Beiträge von Pantoffelheld

    Das gehört zu einem Trend bei Dokumentarfilmen. Die Themen werden an Personen gebunden und der Zuschauer dann mit auf die Reise genommen. Das findest Du aber auch in Print. In der Zeit ist mir das neulich stark aufgefallen, in der taz schon lange. Das ist nervig, wenn man eigentlich nur die Fakten wissen wollte. Aber die Leute wollen es wohl so. Oder die Redakteure denken, dass die Leute es so wollen.

    Bei Riester würdest Du die Rente ewig bekommen, beim Entnahmeplan nur 23 Jahre. Aber das erklärt den großen Unterschied nicht. Vielleicht sind die Konditionen der Verrentung sehr schlecht. Hast Du eine Angabe zum erwarteten Kapital mit 67? Was sagt das Produktinformationsnlatt zu den Kosten?


    Was mir noch auffällt ist dass Du mit 2 % Wertsteigerung rechnest. Bei dieser sehr vorsichtigen Annahme schlagen alle Kosten stark zu. Wie sieht es aus bei 5 oder 6%?

    Ehrlich gesagt verstehe ich immer noch nicht, was Geldwäsche damit zu tun hat!. Unglaublich, wie bei geringen, und auch nachweisbaren Beträgen sofort mit Bankangestellten und Finanzbeamten unterschwellig gedroht wird....

    Ich auch nicht. Wir haben in Deutschland kein Bargeldverbot. Bei der Einzahlung füllt man ein Formular aus. Wenn ein Herkunftsnachweis auf Papier zur Hand ist, ist das schön. Wenn nicht, schreibt man vielleicht noch dazu, warum es keinen Nachweis (mehr) gibt.

    Nein.


    Pedelecs haben bis zu 250 W und unterstützen bis 25 km/h und werden von der normalen privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt.


    S-Pedelecs haben mehr Leistung, dürfen bis 45 km/h unterstützen und haben eine eigene Versicherung und bekommen ein Kennzeichen.


    Bei Pedelecs mit mehr Leistung aber ohne eigene Versicherung und Kennzeichen sollte besser nichts passieren.

    Für Dich ist die Frage entscheidend, ob Du heute bzw. verteilt über die nächsten Jahre (dann zum jeweils gültigen Kurs) die Summe X auf den Tisch legen willst und dafür Y Rentenpunkte erwirbst, die monatlich Z (Zett, nicht 2) Euro mehr Rente (und diese dynamisch angepasst) beziehen möchtest. Oder nicht. Oder nur einen Teilbetrag.


    Wie die Rentenversicherung X ausrechnet ist zwar auch irgendwie interessant, aber nur dann wichtig, wenn Du eigentlich mehr einzahlen wolltest, aber aufgrund der Obergrenze X nicht darfst. Weniger zahlen wäre kein Problem.

    ... sondern in Höhe von ...?

    Ja, das wüssten einige gerne.


    Ich habe z.B. einen Kunden mit vier Renten. Daraus bekommt er 2.500 € netto, aber in die Statistik geht eine durchschnittliche DRV-Rente von nur 1.000 € ein (aus Gründen der Anschaulichkeit vereinfacht dargestellt).


    Es gibt kein System, das alle Daten zusammenführt. Nicht einmal das Finanzamt hat sie (teilweise steuerfreie Renten, quellenbesteuerte Kapitalanlagen, Rentner, die noch gar nicht gemerkt haben, dass sie steuerpflichtig sind...). Beim Zensus müsste eine ganzheitliche Betrachtung noch am besten gelingen.

    Mag sein, aber es gibt nunmal einen schwankenden Wechselkurs und der führt zu einer unterschiedlichen Performance bei einem Depot in EUR und einem in USD.

    Ja, diese Aussage ist für sich genommen richtig. Aber wie McProfit oben ausführt, spielt die in Fremdwährung gemessene abweichende Performance für Dein finanzielles Ergebnis keine Rolle.

    Ich denke auch, dass Fonds bei der von ihr zu erwartenden Lebensspanne nicht mehr angebracht sind.

    Ich hätte in meinem Beitrag deutlich machen sollen, dass Fonds auf den Geldmarkt oder kurzlaufende Anleihen gemeint waren. Fonds mit Aktien würde ich allein schon wegen des Hintergrundes der Anlegerin in spe noch nicht einmal ansprechen.

    Wer nur 300 € Rente bekommt, kann davon nicht leben. da liegt an sich der Gang zum Sozialamt nahe.

    Das galt vor der Erbschaft. Jetzt müsste sie erst das Vermögen bis zum Schonbetrag aufbrauchen, bevor sie Sozialleistungen bekommt.


    Es könnte halt Nachfragen von den Banken geben, wenn Sie mal eben 100K€ einzahlt.

    Sie muss dazu bei der jeweiligen Bank ein Formular ausfüllen. Das ist aber kein Problem, weil sie die Herkunft des Geldes erklären und belegen kann.


    Ich würde es mit der Verteilung auf mehrere Banken nicht ganz so streng sehen. Die 100.000 sind ja nur die gesetzliche Einlagensicherung. Die Einlagensicherungssysteme der Banken gibt es ja auch noch. Sie könnte auch einen Teil in Fonds stecken, die als Sondervermögen nicht dem Zugriff der fraglichen Bank unterliegen. Das erfordert aber eine sorgfältige nicht provisionsgetriebene Beratung. Es ist allerdings alles mühselig, wenn sie keine Ahnung und überhaupt kein Vertrauen in das System hat.

    Zwei Eigentümer können, egal wie die Konstellation aussieht, den dritten überstimmen.

    Ich würde es anders formulieren: Zwei Eigentümer können in vielen WEG den dritten überstimmen.


    Das muss aber nicht so sein. Wenn z.B. keine abweichende Regelung getroffen wurde gilt das Prinzip der Einstimmigkeit. Wenn z.B. die Stimmzählung nach Bruchteilen erfolgt, kann eine sehr große Wohnung zwei kleine überstimmen. Wenn z.B. ein Eigentümer zwei Wohnungen besitzt, wie viele Stimmen hat er dann? - Eine oder zwei, beides ist möglich. Das ist ein weites Feld...

    Ich würde bei Aktien nicht von einer Investition in Währungen sprechen (sondern in Unternehmen). Man könnte an der New Yorker Börse Aktien eines Unternehmens mit Sitz in Trinidad und Hauptumsatz in Tansania erwerben, die an der Börse in USD gehandelt werden. Der Kursverlauf für uns in EUR hängt von der Entwicklung und Bewertung des Unternehmens ab und nicht vom Wechselkurs EUR/USD.

    Demnach bist du in Sachen OSS-Verfahren, Auslandsumsätze und Reverse Charge fit?

    Sind wir doch alle... Das Dumme ist, es wird auch für den Steuerberater kompliziert und gleichzeitig gibt es wenig Umsatz. Das macht Dich nicht zum beliebtesten Kunden.


    Aber je mehr ich darüber nachdenke: Es muss doch irgendeine Lösung für eine zwischengeschaltete Aufbereitung der Daten geben. Wenn nicht, denn wäre das mal eine Geschäftsidee.


    Notlösung: Man kann in den Stores doch gewiss einstellen, dass die App nur in bestimmten Ländern installiert werden darf.

    Ich würde am Anfang mit dem geringstmöglichen Aufwand zunächst als Einzelunternehmer den Markt testen. Das sollte auch ohne Steuerberater gehen. Wenn sich abzeichnet, dass Du auf Umsätze oberhalb der Schwelle der Kleinunternehmerreglung kommst, dann kommt die richtige Gründung z.B. mit einer GmbH. Sonst läufst Du Gefahr, Dich sehr intensiv mit den Gründungsthemen zu beschäftigen, dann ein Unternehmen ohne Geschäftsmodell zu haben und schließlich langwierig und sehr frustrierend eine Kapitalgesellschaft wieder abzuwickeln.