Der Richterspruch .... . Einen Funken Hoffnung sieht er nur für ganz wenige Bausparer, denen ihre Verträge nachweislich als "Renditeknaller", also vornehmlich als Geldanlage verkauft wurden. Wenn es dazu noch Unterlagen gebe, könnte sich ein Rechtsstreit vielleicht lohnen, meint er. Er sagt aber auch klar: "In allen anderen Fällen wird es jetzt schwierig."
Ich sag nur "Dispo plus" - und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hallo liebe andere BHW-Opfer,
selbst wenn Dispo-Plus-Kunden (und vielleicht auch DispoMaxx?) einen "Funken Hoffnung" haben dürfen: Wenn man keine Rechtsschutzversicherung besitzt, die bei solchen Auseinandersetzungen zahlt, wird man kaum eine Chance haben, seinen Vertrag einzuklagen. Vermutlich ist das Kostenrisiko für das Verfahren höher als der zu erwartende Zinsgewinn, fürchte ich. Die Erfahrung zeigt leider auch, dass man wohl die Bausparkassen-Freundlichkeit mancher Gerichte ebenfalls in diese Chancen-Risiko-Abschätzung einbeziehen sollte.
Ich befürchte, dass nach dem Urteil nun die Bausparkassen noch krasser kündigen werden. Die Aachener-Bausparkasse z.B. hat bereits im letzten Jahr Verträge gekündigt, die seit weniger als 2 Jahren zuteilungsreif sind!
Das neue Urteil ist wohl nur ein großer Schritt auf den weiteren Weg zum Abbau der Kundenrecht, fürchte ich. Warten wir ab, was noch kommt.