Beiträge von Mikesch

    Hallo,
    man kann unverbindlich eine Tarifoptimierung von einem unabhängigen(!) Experten durchführen lassen, oftmals gibt es nämlich deutlich günstigere Tarife (bei gleichem Leistungsniveau) was die Versicherungsgesellschaften aber nur zu gern verschweigen und stets versuchen den Tarif-Wechsel zu verhindern. Gesetzliche Grundlage ist aber, dass jeder in jeden Tarif wechseln kann, die Thematik und die Anzahl möglicher Tarife ist allerdings so komplex dass es sich wirklich empfiehlt einen unabhängigen Experten zu Rate zu ziehen. Das besondere hierbei, dieser erhält eine erfolgsabhängige Vergütung, also zahlt man nur wenn man tatsächlich in einen günstigeren Tarif wechselt.


    einfach mal nach "PKV Tarifoptimierung" bei Google suchen, gibt viele Anbieter.

    Hallo,
    ansich kann man das schon machen, dann aber als Beimischung bzw. zur Diversifizierung, hängt aber wie sooft maßgeblich vom jeweiligen Anbieter ab und wie dieser seine Angebote gestaltet, daher ob die Parameter wie Einkaufs- und vor allem Verkaufspreise marktüblich sind.
    Denn wenn ein Anbieter seine Angebote viel zu teuer wieder verkauft (bspw. wegen höherer Rendite), wird niemand - sollte die Nachfrage ausbleiben - diese zu überhöhten Preisen zurückkaufen. Sollte ein Initiator seinen Vertrag dadurch bedingt nicht einhalten können, oder ein Unternehmen zahlungsunfähig werden, ist theoretisch auch ein Totalverlust trotz fester Vertragsvereinbarung möglich.
    In der Praxis laufen Container-Investments seit Jahrzehnten solide, auch Wachstum und Bedarf steigt jährlich weiterhin an - und ja - im Gegensatz zum Containerschiffsmarkt sind hier keine Überkapazitäten zu befürchten, ein gewisser Anteil muß jährlich auch erneuert werden. Soweit ich weiß sind Container standardmäßig / branchenüblich versichert, daher bei Verlust (fliegt auch schonmal über Bord), oder Beschädigung, werden diese ersetzt und der Anleger erfährt davon nicht einmal etwas.
    Ich würde dir empfehlen die Anbieter und deren Angebote mal genauer unter die Lupe zu nehmen und diese miteinander zu vergleichen. Grundsätzlich würde ich nicht der höchst-versprochenen Rendite nachlaufen, sondern eher den Anbieter ins Auge fassen, welcher einen positiven Track-Record aufweisen kann und keine Leichen im Keller hat, daher auch mal nach Pressemeldungen etc recherchieren.

    Hallo Henning,
    ja Sachwerte sind geschlossene Beteiligungen (AIF Investmentvermögen) und da kann ich Dir nur beipflichten. Bedingt durch das neue Kapitalanlagegesetzbuch erfolgt nun eine automatische Marktbereinigung, nicht nur was die Initiatoren betrifft, auch Vermittler und Berater müssen nun bestimmte Kriterien erfüllen, das siebt den Markt aus und kommt dem Anleger zu Gute. In der Vergangenheit gehörten geschlossene Fonds zum grauen Kapitalmarkt, inzwischen unterliegt der Markt aber wesentlich höheren Anforderungen und Kontrollinstanzen und die Produkte sind vollreguliert.


    Grundsätzlich muss man aber dazu sagen, dass nicht die Assetklasse ausschlaggebend für den Erfolg einer Anlage ist, sondern die Qualität des Management welches ein Anlagekonzept erstellt und den Fonds während der Laufzeit optimal steuert. Daher würde ich auch nur auf Produkte der Initiatoren setzen die bereits bewiesen haben das sie im Sinne der Anleger agieren.


    War einen langen Anlagehorizont besitzt, für den sind Aktien wahrscheinlich immer noch am attraktivsten, hier ist das Risiko aber eben auch deutlich höher und eine Rendite auch langfristig gesehen nicht sicher.
    Was den Immobilienmarkt betrifft, da muss man wirklich ganz genau hinschauen. Ich denke das hier Nischenmärkte interessantere Chancen bieten, wie bspw. Pflegeimmobilien.

    Hallo,
    wenn ich mich hier mal einbringen darf zum Thema, Anleger müssen sich auch dieses Jahr wieder auf viele (geo)politische Unruhen einstellen und sich auf volatile Aktienmärkte gefasst machen. Das aktuelle Niedrigzinsniveau zwingt Anleger sich bedingt durch die Inflation von festverzinslichten Wertpapieren wegzubewegen. Mann muss bereit sein etwas mehr Risiko einzugehen und sich nach Alternativen umschauen wenn man sein Vermögen schützen möchte. Um mehr Stabilität für das eigene Depot zu erzielen und dennoch attraktive Renditen erzielen zu können, sollte man auch vermehrt in Sachwerte investieren und hierbei seinen Fokus auf die Angebote richten, deren Initiatoren eine durchweg positive Leistungsbilanz aufweisen können, keine Leichen im Keller haben und mit einem qualitativen Management überzeugen.


    Einen interessanten Artikel hierzu möchte ich auch zeigen: http://www.hansetrust.de/?pg=a…-attraktive-renditen-2015