1. Kopf einschalten
Mein Sprechen, damit sind schon große Teile der Gefahren plötzlich keine mehr.
1. Kopf einschalten
Mein Sprechen, damit sind schon große Teile der Gefahren plötzlich keine mehr.
Bei mir war die einzige Änderung tatsächlich der kwh-Preis, Grundgebühren sind gleich geblieben.
Bei dem was gerade so abgeht, scheine ich da etwas Glück gehabt zu haben bei der Anbieterwahl.
Bei mir läuft die Preisgarantie noch bis Ende 2022 und der Anbieter (Leipziger Stadtwerke) hat mir die Senkung der EEG voll weitergegeben.
Ein häufiger Wechsel des Stromanbieters (...)
Ernsthaft? D.h., wenn ich mich regelmäßig um einen günstigen Stromanbieter bemühe, werde ich von der Schufa dafür bestraft?!
Und wieso der Zusammenhang zu Covid?
Hallo zusammen,
derzeit läuft in meiner Stadt eine Vorabanmeldung für einen kostenlosen Ausbau von Glasfaseranschlüssen, einzige Bedingung ist ein 2-Jahresvertrag, der wie gehabt gekündigt werden kann.
Diese Möglichkeit würde ich gerne nutzen und bin deshalb auf die Hausverwaltung zugegangen, die auf "Eingriff in Gemeinschaftseigentum" verweist.
Nach kurzer Recherche bin ich dann auf die WEG-Reform 2020 gestoßen, die Glasfaseranschlüsse auf eigene Kosten erlaubt bzw. sogar ein Recht einräumt.
Hat jemand von Euch hierzu zufällig schon Erfahrungen sammeln dürfen?
Bin mit der DKB gestartet und Mitte 2020 dann auf Smartbroker gewechselt.
Zwei Beweggründe damals:
1. Mein ETF ist im Angebot für 0€ je Sparplanausführung.
2. Die Möglichkeit mit Wertpapierkredit zu hebeln (bis max. 25% der investierten Summe, also relativ gering). Für den Corona-Blitzcrash bin ich leider zu spät gewechselt, da Depotübertrag und Einrichtung des Lombards bei Smartbroker seine Zeit gebraucht hat.
Smartbroker wirkt etwas altbacken und hat keine App, man ist aber dadurch nicht versucht jeden Tag ins Depot zu schauen.
Habe das selber erst hinter mir, kosten kein Geld (Dr. Klein / InterHyp / Planethome).
Bei mir gab's die zwei besten Angebote aber tatsächlich bei der Sparkasse und Volksbank vor Ort.
Die wenigen regionalen Banken separat abzuklappern, kann sich evtl. lohnen.
Ich bin mit meiner Immobilie noch lange nicht in dieser Situation aber sobald ich bei der Restschuld in Regionen komme, in denen ich mich "wohl fühle", dann ist das sicherlich ein Gedanke, den ich näher betrachten werde.
Voraussetzung ist natürlich, dass noch hinlänglich langer Zeitraum bis zur Rente bzw. dem Rückzahlungszeitpunkt liegt und das Zinsniveau auch weiterhin so attraktiv ist.
In der Tat sehr interessant!
Hat hier jemand bereits Erfahrung und Erfolgsmeldungen zu verzeichnen?
Die Interessensgemeinschaft scheint seriös zu sein, ich werde es mal probieren.
Je nach Ausrichtung des Depots wird das Depot aber nur prozentual als Ersatzsicherheit bewertet. In der Regel mit maximal 50 %.
Es muss auch klar sein, dass es keinerlei Handhabe über das Depot gibt, sprich verkaufen oder switchen ist dann so gut wie ausgeschlossen.
Das ist wohl unterschiedlich je nach Kreditinstitut aber grundsätzlich kann man sicherlich festhalten, dass das Depot nicht mit 100% bewertet wird. Je nach Größe des Depots, kann man das aber evtl. verschmerzen.
Je nach Anlagetyp kann das tatsächlich ein größeres Problem sein. Bei langfristig orientierte Buy&Hold Anleger kann man das evtl. noch eher verkraften.
Das große Plus was ich hier sehe: Das Depot kann in der Zeit weiterarbeiten.
Bei den historisch niedrigen Zinsen braucht es, trotz der höheren Zinskosten, nicht viel, um eine bessere Performance zu erreichen und somit etwas Hebel für sich arbeiten zu lassen.
Hallo zusammen,
ich wohne derzeit noch in den 4 Wänden meiner Eltern, wo ich allerdings in der nächsten Zeit ausziehen möchte.
Ob zum Kauf oder zur Miete, das ist die Frage, die ich noch für mich klären muss.
In der Zwischenzeit habe ich mich unter anderem Eure Videos + Podcasts hierzu angehört und fand die (Teil-)Einbringung des Wertpapierdepots in die Finanzierung durch temporäre Abtretung an die Bank recht interessant. Durch die Abtretung kommt man an bessere Finanzierungskonditionen und profitiert weiterhin von möglichen Kurssteigerungen + Dividenden des abgetretenen Depots.
Jetzt würde mich Eure Meinungen und mögliche Fallstrike (bspw. Kursschwankungen und Nachschusspflicht) zum Thema interessieren.
Vielen Dank für die stete Hilfsbereitschaft hier bei Finanztip.
PS: Euch einen guten Rutsch ins (hoffentlich bessere) neue Jahr 2021!
Danke für Deine Geduld @Kater.Ka, jetzt hab ich's raus.
Hallo,
ich habe jetzt mal versucht die Rechnung der DKB für die Vorabpauschale nachzuvollziehen, komme aber leider auf keine grünen Zweig.
Ich habe letztes Jahr im August mit den Sparplänen gestartet, erst mit einem ausschüttenden (zwecks Sparer-Pauschb.) und später dann ausschließlich einen thesaurierenden.
Meine getätigten Käufe beim ausschüttenden HSBC MSCI World:
Einkaufsdatum | Stück | Kaufkurs | Gesamtkosten |
20.08.19 | 51,9481 | 19,25€ | 1.000€ |
05.09.19 | 357,2887 | 19,59€ | 7.000€ |
20.09.19 | 350,2978 | 19,98€ | 7.000€ |
05.10..19 | 101,8849 | 19,63€ | 2.000€ |
Und hier noch der thesaurierende Xtrackers MSCI World:
Einkaufsdatum | Stück | Kaufkurs | Gesamtkosten |
05.09.19 | 122,4547 | 57,16€ | 7.000€ |
20.09.19 | 119,9904 | 58,34€ | 7.000€ |
05.10.19 | 34,918 | 57,28€ | 2.000€ |
05.12.19 | 16,5902 | 60,28€ | 1.000€ |
Zur Vorabpauschale:
Durch eine Dividendenausschüttung in Höhe von ca. 80€ ist beim HSBC die Vorabpauschale kein Thema.
Beim Xtrackers kommt die DKB auf eine steuerpflichtige Vorabpauschale von 15,75€, ich allerdings komme auf 19,11€.
Wie rechne ich?
Jeweiligen Kaufkurs x Basiszins 2019 (0,52%) x Teilfreistellung (0,7)) = Vorabpauschale je Stk. für die Tranche
Davon habe ich dann die Vormante abgezogen, je nach Tranche 8/12, 9/12 oder 11/12 und habe dann die "richtige" Vorabpauschale.
Diese habe ich dann multipliziert mit den jeweiligen Stücken und komme für die Anteile im September auf jeweils 8,49€, für den Oktober auf 1,82€ und für den Dezember auf 0,30€ Vorabpauschale, was in Summe die 19,11€ macht.
Ich bin mir sicher irgendwo hakt bei meiner Rechnung noch aber ich komme nicht drauf.
Versuche seit Tagen auf die Zahlen der DKB zu kommen und schaffe es nicht, habe sogar schon das WISO Steuersparbuch eingesetzt und selbst da komme ich auf die 19,11€.
Wäre dir sehr dankbar, wenn du mir nochmal den richtigen Weg aufzeigen könntest.
Danke Dir!
Die Vorabpauschale wird nicht aus der Wertentwicklung sondern aus dem Bestandswert berechnet, auf den dann ein kalkulatorischer Zins angewandt wird.
Mit Bestandswert meinst du immer den tatsächlichen Wert der Werte zum 01.01 eines Jahres, richtig?
Die Monatsrechnung hast Du richtig verstanden, die Multiplikation mit x/12 pro Sparrate ist doch aber nicht so schwierig?
Nein, das ist dann verständlich.
Nachtrag: Die Formulierung "monatliche Sparrate" ist irreführend, es müsste besser monatliche Stücke heißen. Die sollten auf der jeweiligen Abrechnung stehen.
Jepp, das ist jeweils aus den Abrechnungen ersichtlich.
Danke Dir!
Soweit ist mir das Vorgehen halbwegs klar, wenn keine Neukäufe getätigt werden, dann ist die Wertsteigerung einfach die Differenz zwischen 31.12 und 01.01 eines Jahres.
Was passiert aber wenn Sparpläne ausgeführt werden?
Ich bespare derzeit einen thesaurierenden MSCI World ETF monatlich. Wenn ich Absatz 2 vom §18 richtig verstehe, dann wird für jeden vergangenen Monat die Vorabpauschale um 1/12 reduziert.
Macht es das dann nicht ziemlich kompliziert bei der Berechnung?
Hallo zusammen,
ich überlege derzeit ein Depot bei Degiro zu eröffnen, habe aber noch eine wichtige Frage, die ich mir bisher leider nicht selber beantworten konnte:
Degiro unterliegt ja niederländischem Recht und führt somit auch keine Abgeltungssteuer ab - soweit klar, müsste ich eben per Steuererklärung deklarieren.
Was passiert aber mit der Vorabpauschale bei ETFs? Die müsste ich ja sicherlich abführen - was deutschen Brokern automatisiert passiert (?) - aber die müsste ich bei Degiro selber berechnen, oder?
Hat hier jemand Erfahrung mit Degiro und Vorabpauschale?
Vielen Dank für Eure Unterstützung und bleibt gesund!
Hallo,
erstmal vielen Dank und Deine Antwort.
Wenn ich mir die Rendite bspw. vom SPDR Global Aristocrats so ansehe, dann liegt die Performance lt. JustETF innerhalb der letzten 5 Jahre etwa 20% unter der des MSCI World.
Dasselbe gilt für den FTSE All World High Dividend und je größer der Zeitraum, desto größer scheint die Diskrepanz zu sein.
Da frage ich mich schon, bleibt am Ende trotz Abgeltungssteuer nicht mehr übrig, wenn ich nach Jahrzehnten (20-30 Jahre) des Ansparens umschichte?
Hallo zusammen,
ich habe vor knapp einem Jahr mit Hilfe von Finanztip das Thema "investieren" für mich entdeckt und bin schlussendlich im Juli/August letzten Jahres in MSCI World ETFs eingestiegen:
- DE000A1C9KL8, als Ausschütter zur Ausschöpfung des Pauschbetrags
- IE00BJ0KDQ92, als Thesaurierer zur einfachen Vermögensbildung
Seitdem ich angefangen habe höre und lese ich relativ viel zum Thema Finanzen und habe nun eine Frage für die lange Sicht:
Derzeit investiere ich relativ unkompliziert in den MSCI World.
In Zukunft, wenn das Vermögen mal eine gewisse Summe erreicht hat, würde ich gerne mehr auf "Einkommen-ETFs" (bspw. ausschüttende Dividenden-ETFs, REITs, etc.) gehen, um ein gewisses passives Cashflow aufzubauen.
Nun zu meiner Fragen:
1. Macht es Sinn, wenn die Summe erreicht ist, die ETFs zu verkaufen und auf "Einkommen-ETFs" zu wechseln?
2. Würde es mehr Sinn von Anfang an in die "Einkommen-ETFs" zu investieren?
3. Macht der Wechsel überhaupt Sinn oder sollte man einfach aus dem Thesaurierer einfach durch Verkauf zum Ausschütter machen und damit sein passives Einkommen kreieren?
Freue mich schon auf Eure Gedanken und Anregungen.
Viele Grüße
Zur Wiederanlage noch eine Frage:
Ich bin derzeit auch bei der DKB und frage mich gerade auch, ob ich aufgrund der kostenlose Wiederanlage zu Flatex wechseln soll.
Habe zum Thema kostenlose Wiederanlage aber noch zwei Fragen:
1. Der ausschüttende ETF verhält sich dann wie ein thesaurierender, ist es aber de facto nicht, richtig?
2. Annahme: Dividendenzahlungen in 2020 in Höhe von 900€, die kostenlos wiederangelegt werden.
Da ich den Pauschbetrag überschreiten würde, müsste ich auf die Differenz (ca.100€) Steuern zahlen, richtig?
Vielen Dank vorab für Eure Unterstützung!
Hallo zusammen,
wie ich soeben gelesen habe, ist derzeit ein Verfahren beim Bundesverfassungsgericht zum Thema Erststudium und Werbungskosten (und somit Verlustvortrag) anhänglich.
Ich habe vom WS12/13 bis zum SS18 studiert und habe für alle Jahre außer 2012 und 2015. Die Steuererklärung habe ich damals eingereicht, weil ich nebenher gejobbt habe (bspw. Semesterferien) und somit Lohnsteuer zahlte.
Frage: Kann ich trotz Steuerbescheid hier rückwirkend noch was drehen?
Für die Jahre, für die kein Bescheid vorliegt, kann ich wohl problemlos noch einen Verlustvortrag bewirken bzw. das Finanzamt auf das laufende Verfahren verweisen, richtig?
Bin für jeden Tipp dankbar!