Hallo Zusammen,
ich habe genau das selbe Problem, mein Mann ist der GEZ-Zahler der Hauptwohnung. Dummerweise habe ich m Mai 2018 bei mich der GEZ für die Nebenwohnung angemeldet (damals gab es ja noch keine Befreiung für Nebenwohnungen) und konnte dann keine Befreiung für die Gebühren bekommen, mein Mann aber schon (rückwirkend zum 1.7.18), obwohl er gar nichts beantragt hatte! Dieser Vorgang hat vom Okt. 2018 bis Mitte Juni 2019 gedauert!!!! Die GEZ will auch Gebühren für April 2018 von mir, obwohl wir uns erst Ende Mai 2018 in der Gemeinde der Nebenwohnung angemeldet haben. Was für mich besonders pietätlos ist, da mein Vater, der vorher die Wohnung bewohnt hat, erst Anfang April 2018 gestorben ist und ich ihn danach abgemeldet habe! Aber das ist nur ein Nebenschauplatz. Insgesamt sind alle Antworten wie von Computern zusammen gestopselt. Die GEZ hält es ja auch nicht für notwendig, einen Namen oder eine Mailadresse auf ihre Briefe zu setzen. Man kommt sich vor wie der letzte Dreck, der zu viel Arbeit macht.
Hat jemand schon Erfahrung mit juristischen Schritten gegen die GEZ für diese Vorgänge?
Oder gibt es Anzeichen, dass unsere Gesetzgeber dem ein Ende setzen?
Mir ist das ganze so zuwider, dass ich mich jetzt mit einer Beschwerde an den Rundfunkdatenschutzbeauftragten
Dr. Reinhart Binder gewandt habe, es war der einzige brauchbare Kontakt auf den GEZ-Seiten.
Der will zwar nicht zuständig sein, aber er hat innerhalb eines Tages per Mail geantwortet und gesagt, dass er den Vorgang weiterleitet. Mal sehen, wie viele Monate ich auf eine Antwort der GEZ warten muss.
Vielleicht hilft es, wenn sich noch andere bei ihm beschweren.
Liebe Grüße,
gerl
Dr. Reinhart Binder
naemi.lyakamwa@rundfunkdatenschutz.de
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