Beiträge von Fragobert_Duck

    Vielen Dank erstmal für die Antworten!


    Ja, das ist ein kürzerer Zeitraum als üblicherweise empfohlen wird. Deswegen frage ich mich auch, ob es trotzdem sinnvoll sein kann.


    Andererseits, wenn man liquide ist kann man sehr wohl ein Haus abbezahlen und dabei ETFs halten. Etfs haben in der Vergangenheit 7% Rendite gebracht, ein Immokredit kostet aktuell ca 1,x%. Das kann lukrativ sein.


    So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man erstmal alle Kredite abbezahlt bevor man irgendwo Geld "hortet". Aber bei den niedrigen Zinsen im Moment wäre das zumindest eine Option, wenn es gerade kein guter Zeitpunkt ist um die ETFs aufzulösen.

    Hallo zusammen,


    ich habe zur Zeit einen "Bodensatz" von ca. 40.000 € auf meinem Konto, der am Ende des Monats übrig bleibt. Zur Zeit liegt der größte Teil davon auf meiner Kreditkarte wo ich 0,20% Zinsen bekomme (habe eine Konto bei der DKB).


    Dieses Geld würde ich gerne etwas besser anlegen, sodass ich zumindest die Inflation ausgleichen kann.


    Jetzt scheint es aber so, dass es für Festgeld/Tagesgeld kaum noch Zinsen gibt.


    Zu meiner Lebenssituation: Ich bin 30 Jahre alt, seit gut drei Jahren berufstätig und bei doppeltem Einkommen ohne Kinder bleibt am Ende des Monats relativ viel übrig. Ich würde grundsätzlich auch längerfristig Geld anlegen, aber ich will auch nicht für immer zur Miete wohnen. Wenn ich also in 5 oder 10 Jahren ein Haus kaufen will, macht es ja wenig Sinn auf der einen Seite einen Kredit aufzunehmen und auf der anderen Seite noch erspartes zu haben.


    Macht es under diesen Bedingungen Sinn, zumindest einen Teil des Geldes in einen ETF anzulegen? Natürlich kann ich da Pech haben und der Kurs ist gerade schlecht wenn ich mein Häusle bauen will, aber dann könnte ich zur Not auch noch etwas warten.


    Was meint ihr dazu? Vielen Dank im Voraus für alle Tipps!