Beiträge von Olimiz

    Wo das Depot liegt ist eigentlich egal. Das ist auch bei Neobrokern genauso sicher wie bei größeren Banken. Es ist ja Privatvermögen... Wenn Trade Republic pleite geht, dann kann ich das Depot ja zur ING oder wo auch immer hin transferieren

    Und für die Höhe der voraussichtlichen Rente hab ich eher meine jetzigen Ausgaben genommen und da einen guten Zuschlag drauf gemacht. Ich gebe ja nicht so viel Geld aus wie ich verdiene. Also warum soll ich im Alter da plötzlich deutlich mehr brauchen als aktuell. Dafür muss man aber eine Zeit lang mal ein Haushaltsbuch führen :)

    Danke für deine Meinung :thumbup:
    Online wird empfohlen nur ein Depot bei einem neobroker zu haben. Das andere sollte man eher bei Comdirect, ING, DKB oder ähnlichem haben. Sinn dahinter ist zum einen Diversifikation und zum anderen ein besserer Service, den man bei Neobrokern eher weniger hat. Ich tendiere aufgrund der geringen Gebühren allerdings eher dazu auch mein zweites Depot bei einem Neobroker zu eröffnen. Siehst du hier ein Problem?

    Ne, ich denke mit dem Zinseszinseffekt hatte ich einen Denkfehler.

    Also ich hab meine depots bei Trade Republic und Scalable Capital... Ich hatte mal eins bei der ING, aber die Gebühren beim Verkauf waren mir einfach zu hoch... Wenn ich am Jahresende meine Steuer optimieren möchte und dafür jedes Mal 10€ oder mehr zahlen muss, ist es mir das nicht wert :)

    Ich habe auch zwei Depots!

    Eins in dem ich meine Altersvorsorge aufbaue und eins zum Zocken. Das hilft mir den Überblick zu bewahren und klarer zu trennen zwischen Pflicht und Kür ?


    Beim Zinseszins sehe ich da keinen Unterschied, wenn es eh verschiedene Wertpapiere sind. Dann dürfte es eigentlich egal sein, ob sie in einem oder mehreren Depots liegen. Deine Biontech Aktie hat ja keinen Zinseszins Einfluss auf deinen ETF (außer biontech befindet sich auch im Etf). Oder hab ich da was komplett falsch verstanden?

    Muss ich bei den einzelnen monatlichen Käufen dann die jeweiligen Anteile auf den ETF-Kurs vom Jahresanfang beziehen, oder auf den jeweiligen Kaufkurs?

    Hatte da mal irgendwo was gelesen, dass man das immer auf den Kurs vom 01.01.beziehen muss.


    Ansonsten hätte ich meine Excel evtl bald soweit. Bin gespannt, was das ergibt...


    Ich hab deine Vereinfachungen nicht verstanden Kater.Ka. Wenn dann würde ich die Vereinfachung nehmen, bei der ich etwas zu viel annehme. Aber ich werde aus deinen Worten nicht schlau, sorry?

    Danke euch!

    Ich bastele gerade an einer Excel Tabelle und werde dafür für noch ein bisschen Zeit brauchen. Bei Fragen melde ich mich nochmal :)


    Aber eine Frage hab ich noch: Wenn ich die Rechnung der VAP für den Sparplan vereinfachen möchte, reicht es da wenn ich Fondswert am Ende des Jahres minus die Einzahlungen minus den Fondswert am Anfang des Jahres als Basis nehme und das dann mal den Basiszins und mal 0,7 nehme?

    Das wird dann wohl etwas mehr sein, als das Gerechne mit den Zwölfteln, aber auch deutlich einfacher.

    Okay das bedeutet, dass ich die VAP für alle 3 Etfs berechnen muss und bei allen 3 Rollen muss? Oder wird das pro Depot gerechnet?


    Und mit dem zwölftel kapiere ich noch nicht ganz. Ich berechne also die VAP indem ich jede meiner 12 jährlichen Investitionen durchgehe und schaue, was ich darauf für Gewinne hatte. Und die Investition aus dem November zum Beispiel teile ich nochmal durch 6?


    Warum ist das nur so kompliziert? ?

    Hallo zusammen,


    ich möchte mal diesen Thread nochmal aufwärmen, da ich eine Frage habe.


    Rechne ich die Vorabpauschale mit in meinen Freibetrag mit ein? Falls ja, wie mache ich das bei mehreren ETFs? Müsste ich dann (angenommen ich habe 3 ETFs, 2 thesaurierend und 1 ausschüttend) für jeden thesaurierenden ETF die Vorabpauschale für das jeweilige Jahr berechnen und dann von den 801€ abziehen?

    Wird die Vorabpauschale auf jeden Fall abgezogen? Also wird mir dann Geld vom Konto eingezogen, wenn ich meinen Freibetrag bereits ausgeschöpft habe?


    Was passiert bei den 2 thesaurierenden ETFs wenn ich bspw. nur bei einem der beiden das Verkaufen/Kaufen Spiel mache, aber beide ordentlich Gewinn gemacht haben. Würde ich dann bei einem der ETFs noch die Vorabpauschale bezahlen müssen?


    Wie kalkuliere ich das in der Excel Tabelle mit ein?


    Danke schon mal im Voraus :)


    Viele Grüße

    Hab doch noch eine Frage:

    Beim Verkauf zählt dann also der "früheste" ETF, den ich gekauft habe. Wenn ich das bspw. im Dezember für 2022 machen möchte, muss ich dann den ersten Kauf aus 2022 nehmen, oder den ersten Kauf den ich überhaupt auf den ETF getätigt habe?

    Und bei den Gewinnen (falls es welche gibt), zählen dann nur die Kursentwicklungen aus 2022 oder die Gesamtentwicklung seit Investmentstart?

    Puh, dann müsste man aber jede einzelne Transaktion in die Excel packen (also Höhe des Invests, den jeweiligen Preis und das Datum. Wenn man dann Verkäufe tätigt muss man ja immer von hinten vorgehen und die frühesten Einzahlungen berechnen... Gibt es dafür bereits Vorlagen? Oder muss man sich dafür selbst eine Excel basteln?

    Cool, danke euch! Das hab ich nun verstanden!


    Und das würde man dann jedes Jahr machen? Ist ja doch ein nicht unerheblicher Aufwand, wenn man nicht bei der Comdirect ist und so eine Steuersimulation hat, oder? Ich bin bei der ING, da sind zwar die Sparpläne kostenlos, aber das Verkaufen kostet doch recht viel. Das lohnt sich wahrscheinlich nicht... Aber beim Kinderdepot mag das wirklich interessant sein! Danke nochmal :)

    Also ich muss ehrlich sagen, dass ich das mit dem Rollen immer noch nicht ganz verstanden habe. Dennoch danke für euren Versuch :) Gibt es dazu irgendwo noch eine richtig gute Erklärung oder ein Video oder ähnliches?


    Warum macht das erst ab einem bestimmten Betrag Sinn? Macht das nur beim Kinderdepot Sinn oder macht man das auch im eigenen Depot?

    Wofür steht NV?

    Das stimmt so nicht. Es wird vom Startzeitpunkt fortlaufend indexiert, d.h. was du in 10 Jahren bekommst hängt von der Entwicklung dieser 10 Jahre ab. Die Finanzagentur hat dazu ein ausführliches Beispiel

    Das ganze wird natürlich vom Markt irgendwie bepreist. Die aktuelle Inflationserwartung aus den Anleihen finde ich auf die Schnelle nicht, aber in einem anderen Thread stand was von 2,5%. Ist die Inflation über den Zeitraum höher bekommt man mehr Koupon und eine höhere Rückzahlung als erwartet, macht also Gewinn.

    Das heißt, dass man aktuell Gewinn machen würde, weil die Inflation deutlich höher als 2,5% ist. Wenn sie aber wieder auf 2,5% oder darunter fällt, macht man Miese?

    Ohje, das hört sich heftig an. Ich habe selbst ein Kind, das nur ein paar Monate alt ist. Daher kann ich nicht fachsimpeln, wenn es um die Kindererziehung geht. Aber kann man da nicht durch ein demensprechendes Gespräch gar nichts retten? Also ich meine man kann ja auch sowas verhandeln wie: du bekommst die Hälfte jetzt und die andere Hälfte in 5 Jahren oder so. Dann kann er erste Erfahrungen sammeln... und selbst wenn er alles ausgibt, naja dann hat er halt die Erfahrung gemacht und muss 5 Jahre ohne weiteres Geld auskommen. Beim nächsten mal macht er es dann evtl besser...


    Aber trotzdem schließe ich mich hier einigen an: Das Geld gehört ihm und er kann damit machen was er möchte. Dass er keine dementsprechende finanzielle Bildung erhalten hat ist nicht seine Schuld sondern wenn dann die der Eltern. Und wenn er dann das Geld ausgibt, dann wird er auch darauf lernen für die Zukunft...


    Wir haben auch ein Kinderdepot eröffnet für unseren Kleinen und ich habe fest vor ihn schon früh mit er Materie vertraut zu machen, sodass er dann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen kann. Aber das Geld ist dann sein und da wird keiner von uns rangehen...