Beiträge von Muesli

    Hallo Community,


    aktuell bin ich auf der Suche nach einem kostenlosen Girokonto. Folgende Punkte sind mir dabei wichtig:

    • kostenlose Kontoführung
    • kostenloses TAN-Verfahren (einige Banken verlangen eine Gebühr pro generierter TAN)
    • keine weiteren (versteckten) Nebenkosten (jährliche Kartengebühren o.ä.)
    • kostenlose Kreditkarte mit weltweit kostenloser Bargeldabhebung

    Nice to have:

    • etwas bessere Zinsen aufs Tagesgelt als 0,0% (mir ist klar, dass Tagesgelt kaum/keine Rendite bringt, aber 0,2% auf die liquide Reserve ist besser als 0,0%)
    • kostenlose Bargeldeinzahlungen

    Was ich nicht brauche:

    • Dispo
    • Depot
    • eine Filiale

    Eigentlich würde ich ja zur von Finanztip empfohlenen DKB gehen, habe aber noch eine Kleinigkeit, die mir nicht ganz klar ist.


    Einige Leistungen der DKB gelten für Kunden mit einem geringeren Geldeingang als 700€ monatlich nach 12 Monaten nur noch eingeschränkt, gar nicht mehr, sind nicht mehr Kostenlos oder teurer als für "Aktivkunden". Siehe dazu diese Übersicht.


    Ich vor habe, voraussichtlich ab Oktober nächsten Jahres, meinen Job zu kündigen, die Wohnung aufzugeben und auf Weltreise zu gehen. Daher werde ich ab da keinen regelmäßigen Geldeingang mehr haben. Zumindest nicht aus Lohnzahlungen.


    Daher jetzt meine eigentliche Frage:


    Müssen die 700€ aus einer Lohnzahlung, BAföG oder ähnlichem kommen?
    Oder reicht es, wenn ich mir selbst von einem anderen Konto (oder sogar vom Tagesgeldkonto?) 700€ monatlich überweise?


    Sollte ich hinsichtlich der geplanten Weltreise besser eine andere Bank wählen? Und falls ja, welche könnt ihr mir empfehlen?


    Vielen Dank schon mal für eure Tipps!


    Muesli

    Ich sehe das wie @Referat Janders, Korrekturen auf Satzbau, Rechtschreibung, Formatierung, etc. sind unabdingbar. Dies können natürlich von jemand anderem durchgeführt werden.
    Sollten sie mMn sogar, da jemand der die Arbeit nicht selbst geschrieben hat einen ganz anderen Blick für die Arbeit hat, als der Autor selbst.
    Auch eine fachliche Durchsprache auf Sinnhaftigkeit und Korrektheit mit einem Kommilitonen, dem betreuenden Professor oder einem anderen Fachkundigen ist völlig legitim.


    Die eigentliche wissenschaftliche Arbeit und Verfassung des Dokuments muss jedoch vom Studenten selbst getätigt werden, da sonst eben ein Betrugsversuch vorliegt.

    Konkrete Zahlen kann ich dir leider nicht liefern. Wir machen das (Standby-Geräte konsequent abschalten, Steckerleisten aus, Zeitschaltung im W-Lan, etc. pp.) in unserer aktuellen Wohnung schon seit wir hier wohnen und haben daher keine Vergleichswerte.


    Zahlen würden mich aber tatsächlich auch interessieren :)


    Ich habe mal eine Aussage gehört frei nach dem Motto: Wenn in Deutschland alle Standby-Geräte abgeschaltet würden, könnte man ein ganzes AKW vom Netz nehmen.
    Leider weiß ich nicht mehr wo diese Aussage her kommt.


    Vielleicht hilft dir ja dieser Artikel ein wenig deine Mitbewohner zu motivieren ;)
    http://www.wie-energiesparen.i…tsgeraete/standby-kosten/

    Hallo @sarah.z86,


    die Frage ob Einmalanlage oder über einen gestreckten Zeitraum hat @Kater.Ka ja schon beantwortet.


    Bezüglich der Kombi World + EM sehe ich das folgendermaßen:
    Wenn du die EM mitnehmen willst, kannst du wie bereits erwähnt einen ACWI Index kaufen. Hier sind die EM mit einer Gewichtung von etwa 10% enthalten. Eine Manuelle Aufteilung zwischen World und EM macht nur dann sinn, wenn due die EM höher oder niedriger als die genannten 10% gewichten möchtest.


    Ich persönlich gewichte World mit 80% und EM mit 20% und bespare die beiden manuell, ohne Sparplan. So kann ich die Gewichtung 80:20 mit jeder neue Rate wieder austarieren. Da EM etwas risikoreicher bewertet wird als World, vertrete ich die Meinung, dass EM nicht stärker als 25% gewichtet werden sollte.


    Wenn du jetzt wie von dir vorgeschlagen mit 75% und 25% startest und die beiden dann anschließend mit der gleichen Sparrate besparst, wird sich das Verhältnis über die Zeit ändern. Dessen solltest du dir auf jeden Fall bewusst sein.


    Daher macht mMn in deinem Fall ein Sparplan mit einem ACWI mehr sinn, da hast du eine gleichbleibende Gewichtung zwischen World und EM.


    Muesli

    Hallo liebe Community,


    wie hier ja bereits in einem anderen Thread angesprochen wurde, hat die e:veen Energie eG im Sommer 2018 Insolvenz angemeldet.
    Wie vermutlich viele andere Kunden haben auch wir viel zu hohe Abschlagszahlungen berechnet bekommen und haben den Fehler gemacht diese nicht an unseren tatsächlichen Verbrauch angepasst.
    Frei nach dem Motto: "Ist ja eigentlich egal, wir bekommen die überschüssigen Beträge mit der Jahresabrechnung wieder zurück."
    War wohl nichts.


    Nachdem wir von der Insolvenz erfahren haben, haben wir sofort fristgerecht gekündigt und unsere Abschlagszahlungen eingestellt. Dabei haben wir unser vorhandenes Guthaben, soweit möglich, mit den fälligen Forderungen und der weiteren Stromlieferung bis Vertragsende aufgerechnet.


    Unser weiteres Guthaben haben wir natürlich als Forderung gestellt.


    So weit so gut. Vor zwei Tagen haben wir nun folgendes Schreiben erhalten:


    Ich vermute mal wir haben keine andere Wahl als den offenen Betrag zu entrichten, oder übersehe ich was?


    Vielen Dank schon mal und viele Grüße
    Muesli

    Ach ja, den Telekom for Friends Tarif gibt es meines Wissens nach tatsächlich nur vom Telekommitarbeiter aus dem Bekanntenkreis. Einen Aktionscode gibt es so weit ich weiß nicht.


    Auch verteilen die Mitarbeiter diese Tarife nur an ausgewählte Personen, da sie nur ein gewisses Kontingent dieser Verträge anbieten können/dürfen.


    Muesli

    Hallo galciem und willkommen in der Community,


    oft gibt es ähnlich gute, wenn nicht sogar bessere Angebote, wenn man kündigt.
    Die Kundenrückgewinnung meldet sich recht zuverlässig bei dir und unterbreitet dir ein Angebot zu besseren Konditionen. Nicht selten werden auch Leistungen aus höheren Tarifen zum Nulltarif dazu angeboten.


    Sollte auf diesem Weg kein Angebot eingehen, kannst du die Kündigung bis kurz vor Vertragsende noch zurück ziehen und trotzdem Kunde bei der Telekom bleiben.


    Was kurz vorher Ganz genau heißt weiß ich nicht, mein aktueller Vertrag läuft noch bis 08.11.2019 und aktuell habe ich noch die Möglichkeit die Kündigung zu wiederrufen.


    Ein Versuch ist es meiner Ansicht nach wert.


    Muesli

    Schau mal hier, da wird über nachhaltiges Investieren diskutiert, vielleicht hilfts ja :)


    https://www.finanztip.de/commu…-vorschl-c3-a4ge?pageNo=1




    Ist das jetzt das nächste Anzeichen für den sogenannten Crash?


    In der Automobilbranche und auch bei den Zulieferern hört man aus allen Richtungen von Sparmaßnahmen, Kurzarbeit, weltweiten Entlassungen und Werksschließungen und so weiter.


    Jüngst hat Continental bekanntgegeben, die Antriebssparte durch einen Spin-Off abzustoßen und rückt damit vom Plan eines Teilbörsengangs ab. https://www.handelsblatt.com/u…-sBrQl1N5VCzKX2lP44eH-ap6


    Sollte der starke Kursrückgang tatsächlich eintreten, freue ich mich beim nächsten Invest über günstige Kurse, wenn nicht, auch gut, dann wird trotzdem weiter ins ETF-Portfolio gespart.

    Na für Koks und … werde ich die 200€ sicherlich nicht in die Hand nehmen :P


    Ich spare momentan etwa 40 - 60% vom Netto, manchmal mehr, manchmal weniger und für unterschiedliche Ziele. Das geht natürlich nur, weil sich der Lebensstandard momentan auch in Grenzen hält, kein Auto, keine Kinder, Miete, Lebensmittel etc. wird zu zweit bezahlt usw.
    10% gehen fix ins ETF-Portfolio. Die 200€ gehen aktuell in den Bausparer.
    Den Rest, so viel wie eben geht, ohne Einbußen am Lebensstandard, lege ich für die Reise auf die Seite.


    40 - 60% klingt erst mal viel, ich fühle mich aber weder Eingeschränkt, noch muss ich auf die kleinen Freuden verzichten. Das ist aber natürlich auch eine absolute finanzielle Luxussituation.


    Sollte ich mich dann dazu entscheiden den Bausparer zu kündigen, wird wie gesagt entweder die Sparrate für die ETFs erhöht oder eben die für die Weltreise.

    Hallo @chris2702,


    vielen Dank für deine Einschätzung!



    Wieso willst du einen Bausparvertrag besparen, wenn du nicht bauen/kaufen willst?

    Weil ich mir eben noch nicht sicher bin, ob ich nicht doch irgendwann bauen/kaufen will, auch wenn im Moment sehr viel dagegen spricht.


    0,1% sind natürlich alles andere als attraktiv.


    Mit den 1,72% sieht es schon etwas anders aus. Gesetzt den Fall, dass die Zinsen irgendwann wieder signifikant steigen, könnten sie durchaus interessant werden.


    Die 200€ könnte ich entweder in mein ETF-Portfolio investieren oder für meine geplante Weltreise als zusätzlichen Puffer auf die Seite legen.


    Ich merke aber selbst gerade, dass das ganz schön viele Eventualitäten sind und muss zugeben, es riecht gewaltig nach totem Pferd.


    Es wird wohl drauf rauslaufen den Bausparer zu kündigen, werde mir die Entscheidung aber noch ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen, ob es denn wirklich die richtige ist.

    Die Ordergebühren bezahlst du idR. bei jedem Kauf, also auch dann wenn du deinen ETF der Wahl weiter besparst/aufstockst. Und da sind 10-25€ je Order in der Tat sehr teuer.
    Als Faustregel sollten die Ordergebühren nie mehr als 1% der Kaufsumme sein.


    Demnach wäre ein Depot mit einem kostenlosen Sparplan eine Möglichkeit. Den Betrag welcher regelmäßig eingezahlt werden soll, kannst du meist monatlich anpassen.


    Oder du findest ein Depot mit geringeren Ordergebühren.
    Beispielsweise bietet die OnVista-Bank ein sogenanntes FreeBuy Depot an. Hier bekommst du monatlich FreeBuys, wenn du einen gewissen Betrag dauerhaft auf dem Verrechnungskonto liegen hast.
    Ich habe hier zum Beispiel 3000€ meiner liquiden Reserve liegen und bekomme dafür jeden Monat zwei FreeBuys.


    Wenn ich dann mit einem FreeBuy einkaufen gehe, entfällt die Orderprovision vollständig. Lediglich die 2€ pauschalierte Handelsplatzgebühr sind zu bezahlen.
    Ich lege jeden Monat einen festgelegten Betrag auf die Seite und gehe dann einmal im Quartal einkaufen ;)


    Damit bin ich bei jeder Order unter den genannten 1%.

    Kann hier wirklich keiner helfen?


    Persönliche Meinungen und Präferenzen und Anregungen jeglicher Art sind natürlich auch sehr willkommen!


    Wie würdet ihr denn an die Frage ran gehen, wenn ihr sie euch selbst beantworten müsstet?

    Das ist denke ich hauptsächlich eine psychische Frage die du dir selbst beantworten musst.


    Lässt es sich verschmerzen, wenn du mögliche (Buch-)Verluste oder -Gewinne auf den gesamten Betrag zu verzeichnen hast? Oder möchtest du lieber über einen längeren Zeitraum investieren und so, zumindest gefühlt, Verluste oder Gewinne nur über eine kleinere Summe verzeichnen?


    Welche der beiden Möglichkeiten die bessere ist (oder gewesen wäre) lässt sich nur hinterher sagen. Und unterm Strich macht es denke ich nur wenig Unterschied.


    Psychologisch gesehen ist es, denke ich, für die meisten einfacher, gestückelt zu investieren. Allein schon weil der Betrag, der vom Verrechnungskonto weg geht, kleiner ist.


    Letztendlich entscheidest du, mit welcher Variante du besser klar kommst; und das ist dann die richtige Variante für dich.

    Das klingt doch alles schon sehr solide.


    Meiner Meinung nach hast du mit dem MSCI World schon eine ausreichend breite Streuung.
    Interessant wäre noch zu wissen, ob du einen ACWI oder nur einen World Index besparst.


    Falls du nur einen MSCI World ohne ACWI hast, wäre es eine Überlegung wert ob du noch einen MSCI World Emerging Markets mit ins Portfolio nimmst, um auch diese mitzunehmen.
    Im ACWI sind die EM schon mit etwa 10% enthalten. Wenn das für dich eine vernünftige Gewichtung ist, super!
    Ich selbst gewichte MSCI World und MSCI World EM mit 80% und 20%.


    Lange Rede kurzer Sinn: ich würde die Sparrate in den ETF erhöhen, ggf. noch die EM mit rein nehmen und fertig ist die Kiste.

    Wie meine Vorredner schon sagten, würde ich in deinem Fall auch auf jeden Fall sofort und auf einmal zurück zahlen.


    Ich selbst warte auch noch auf meinen Bescheid, werde voraussichtlich aber die vollen 10.000€ zurück zahlen müssen. Sollte dem so sein, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach in den kleinstmöglichen Raten zurück zahlen, da es eben ein zinsfreies Darlehen ist.


    Parallel zur Rückzahlung kann ich dann weiter in ETFs anlegen.


    Bis der Bescheid bei mir ankommt und ich sicher weiß ob ich auf raten oder auf einmal tilgen werde, werde ich aber genug Geld beiseite legen, um auch eine Rückzahlung auf einmal stemmen zu können.