Beiträge von alx

    Cost-average ist irrelevant.


    Saidi:

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    Die geforderten Erklärungen 2015-2017 habe ich abgegeben, Bescheide 16+17 stehen noch aus.

    2018 dürfte kein Problem werden, zum einen gibts da noch das Splitting (er starb Anfang Januar), zum anderen kann ich (bzw. meine Mutter) die Beerdigungskosten absetzen. Da bleibt dann wohl keine Steuerpflicht übrig (Vermutung).


    2019 gibts noch (wie ich hier gelernt habe) das Gnadensplitting. Wird also wohl auch nicht so wild werden.


    Wie gehe ich nun weiter vor?

    Meine Idee: 2018 - 2021 erst mal nichts machen.

    Für 2022 fristgerecht eine Erkärung über "EinfachElster" abgeben - und schauen was passiert.


    Oder es riskieren und nichts mehr einreichen - obwohl sicherlich Steuerpflicht besteht.

    Aber das "nix tun" fühlt sich nicht so wirklich gut an. Eher wie ein Damokles-Schwert.


    Was meint ihr?

    Danke!

    Hallo miteinander,


    mich treibt gerade eine Frage um...

    Dank Saidi habe ich einen ETF-Sparplan mit dem ich monatlich ca 2/3 meines Gehalts investiere. Leider erst seit wenigen Jahren.

    Besonderen Finanzbedarf decke ich bei Bedarf durch mein ING-Extrakonto - was aber noch fast nie vorkam.

    (Nicht dass ich so überaus viel verdiene, aber ich bin sehr genügsam).


    Nun sagt Saidi immer, dass man seine ETFs "einige Jahre vor der Rente" umschichten sollte in sichere Anlage wie Tagesgeld oder Festgeld. Nur sagt er nie dazu, was "einige Jahre" sind.


    Konkret: in 12 Jahren werde ich 67.

    Und ich fände es schade, jetzt schon aus den ETFs raus zu gehen.

    Im Gegenteil, ich überlege sogar, mein Extrakonto noch etwas zu reduzieren und mit Einmalanlage jetzt noch ETFs zu kaufen.


    Frage:

    Ist das 12 Jahre vor der Rente noch ok (die 15 Jahre Haltedauer könnte ich ja trotzdem noch "erleben" ;).

    Es stehen im Laufe dieser 12 Jahre noch einige Renovierungsarbeiten am Haus an (neue Heizung, isolieren - das was wohl die nächsten Jahre als neue Vorgaben kommen wird.) Das möchte ich durch kurzzeitige Reduktion des Sparplans finanzieren - falls nötig.

    Ansonsten stehen keine vorhersehbaren Ausgaben. Ich mache auch keine Urlaubsreisen etc.


    Was denkt ihr?

    Jetzt noch einsteigen oder die nächsten Jahre langsam ans auflösen denken und Sparpläne beenden?

    Bin ich wirklich schon so alt? ||


    Danke!

    Recht vielen Dank für diese Antwort!

    Das mit dem Gnadensplitting ist schon mal ein sehr wertvoller Tipp! Das war neu für mich.

    Ich würde erstmal das Notwendige machen, das wären dann die geforderten Steuererklärungen 2015 bis 2017.

    Ja, die sind schon abgegeben. Sogar fast fristgerecht, obwohl man mir nur 14 Tage Frist einräumte. War nicht ganz einfach sich in 2 Wochen in die (z.T. fehlenden) Unterlagen ein zu arbeiten.


    Der Bescheid für 2015 liegt schon vor, da ergab sich eine Nachzahlung. Verschmerzbar - aber was mich etwas ärgert ist, dass das auch noch verzinst wurde! Immerhin 16% der Nachzahlung sind Zinsen. *grr*


    Ich könnte ja für 2018 und 2019 mal eine Erklärung in Elster erfassen als Entwurf - und mir dann die Steuer ausrechnen lassen? Und dann erst entscheiden, ob ich die Erklärung abgebe oder nicht...

    Hallo,


    ich habe eine Verständnisfrage zu diesem Artikel von Finanztip:


    https://www.finanztip.de/rentenbesteuerung/


    Es geht mir um diese beiden letzten Absätze:

    Zitat

    Bemerkst Du selbst, dass Du irgendwann abgabepflichtig geworden bist, und lieferst Deine Steu­er­er­klä­rung zu spät ab, setzt das Finanzamt aktuell auch rückwirkend Verspätungszuschläge fest.


    Bemerkst Du es nicht und wirst erst vom Finanzamt aufgefordert, muss Du auch dann erst tätig werden. In die Verspätung rutschst Du dann nur hinein, wenn Du den vom Finanzamt gesetzten Termin für die Abgabe überschreitest.

    Heisst das, wenn ich jetzt z.B. eine Erklärung für 2018 abgebe - ohne vom FA aufgefordert worden zu sein - dann blüht mir nicht nur die Verzinsung der Steuerlast sondern auch noch ein Verspätungszuschlag?

    Und wenn ich einfach nichts mache und auf eine Aufforderung warte, dann nicht?

    Das gibts doch nicht - oder doch?


    Hintergrund für meine Frage:

    Mein Vater starb 2018. Meine Mutter bezieht seither Witwenrente und auch einen Teil der Betriebsrente meines Vaters. Eine Steuererklärung hat sie nie abgegeben.


    Das Finanzamt forderte nun eine Erklärung für meinen verstorbenen Vater für die Jahre 2015-2017 an.
    Nicht jedoch für meine Mutter ab 2018.


    Nun weiß ich nicht recht, was klüger ist. Auf eine Aufforderung warten oder freiwillig rückwirkend eine Erklärung zu machen.

    Wenn ich die beiden Absätze richtig interpretiere wäre letzteres aber ein Schuß ins Knie - oder?


    Wäre es eine Option, jetzt erstmals eine Erklärung für 2022 ab zu geben? Dann wird das Finanzamt evtl. rückwirkende Erklärungen anfordern, bei denen aber kein Versäumniszuschlag anfällt?

    Aber eine Verzinsung wird fällig, weil die Frist von 15 Monaten überschritten ist?


    Ich wäre für Tipps dankbar :)


    Alex

    Hallo,

    ich hätte eine Frage zur Wohnflächenberechnung für die Grundsteuererklärung, speziell für den Dachboden.


    Nach dieser Angabe hier: https://grundsteuer.bayern.de/ gehört ein Dachboden nicht (!) zur Wohnfläche.

    Unklar ist mir: gilt das nur für einen nicht ausgebauten Dachboden oder auch für einen Dachboden der ausgebaut wurde?

    Sprich: Der Boden und die Dachschräge wurden isoliert, ein Parkettboden verlegt, Heizkörper nachgerüstet, Fenster erneuert.


    Durch die Dachschräge ergibt sich eine leicht umständliche Berechnung je nach Höhe. Aber ich bin mir unsicher, ob dieser Raum überhaupt als Wohnraum gilt?


    Außerdem las ich irgendwo im Netz, Dachböden gehören nur dann zum Wohnraum, wenn mindestens 50% der Fläche über 2,20 Meter hoch sind. Was bei mir nicht der Fall wäre. Allerdings fand ich keine Rechtsgrundlage dazu.


    Könnt ihr mir weiter helfen?


    Danke Euch!

    nope spielt keine Rolle, ich bin bei der comdirect zahlen keine Gebühren und bin sehr zufrieden damit seit über 5 Jahren.


    Grüße

    Daß es für Dich keine Rolle spielt, wenn ICH Gebühren zahlen muß - glaube ich gerne :)
    Aber lange wird es so nicht bleiben, ich fürchte Online-Banken werden ihr Gebührenmodell auch anpassen müssen...

    Vielen Dank für die Antworten - jetzt ist der Groschen gefallen :)


    Ich habe tatsächlich den Zinseszins-Effekt unterschätzt!
    Damit komme ich auf .5,92%, wenn ich das Ganze als Sparbuch berechnen würde.


    Excel-Formeln sind gut und schön, um's aber richtig zu verstehen muß ich selbst rumrechnen.
    Hätte ich aber auch selber drauf kommen können :) Danke jedenfalls für Eure Hinweise!

    Meine Raiffeisenbank führte mein Online-Konto bis jetzt ohne Kontoführungsgebühren.
    Nun wird sie auch für Online-Konten monatlich 1,90 Euro verlangen... (ab 01.01.2020)


    Ich fürchte, das wird in nächster Zeit so weiter gehen mit Gebührenerhöhungen - Draghi sei Dank.

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Mein Ansatz war jedoch ein wenig anders. Ich habe das Ganze "zu Fuß" berechnet.
    Also eine Liste mit den Tages-Kursen jeweils zum 01.10.
    Dann ausgerechnet 500:Tageskurs = Anteile am Index.
    Dabei spielt es keine Rolle ob der Index in Euro, Dollar oder Punkten angezeigt wird, es geht ja um die Rendite.


    So habe ich nun also 169 Zeilen die ungefähr so aussehen:


    Datum Punktestand Anzahl Anteile
    03.10.2005 1.220,77 0,40957756
    ...noch weitere 167 derartige Zeilen ....
    01.10.2019 2.158,47 0,23164556


    Summe Anteile über diese 169 Zahlungen = 58,2106612


    Damit wurden eingezahlt 85.000 "Punkte", der Wert aktuell von 129.952,39 Punkte ergibt einen Zugewinn von 52,89% über 14,08 Jahre, macht 3,76% im Jahr.


    Verwendet wurde der Punktestand des MCI World Index. Hier gibt es meines Wissens keinen Unterschied zwischen Preis- oder Performance-Index?
    Meine Quelle: https://www.finanzen.net/index/msci-world/historisch


    Nun bin ich sehr erstaunt, daß ich "nur" 3,76% im Jahr hätte, wenn ich vor 14 Jahren einen Sparplan angefangen hätte.
    Zur Berechnung der Rentenlücke bzw. deren Deckung verwende ich - nach dem Video von Saidi - einen Wert von 4% - den hätte ich also die letzten 14 Jahre nicht erreicht womit meine Rentenlücke zum aktuellen Stand nicht geschlossen wäre - trotz durchaus hoher Sparrate von 500 Euro.

    In verschiedenen Videos erwähnt Saidi daß ein ETF auf den MCI World im Schnitt um die 7% bringen kann.
    Das wollte ich mal nachrechnen und habe folgendes gemacht:


    Von Finanzen.net habe ich mir den täglichen Punktestand des MSCI World Index heruntergeladen.
    Also vom Index selbst, nicht von einem bestimmten ETF. ETF-Gebühren sind also in meiner Berechnung gar nicht berücksichtigt.
    https://www.finanzen.net/index/msci-world/historisch
    Die Kurse gibt es von 2005 bis heute - also 14 Jahre.


    Nun habe ich jeweils den Kurs zum 1ten eines Monats genommen und zu diesem Kurs quasi Index-Anteile im Wert von 500 Euro "gekauft".
    Und zwar vom 03.10.2005 bis 01.10.2019.
    Das sind 169 monatliche Raten a 500 €, also 85.000 € Einzahlung. Damit wurden 58,2 Stück des Index gekauft.
    Der Kurswert per 29.10.2019 aller gekauften Anteile beträgt 129.952 Euro.
    Das sind 52,8% Rendite auf 14 Jahre = 3,7% p.a.


    Wo liegt hier mein Rechenfehler? Es müssten doch eigentlich an die 7% p.a. sein?
    Noch dazu sind in meiner Rechnung keine TER oder Orderkosten bzw. Sparplankosten enthalten.


    3,7% wären zwar nicht schlecht. Aber für die Schließung meiner Rentenlücke einfach viel zu wenig!
    Vielleicht könnte ihr mir zeigen, wo ich falsch gerechnet habe?


    Danke!

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Der Hinweis auf "was ist moralisch?" ist gut, darüber muß ich nochmal nachdenken.
    Aber gut zu wissen, daß Finanztip den Index als diversifiziert genug ansieht, danke für den Hinweis Kater.Ka!
    Auch bzgl. Amundi, das wußte ich nicht! Überhaupt finde ich es schwierig, einen Anbieter zu bewerten. Was weiß ich schon wer gut oder schlecht ist?


    Darum ja auch mein Ansatz: ich nehme den, bei dem ich im Sparplan keine Kosten habe, wenn TER und TD akzeptabel sind. Und wenn die Aktion ausläuft, dann nehme ich halt einen anderen. Von mir aus können in meinem Depot in 15 Jahren 15 verschiedene MSCI World rumliegen, damit hätte ich kein Problem.


    Ich weiß nur, daß ich dringend was tun muß! Aber je länger ich rumsuche und rumlese, desto schwerer fällt es mir mich zu entscheiden. Und ich möchte einfach JETZT mal anfangen, selbst wenn es sich in 1 Jahr als nicht unbedingt die beste Wahl heraus stellt. Aber besser als nix!


    Gerade gefällt mir z.B. der MSCI World Quality Index auch wieder recht gut.
    Oh Mann, wie macht ihr denn das bei der Suche nach "eurem" ETF? Da kommt man ja vom 100ten ins 1.000ste....


    Merci,


    Alx

    Ein interessanter Beitrag McProfit!
    Wenn es schon in der Zeitung steht... :)


    Derzeit sind ja die Crash-Verkünder wieder recht aktiv. Otte gibt ein neues Buch heraus, Friedrich&Weik auch, Krall reist durch die Republik mit seinen Vorträgen. Schaust du in YouTube FinanzVideos werden dir immer mehr Crash-Videos vorgeschlagen.
    Da könnte einem schon ein wenig Angst und Bange werden....


    Und just in dieser Zeit merke ich: ich muß was tun und endlich einen ETF Sparplan anfangen UND auch noch etwas Cash reduzieren und auch in ETF anlegen.
    Und dann kommen die Crashprognosen... *seufz*


    Ich weiß, nach Finanztip ist JETZT der richtige Zeitpunkt zum kaufen. Immer.
    Aber mulmig ist mir da jetzt schon.


    Darum frage ich einfach mal in die Runde: was würde mit "meinem" ETF passieren in so einem Furchtbar-Crash?
    Sagen mir mal MSCI-World oder sowas in der Art.
    15 Jahre habe ich noch Zeit, dann gehe ich in Rente - wenn ich es noch erlebe... ;)


    Heute kaufe ich also den ETF und morgen fällt er um 90%, wie McProfit das Szenario 1929 beschreibt.
    Bei meinem Glück passiert das ganze nämlich genau dann, wenn ich kaufe.
    Dann geht der Euro auch noch kaputt, sagen sie. Und dann ist alles auf dem Girokonto, Festgeld usw. futsch.


    Also bin ich mit dem 10% Restwert des ETFs ja doch noch gut dran? Sind ja immerhin Sachwerte? Und die könnten ja bis in 15 Jahren zumindest wieder so weit steigen, daß sie die heutige Kaufkraft wieder erreichen?
    Oder sehe ich das falsch? Was meint ihr?



    Wie seht ihr in diesem Zusammenhang den "MSCI World Quality Index"? Diese Aktien müssten den Crash ja theoretisch am ehesten überleben?


    Bitte nicht auslachen! :)



    Damit stellt sich die Frage ob das nun ein Crash war oder nur eine Korrektur nach zuvor übertriebenem Anstieg?

    Ist es wichtig wie man das nun nennt? 90% runter sind 90% runter...




    Zitat von McProfit

    In der Praxis ist ja so, dass nicht jeder zum absoluten Höchstkurs damals ALLE seine Aktien gekauft hat.

    Doch! Bei mir ganz sicher! :)

    Hallo miteinander,


    nicht zuletzt angeregt durch Saidi's super gemachten Videos habe ich mich nach vielen Jahren Schluderei endlich einfmal mit meiner Altersvorsorge und Finanzen auseinander gesetzt. Und stehe kurz vor einem besonderen Tag: dem Abschluß meines ersten ETF Sparplans!


    Aber jetzt kann ich mich nicht recht entscheiden! Zwei ETFs habe ich in's Auge gefasst und besonder gefallen würde mir der


    Amundi Index MSCI World SRI UCITS ETF DR - EUR ACC
    A2JSDA,LU1861134382


    Aber: als "Social Resbonsibility" enthält er statt den 1.600 Aktien des MCSI World nur ca. 400.
    Und ich frage mich, ob das diversifiziert genug ist, oder ob ich doch lieber in den "normalen" MSCI World anlegen soll.
    Mir würde halt der Gedanke gefallen, daß mein Geld nicht in Aktien für Waffen usw. fliest.


    Alternativ hätte ich mir ausgekuckt den


    Amundi Index MSCI World UCITS ETF DR - EUR DIS
    ISIN: LU1737652237


    Aber dessen Fondsvolumen ist noch etwas klein.
    Amundi würde ich deswegen nehmen, weil mich der Sparplan bei meiner Bank nichts kosten würde. (1,5% pro Rate ist ja auch nicht wenig...)
    Außerdem ist er physisch abgebildet, geringe TER.


    Könnt ihr mir sagen, ob 400 Aktien (beim SRI) für eine gute Diversifizierung ausreicht?


    Danke!


    Alex