Beiträge von Mansor

    Hallo Pumhut,


    vielen Dank. Mir helfen diese Tipps sehr.
    Rentennah bin ich noch nicht ;-)....es sind noch etwas mehr als 1,5 Jahrzehnte bis dahin. Gerade deshalb dachte ich daran, meine Altersvorsorge neu zu strukturieren und auf längere Sicht Kapital durch ETF o.ä. aufzubauen. Die Entgeltumwandlung/Direktversicherung ist mir demgegenüber etwas suspekt geworden, weil so viel (sozialversicherungs-) Aspekte berücksichtigt werden müssen, was man vorher ja nie so genau gesagt bekommt und was die späteren Erwartungen ziemlich trüben kann.
    Vielen Dank noch einmal auch an die Beiträge und Anregungen von Referat Janders !!!


    Viele Grüße


    Mansor

    Vielen Dank schon einmal dafür !!!!
    Ich bin freiwillig kv und Anspruch auf gesetzl. Rente besteht meines Wissens nach bis dato nur für 2 Jahre Beitragszahlung. Wenn irgend möglich, möchte ich in der berufsständischen Versicherung bleiben.


    Wo kann ich denn eine Beratung in Anspruch nehmen? Ich habe bislang immer nur sehr oberflächliche Informationen bekommen und noch nie einen guten Kontakt erhalten....


    VG

    Hallo an die Finanztip-Community,


    ich habe eine Frage zur Altersvorsorge.
    Ich bin seit 1997 von der gesetzl. Rentversicherungspflicht befreit und Mitglied in einem berufständischen Versorgungswerk, über das ich später (hoffentlich) meine Rente beziehen werde. Nach der klassischen Säulentheorie zahle ich brav meine Rentenversicherungsbeiträge in das Versorgungswerk, über meine bisherigen Arbeitgeber habe ich einige Rentenbausteine in der bAV angesammelt und zusätzlich sorge ich privat vor.


    So habe ich in 2004 über meinen damaligen Arbeitgeber 2 Verträge zur Altervorsorge abgeschlossen. Das eine ist eine fondbasiert Rentenversicherung (Privatrente), in die ich seit dem jedes Jahr 4% der BBMG in Form einer Entgeldumwandlung in eine Pensionskasse zahle.
    Daneben habe ich eine Kapitallebensversicherung, die ebenfalls durch Entgeldumwandlung/Direktversicherung jährlich mit 1.752,-- EUR bedient wird.


    Nach einem Arbeitgeberwechsel in 2013 führe ich beide Verträge, ohne etwaige Zuschüsse von meinem Arbeitgeber weiter.
    Nach nunmehr 15 Jahren habe ich also fast 70.000,-- EUR an Beitragsleistungen gezahlt und frage mich, ob beide Verträge überhaupt noch Sinn machen. Zumal ich später bei der Privatrente Steuern, sowie KV und Pfl-Versicherungsbeiträge zahlen muss und ggf. auch Kürzungen bei der Rente erfolgen. Ich meine, dass auch bei der Kapitallebensversicherung Sozialabgaben fällig werden. Eine Auszahlung soll hingegen steuerfrei sein.
    Ich muss aber gestehen, dass ich mit der Thematik nicht sehr vertraut bin. Mein Bauch sagt mir, zumindest die Privatrente ruhend zu stellen und das Geld stattdessen langfristig in ETF anzulegen.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar Tipps zum Umgang mit meinen Verträgen bekommen könnte. Ich habe Sorge, inzwischen mehr für die Sozialversicherungen und das Finanzamzt vorzusorgen als für mich selbst.


    Vielen Dank vorab,


    Mansor