicht ...). Damit ist Geld verdient. Die Banken haben ziemlich große Computer im Keller stehen. Die berechnen statistisch und wahrscheinlich die Ausfallquote von säumigen Schuldnern. Diese Computer sind groß, ziemlich groß. Größere haben nur die, die das Geschäft mit der Angst machen ... verdient ist damit allemal nicht schlecht ... Zu obigem Zitat, ich bleib dabei: "man gibt nur das Geld aus, das man hat"


    Zusätzlich ist es so, dass ich recht viel Geld bei Seite lege (Tagesgeldkonten) und auf dem Girokonto nur das lasse, was ich ich so im Monat planmäßig verbrauche. Kommt eine ungeplante Ausgabe, kann ich auf den Kreditrahmen der Kreditkarte zurückgreifen und habe genug Zeit, das Geld vom Tagesgeldkonto auf mein Girokonto zu überweisen.


    Verzeihung, seltsame Logik. In Ihrem geschilderten Fall können Sie getrost auf eine Kreditkarte verzichten. Eine Überweisung vom Tagesgeldkonto zum Girokonto dauert maximal 1 Tag. Der Thread-Ersteller sepumuk12 möchte sich über die IngDiBa informieren. Hierzu kann ich beitragen, dass eine Buchung vom Tagesgeldkonte (=Extrakonto) instant (=sofort, zeitgleich, unverzüglich) erfolgt. Sie drücken auf den Knopf "Überweisung", und schon haben Sie die Umbuchung vom Tagesgeld- auf das Girokonto, direkt im Onlineportal zu sehen. Ausserdem habe ich folgende Anmerkung: Es kann doch immer mal vorkommen, dass eine, zwei oder drei (?) größere Zahlungen unvorhergesehen daherkommen. Waschmaschine, Autoreparatur, weisnichtwas. Bitte, es ist doch immer (!) möglich, eine Zahlung auf mindestens 30 Tage zu vereinbaren ... Wenn mir einer kommt, ich will innerhalb 23 Stunden meine Kohle haben, wo soll denn das der Fall sein bitte. Ein bisschen Planung mit den Finanzen, und wie Sie oben schön erwähnt haben, ein Tagesgeldkonto mit ein paar Rücklagen, dann ist doch ein Kreditrahmen (mittels Kreditkarte!) wohl wirklich mehr als überflüssig.


    Hinzu kommt dass meine Kreditkarte(n) im Gegensatz zu meiner EC-Karte schon NFC-tauglich sind, was das Zahlen an der Kasse nochmals deutlich schneller macht.


    Gegenargument:
    http://www.faz.net/aktuell/fin…rtenzahlung-14546519.html


    Letzter Aspekt: Wenn ich ein Auto miete, dann wird auch eine Kaution geblockt - auf einer Debit-Karte wäre das ziemlich unschön. Abgesehen davon akzeptieren viele Autovermieter auch keine Debit-Kreditkarten oder diese nur in kleinen Klassen.


    Dann soll er halt sein Auto behalten. (Arrogante Verkäufer. Bayerisch: Wer zahlt schafft an.)


    Grüße
    mpollers

    Ja, das habe ich schon einmal gehört und vermute es auch, dass die Kreditkartenunternehmen dabei auch noch eine Stange Geld dabei verdienen. Aber da ich es selber nicht überprüft habe, glaube ich es auch nur zur Hälfte, dass sich viele Leute mittels Kreditkarte verheben. Es gibt ja das Vorurteil, dass viele Amerikaner mit einem ganzen Etui an Kreditkarten umherlaufen, nur um einen neuen Kredit aufzunehmen, damit alte Kreidite beglichen werden. Das liegt dann auch noch am Konsumrausch von nutzlosen Sachen, welche einem nicht wirklich weiterbringen. Ich habe einen Kollegen, welcher seit mehreren Jahren in USA arbeitet, welcher mir das erzählt hat. Ich kann es aber einfach nicht glauben, so unvorstellbar ist das für mich. Da erinnere ich mich noch an die hübsche Badeschnixe in der Werbung, welche ihre VISA Karte aus dem Badeanzug gezogen und auf den Thresen geknipst hat. Das ist aber schon Jahrzehnte her, und es hat für mich Jahrzehnte gedauert bis ich besagtes "Objekt" (was ich mir nie gewünscht hatte) im Schubladen hatte.
    Da finde ich unser Girokartensystem im Vergleich schon extrem gut.

    Hallo sepumuk12,
    die VISA Card der ING-DiBa ist eine Debit Karte. Wenn ich zum Beispiel Bargeld beim Automaten abhebe, dann sehe ich wenige Tage später eine Lastschrift Buchung auf meinem Girokonto. Interessant finde ich, dass auf den neuen VISA Karten der ING-DiBa eindeutig die Wörter "VISA Credit" stehen. Meine persönliche Meinung: Für die Leute wo es brauchen ... ist es halt eine Kreditkarte (omg).
    Die Amis haben mir vor wenigen Tagen/Wochen bewiesen, dass die Ing-VISA als Kreditkarte einwandfrei funktioniert, da ich ESTA für eine USA Einreise beantragt habe, und die Bezahlung hat innerhalb weniger Minuten funktioniert. Wenige Tage später war dann auch der Betrag vom Girokonto abgebucht, so what.
    Ich habs doch nicht nötig mir einen Kredit zu gönnen, ich verstehe die ganze Depatte um Kredit/Debit-Karte nicht. Kreditkarte soll Prestige sein? Finde ich gar nicht! Ich lebe nach der alten Kaufmannsweiseit: Man gibt nur das Geld aus, das man hat. Vielleicht wäre jemand bereit, mir die Sache mit der Kreditkarte mal zu erklären, das wäre echt nett. (Vielleicht symbolisiert die Kreditkarte ja eine Art "Vertrauenswürdigkeit" seiten der Bank gegenüber des Kreditnehmers? Oder ist alles nur Lobbyismus der Kreditkartenunternehmer?)
    Hoffentlich melden Sie sich nochmal sepumuk12 (mit bisher nur 1 Beitrag), und sind nicht nur einer aus der Marketingabteilung.
    Grüße
    mpollers

    Ja stimmt, aber der US Dollar ist doch Welt-Leit-Währung. Währungs-Reserve Nummer 1 in allen Ländern auf der Welt. Kann man dem USD nicht mehr trauen? Goldman Sachs zum Beispiel hat vor ca. 1 Jahr gesagt, dass der Euro zum Dollar die Parität herstellt, sprich 1 Euro = 1 USD. Und jetzt? Der USD ist schwach. 1,25 USD müssen die Amis latzen für 1 Euro. Vor ein paar Jahren hatten wir noch 1,45 USD = 1 Euro. Erst gestern (oder vorgestern) habe ich gelesen, dass wir hier in Deutschland knapp vor 2% Inflation haben. Daher interessieren mich die Androhungen (!) der EZB nicht, dass es keine Zinsen gibt. Das ist doch gerade der Clou, dass mir das egal sein kann, ob mir meine Sparkasse Zinsen gibt (oder nicht). Ich gehe einfach zu dem, Der mir gerade Zinsen gibt. Aus die Maus. Der Euro ist gerade stark, oder anders herum, der USD ist gerade schwach.

    Hallo Spence74,
    wie Sie schreiben, wohnen Sie zur Miete. Bei den Handwerksleistungen in der Nebenkostenabrechnung können Sie 20% zurückbekommen, das sind z.B. bei mir meist 40 Euro (nur so als Tip). Ansonsten halte ich von den ganzen Medien-Superlativen alá "so erhalten Sie drölf Milliarden vom Fiskus zurück" auch nichts. Als Single im normalen Angestelltenverhältnis gibt es kaum etwas zurückzuholen. Hier (zumindest meine) wichtigsten Posten:
    - Mietnebenkosten, Handerwerksleistungen
    - Riester!
    Grüße
    mpollers

    auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.


    ...
    Anlagen in Zinsprodukte bleiben damit auf absehbare Zeit unattraktiv.

    Dann kaufe ich eben USA Staatsanleihen, die werden zunehmend attraktiv. Gerade geschaut: 5 jährige Staatsanleihen Rendite USA: 2,42%. Deutschland 5 Jahre Rendite: -0,08%. Nennt sich Währungskrieg. Wohin soll das Geld shippern. Da mir beim Papiergeld aber wirklich nicht alles klar ist, kaufe ich nicht Dollars, sondern eben Sachwerte, welche in Dollars gehandelt werden.

    Was bei der Berechnung auch noch fehlt, ist die Steuer-Ersparnis, welche DIREKT von den Eigenbeiträgen abgezogen werden kann, da die Steuer-Ersparnis BAR auf die Hand zurück gezahlt wird. Bei mir sind das um die 600 EUR bei 1946 EUR Eigenbeiträgen! Klar ist die Rückzahlung durch Kinder-Zulagen geringer.
    Abgesehen davon, halte ich von einer Rendite-Rechnung bei Riester gar nichts! Die Rendite ist eine definierte Formel, deren Ergebnis einen Aufwand und den erzielten Ertrag veranschaulichen soll. Das ist bei einer Leibrente gar nicht möglich, denn woher weis ich denn, wie alt ich werde, sprich: wie berechnet sich der Ertrag (Theoretiker nehmen 20 Jahre).
    Was Sie meinen ( RaphaelP) ist die Kapitaldeckung zu Rentenbeginn. Völlig aussen vor gelassen ist die Auszahlungsphase. So habe ich ja noch nie gerechnet. Praktisch den Ertrag (Renditeformel) weglassen und dann von irgendeiner Rendite was rumrechnen. Das Vertragsguthaben bekommen Sie nie und nimmer wieder zurück. Sie bekommen einen Rückkaufswert abzüglich der Steuervergünstigungen und abzüglich der Zulagen! Somit ist der Kapitalstock völlig irrelevant.
    Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass ALLE fondsbasierten Riesterrenten genau das zum Auszahlungstermin als Kaptial vorrätig haben: den gesetzlich vorgeschriebenen Erhalt der Eigenbeiträge. Wir werden sehen ...
    Mein Riester wird klassisch verzinst, ich bin nicht froh damit, aber das Kapital hat sich zumindest verzinst, und das garantiert. Aus verschiedenen Quellen habe ich gelesen, dass man bei der Altersvorsorge keine Risiken eingeht, und lieber eine geringere Rendite in Kauf nehmen soll. Aktien kaufe ich mir lieber selber, und streiche auch noch die Dividenden für mich ein. Brauche da keinen Fonds, der auch noch jährlich Prozente an Kosten von mir haben will.
    Das sind alles bloß meine Ansichten, muss nicht richtig sein.

    Hallo Robin,
    ich kann nur für einen Landkreis in Bayern sagen, dass man da beim Finanzamt total problemlos auch anrufen kann. Bei uns gibt es mehrere Bearbeiter/innen, wobei der Steuerzahler alphabetisch nach Nachname zugeordnet wird. Somit kennen die Ihre Kundschaft relativ genau. Mit Glück hat man dann auch noch eine recht freundliche Damenstimme am Hörer. Ohne Schmarrn!
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass einem die Zinsen tatsächlich gezahlt werden. Ich war ziemlich verwundert, als ich einmal 35 Euros Zinsen bekam, habe gar nicht damit gerechnet, weil ich es gar nicht wusste. Hatte lediglich jahrelang verbimmelt, die Steuererklärung (zwecks Riester) zu machen.
    Ich bekomme stets den Bescheid auch noch einmal schriftlich vom Finanzamt, obwohl alles online gemacht. Vielleicht tauchen die Zinsen ja da erst auf. Der schriftliche Bescheid müsste ziemlich bald kommen, nachdem Du online den Bescheid bekommen hast.
    Grüße
    mpollers

    Hallo,


    wenn Ihr Schwager kein Vermögen besitzt, würde ich sagen: ja.
    Lesen Sie bitte dieses Merkblatt:
    https://www.arbeitsagentur.de/pdf/1463059421634
    Er lebt aber in einer Bedarfsgemeinschaft mit seiner Mutter. Das wir bei der Leistungsberechnung mit einbezogen. Warum marschiert Ihr Schwager nicht einfach zur Arbeitsagentur und stellt dort einen Antrag?


    Ich bin der Meinung, Ihr Schwager sollte noch einmal mit seinem Arbeitgeber reden. Er ist ja jetzt gesund und wird sich bestimmt anstrengen in seiner Lehrstelle, weil die Ausbildung zum Koch und auf eigenen Füßen zu stehen ja sein größter Herzenswunsch ist.


    Soviel mir bekannt, müssen die Eltern die erste Ausbildung bezahlen. So war es zumindest bei mir noch so.


    Grüße und Viel Glück Ihrem Schwager beim Finden ins Berufsleben.

    Würde da gerne noch einen drauflegen. Habe gerade mal geschaut, wieviel Krankenkassenbeitrag ich bezahle. Um die 300 Euro im Monat. Mein Arbeitgeber zahlt nochmal knapp soviel für die Krankenkasse dazu. Macht rund 7200 Euro im Jahr. Macht 21600 Euro in drei Jahren. In den letzten 3 Jahren war ich nicht krank. Sagen Sie das bitte Ihrem Sohn: Ein fremder Mann hat Deine Geburt im Kreissaal und Deine Vorsorge und Deine Impfungen bezahlt. Ich, der dein Papa, spare an jedem Cent, da muss es schonmal sein, dass ich als schwergewichtiger Unternehmer und zukünftiger aussertariflich bezahlter Angestellter ein kostenloses Forum bemühe um die Solidargemeinschaft maximal zu bescheissen. Ich halte den Account Leguan für einen Hoax. Vielleicht ein Politiker, der eine heisse Diskussion kurz vor der Wahl anschmeissen will. Leguan denkt wohl so: Genau, ich frag mal die Deppen, die nicht wissen wie man spart, wie Sie mich zurück nehmen.

    Hallo Leguan,
    Sie haben sich also als studierter Unternehmer dazu entschieden, dass das Solidarprinzip Mist ist und dann Verträge abgeschlossen, in welchen Sie lieber ihren eigenen Kapitalstock aufbauen, um für sich selber da zu sein. Und jetzt fällt Ihnen ein, dass Sie doch lieber wieder mit der Solidargemeinschaft gehen wollen, weil das günstiger ist. In den zwanzig Jahren haben Sie auch kräftig gespart, und die anderen kräftig für sich alleine gelassen. Wenn Sie aus der Nummer rauskommen ohne draufzuzahlen geb' ich mir jetzt die Kugel, sorry.

    ich finde Sie sehr höflich, erstaunlich nach meinen ungekonnten Attacken. Mein Gebiet ist die Technologie und deren Anwendungen, ich möchte gerne dass wir Menschen weiter kommen, wir stehen praktisch ganz am Anfang der Entdeckung und dann muss ich mich über bescheissende Versicherungsfritzen ärgern (bescheissen heist für mich auch viel zu viel verlangen), an die man sich vertrauensvoll gewandt hat, um sich irgendwie ein klein wenig fürs Alter abzusichern, oder im Falle eines Falles andere entschädigen zu können, und muss feststellen, dass deren Hirn gerade dazu ausreicht, um mit professioneller Ausnutzungsstrategie andere Menschen, die denen im Grunde völlig schnurz egal sind (Masse statt Klasse) übern Tisch zu ziehen.


    Da laut Gesetz jeder verpflichtet ist, für einen Schaden an anderen aufzukommen (ist doch toll diese Regelung) sieht der Gesetzgeber sehr wohl hin, was die Versicherungen da anbieten. Und ich bleib dabei: Alles was da mehr angeboten wird, ausser für die Haftpflicht abgedeckt zu sein, fällt raus aus dem "sollte/muss man haben".


    Versichern tut man sich gegen Dinge, die einem die Existenz kosten können.