Beiträge von johannesD

    Da hat einer etwas gemerkt.


    M.E. ist es ähnlich absurd mit einer Stretchlimo zu fahren, wie mit einem E-Auto. Aus unterschiedlichen Gründen.


    Eine Stretchlimo hat meist sehr hohe Kilometerleistungen, von denen ein Akkupack noch nicht mal ein Viertel erreichen kann (Physik eben). Das für die Herstellung verbrauchte CO2 dürfte bei der Stetchlimo auch geringer sein, als beim E-Auto (ich sag nur Akku). Der CO2 Vorsprung der Stretchlimo nach der Produktion dürfte dann durch den höheren Verbrauch so langsam abgebaut werden (unterstellt nur durch Ökostrom betrankt), bis eine neues E-Auto (wahrscheinlich) oder ein neuer Akkupack (unwahrscheinlich) fällig ist.


    So schlecht dürfe die Stretchlimo unter dem Strich nicht abschneiden.


    Aber gegen die Stretchlimo spricht ganz klar der Wendekreis. :P


    P.S: Würde man bei der E-Mobilität von einer emissionsverlagerden Antriebsform sprechen, wäre ich dabei. Mache mich in Großstädten immer lustig über die Einheimischen, die die Abgase in der Stadt genießen und dann in den Bioladen rennen. Wenn ihr gesünder leben wollt, zieht aufs Land. Da gibt es auch kaum Bioläden. Warum auch, wenn man sehr viel direkt beim Bauern kaufen kann?

    Lückenlos wird es m.E. nicht gehen, da 50+ und "Unterschrift" vorliegen. Zwei Bremsen.


    Die Gesetzeslücke ist bekanntlich die Familienversicherung. Also einen Monat ohne Einkommen (auch kein ALG, Mieteeinahmen, Unternehmensbeteiligungen oder Photovoltaik) dann geht es in die GKV der Ehefrau. Ohne Vorhandensein einer GKV-Ehefrau, ist natürlich Essig.


    Dann noch ein Krankenkassenwechsel und die Spuren sind verwischt.

    Die Technik erkennt, ob man versichert ist und ggf. wie (AsylBLG)!

    Laut meinem Arzt, der sich mit Zahlen wirklich sehr gut auskennt, ist das nicht richtig.


    In der GKV gilt, gleiche Leistungen für alle, egal ob Asyl, Schutz, Hartz, Verdiener, Familenversicherter, Rentner oder Sonstwas. Koste es was es wolle.


    Die Äußerung stammt noch aus der Anfangsphase der illegalen Grenzöffnung, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen. Da kommunizierte man "nur Schmerzbehandlung", was damals wohl auch richtig war.
    Der Landkreis zahlte den Arzt innerhalb von 3 Tagen. Der Arzt freute sich, da Privattarif und kein Budget. Alles vorbei.


    Schließlich ist es billiger für den Staat, wenn der GKV Versicherte das bezahlt und nicht aus Steuergeldern.


    Grüße vom Privatversicherten an dieser Stelle.

    Letztlich wechselt man ja nicht (nur) wegen der Beitragshöhe, sondern wegen der Leistungen.

    Dann zähle mal die besseren Leistungen auf, die die PKV bietet, außer den schnelleren Arzttermin, der auch nicht immer klappt.


    So viele Besserleistungen gibt es nicht, weil die GKV eine durchaus sehr gute und vor allem teure Versorgung bietet.


    Wenn Du schon mal dabei bist, kannst Du ja aufzählen, was die PKV alles nicht zahlt, die GKV schon. Auch nicht wenig.


    Man sollte wegen der Beitragshöhe wechseln!!!




    mhhh, was mir jetzt vielleicht hilft wenn Sie mir noch Sagen wieviele Beiträge von Rentnern sie gesehen haben, weil ohne Datenbasis ist das für mich leider recht schwer zu bewerten.
    Markus

    Vielleicht so etwa 20 Vollkostenversicherte, überwiegend Gewerbetreibende und nicht Angestellte. Aktive sehe ich naturgemäß mehr. Allerdings hier aus selten Angestellte.



    Einen Fall von 800 Euro Monatsbetrag kenne ich als Erzählung. Weiter einschätzen kann ich es nicht. ?(


    Kenne ich auch fast nur aus Erzählungen. Das sind diejenigen, die PKV nicht verstanden haben:


    - ich verdiene im etwas höheren Alter (35+) endlich über der Grenze und versichere mich so teuer, wie aktuell die GKV kostet. Die nächste Beitragssteigerung führt dann zum Wegfall des AG-Zuschusses.


    - ich wechsel die PKV in späten Jahren nochmal. Mit 50+ kostet die PKV dann 700+ EUR Einstiegsprämie.


    Die Jammerei ist dann groß, wenn im Rentenalter statt 350-400 EUR (GKV zu 50%) 600 EUR (abzüglich gesetzlicher Beitragszuschuß zur Rente) aufgerufen werden. Das sind dann schon mal 400 EUR monatlich oder mehr.


    Persönliche Meinung:
    In der PKV sollte sich nur derjenige vollkostenversichern, der sicherstellen kann im Alter


    - mietfrei zu wohnen
    - dazu mindestens zwei Immobilien vermietet hat und
    - nennenswerte Kapitalanlagen hat.

    Der ADAC ist mal wieder Nestbeschmutzer und ermittelt die Ladungsverluste bei Stromern.


    https://ecomento.de/2020/07/23…elektroauto-ladeverluste/


    Tesla hat fast 25%.


    Da kann man auch Taxi fahren oder gleich eine Stretchlimo bestellen.


    Eine Bitte noch an die Ökos: nie nachts (Photovoltaik) und nie bei Windstille (Windenergie) laden, denn dann kommt der Strom derzeit aus Kohlekraftwerken und zukünftig aus europäischen Kernkraftwerken.


    Wohl bemerkt, das sind nur die Ladungsverluste und nicht die Verluste die beim Stehen des Fahrzeuges entstehen.

    Das Problem ist richtig erkannt.


    Finde generell die BAV nicht so toll, weil dem Versicherte durch staatliche Unterstützung ein Produkt mit vielen Kosten verkauft wird.


    Kannst ja erst mal stillegen/ruhend stellen.

    Den höchsten Beitrag eines Rentners, den ich je gesehen habe, betrug 610 EUR monatlich.
    Es ist einer, der recht spät in die PKV gewechselt ist und die Versicherung ist die berühmte Central.


    Während des Erwerbslebens gibt es aufgrund von sehr hohem Krankentagegeld und Kinderversicherung schon mal höhere Beiträge.


    Als Besserverdiener wird man sicherlich unter dem Höchstsatz GKV bleiben, denn die GKV steigt unaufhaltsam an zwei Fronten, dem Beitrag und der Beitragsbemessungsgrenze.

    Das wird so sein. Reguläre Depotüberträge von Flatex zu Smartbroker dauern zur Zeit 14 Wochen, wie ich von Smartbroker hörte.
    Hier auch nochmal der Hinweis: Auslandsaktien handeln kostet bei Smartbroker ein mehrfaches, verglichen mit Flatex. Meine US-Aktien gehen nun zurück an Flatex, auch wenn es unbequem ist, mit mehreren Brokern zu handeln.

    Dann vielleicht doch Degiro? Gerade wenn man in den USA handelt. Die 0,1%, die Smartbroker verlangt, ist schon heftig bei großen Positionen oder bei Daytrading.

    Verwechselst du hier etwas? Ich kenne kein einsehbares Orderbuch bei Fondsgesellschaften.

    Warum nicht statt dessen ein Limit setzen? Obwohl, ich habe schon den Eindruck, dass die Platzierung einer großen Order die Kurse verdirbt. Kleine Einzelorders kosten dafür meist Brokergebühren.

    Die Bezeichnung Fondsgesellschaft ist wohl falsch. Ich kann bei Degiro für Lyxor ETFs an der Euronext in Paris ein Orderbuch sehen. Marketmaker ist m.E. Lyxor (SG). Wenn man mit großen limitierten Orders reingeht, stellt sich der Marketmaker im Millisekundenbereich davor, so dass man nicht verkauft. Der Marketmaker setzt große Geld und Briefpositionen und steuert so den Markt. Wenn man das Limit dann ändert, ändert der Marketmaker auch das Limit. Kann man stundenlang machen. Da ist ein Computer am Werk.

    Der Gewinn liegt -wie immer- im Einkauf.


    Meine Einschätzung:


    - Immobilien sind meist sehr teuer bis sehr sehr teuer, außer vielleicht in Berlin, wo noch sehr viel gehen wird. Ausnahme: es wird tatsächlich mal abgeschoben, was ich nicht glaube.


    - Deutsche DAX Aktien halte ich auch für sehr sehr teuer. Sehr dezentes Stockpicking außerhalb des DAX vielleicht.


    - Britische Aktien sind teilweise günstig. Brexit sei Dank.


    - Amerikanische Aktien mal so mal so. Die "Wirecards" (damit sind Werte gemeint, die gerade in sind) sind sehr teuer.


    Wie lautet denn die Strategie?


    Im Moment sehe ich weltweit mehr Risiken als Chancen. Insolvenzen und Folgeinsolvenzen (Corona) sind m.E. nicht eingepreist.

    Der Handelsplatz sollte liquide und transparent sein.


    Grundsätzlich bevorzuge ich die Heimatbörsen, selbst wenn da ein kleine Transaktionssteuer (GB) anfällt. Der Nachteil der Transaktionssteuer ist in deutschen Kursen meist eingepreist.


    Auf diesen außerbörslichen Handel a la Gettex und L+S kann ich gut verzichtet.


    Wenn man große Pakete an ETFs an die Fondgesellschaft verkaufen möchte, dann schau dir mal das Orderbuch an, wie da Kurse gestellt werden. Viele kleine Häppchen verkaufen geht wesentlich besser. Da fliegt man unter dem Radar.


    Bei manchen Brokers stellt sich dir Frage so nicht.

    Jede direkte Anlage in ETFs ist sicher günstiger.


    Noch günstiger ist die direkte Anlage in Aktien.


    Wenn Du das nicht kannst/willst, bist Du auf kostenträchtige Produkte der Anbieter angewiesen.

    Meine Überlegungen stammen aus 2014, wo ich auch eine LV kündigte.


    Bis 2017 war die Vergleichsberechnung der Vorsorgeaufwendungen 2004 günstiger, daher wirkten sich die LVs steuerlich aus.


    Ab 2018 kam es von beiden Seiten, der verminderte Vorwegabzug und die deutlich höheren PKV Beiträge.


    Früher war die Zukunft eben besser.

    Bei mir kommen die letzten LVs auch in den nächsten zwei Jahren.


    Habe mich schon vor Jahren entschlossen, drin zu bleiben, weil:


    1) sich die Beiträge steuermindernd auswirken (was bei gesetzlich Versicherten nicht der Fall sein dürfte)
    2) weil die Rendite nur gewährleistet ist, wenn man bis zum Ende durchhält. Der RKW ist einfach zu niedrig.
    3) weil es 4%er mit einer Gesamtbeitragsrendite von 3,7+% sind
    4) weil die LV nicht auf der "Todesliste" steht


    Als man die LV abgeschlossen hat, konnte man sich noch eine S-Klasse mit Vollausstattung davon kaufen.
    Jetzt reicht die Ablaufleistung knapp für einen Polo ohne Automatik.


    Inflation eben.


    Würde heute keinem auch nur irgendein Sparprodukt eines Anbieters empfehlen. Der Anbieter ist einfach zu teuer.

    Wenn man rd. 32 EUR ca. 40 Jahre lang in zwei(!) jeweils(!) mit Festkosten(!) versehene Verträge einzahlt, blickt man auch nicht durch.


    Meine Calc-App sagt dazu, da kommen rd. 15 TEUR raus, woraus die Inflation 5 TEUR macht. Davon kann man sicher keine Rente zahlen.


    Völlig sinnfreier Vertragsabschluss.