Die Methoden der Santander:
Meine Anwältin hat mit Datum 21.1.2015 ein weiteres "Standardschreiben" der Santander erhalten.Es wird die Zahlung von Zinsen mitgeteilt in Bezug auf eine von drei BGs,wobei diese BG tatsächlich auch am 19.11.2014 erstattet wurde.
Die Höhe der Zinsen macht etwa die Hälfte(!!) der nach dem bekannten Zinsrechner zu fordernde Summe aus.
Die Anwältin wird NICHT angesprochen,sondern nur mit "Sehr geehrte Damen und Herren";ein Bezug zu ihrem Schreiben an die Santander vom 10.12. mit Frist 17.12. nach meinen eigenen beiden Forderungsschreiben von Ende Oktober und Mitte November 2014 ist aber durch den Briefkopf herstellbar.
Dann vermerkt die Santander:
.....in Bezug auf das Urteil des BGH vom 28.10.2014(welcher Bezug konkret??)teilen wir Ihnen mit,daß die Übernahme der Kosten Ihrer anwaltlichen Vertretung(was??Die Anwältin hat sich anwaltlich vertreten lassen???IHRER steht hier mit einem großen I !!) unter keinem rechtliche Gesichtspunkt(die sind wirklich bescheuert:a)es gibt mehrere Verzugsschäden und b)mindestens ZWEI BGH Urteile)in Betracht kommt.
Unter dem anerkannten Gesichtspunkt(wo wird in diesem Kontext der folgende Gesichtspunkt "anerkannt"??)einer Schadensminderungspflicht(???)ist ein Vertragspartner nicht berechtigt(die alte Gutsherrenhaltung:Friß oder stirb;die Krümel verteile ich),einfache Sachverhalte(als da wären????)unmittelbar(wie gesagt mehrere außergerichtliche Forderungsschreiben,mehrere Verzugsschäden)anwaltlich überprüfen zu lassen(das kommt nach Santanderauffassung einem Verbot, gleich,sich rechtliches Gehör zu verschaffen) ohne dem Vertragspartner die Möglichkeit einer Klärung der Angelegenheit(nein,ich wiederhole die Fakten nicht nochmals)zu eröffnen.
Was ich hier lese ist Verweigerung von Schuldnerpflichten mit quasi kriminellen Methoden.
Wie gut,daß meine Klage gegen die Santander am 15.1. zugestellt wurde und MORGEN die Frist der Verteidigungsanzeige abläuft!!
Mich interessiert aber noch etwas anderes:
Wir sind ja hier alle "zivilrechtlich" unterwegs.Ich würde der Santander zu gerne auch "strafrechtlich" auf die Füße treten und wäre für gute Ideen dankbar.