Beiträge von Yonada

    Lasik ist zum Beispiel eine Minderleistung.

    Ich wusste bisher gar nicht, dass das überhaupt bezahlt wird. Inwiefern ist die Leistung im Unisextarif schlechter als im Bisextarif?


    Ich sehe, dass seit meinem letzten Beitrag schon 3 Jahre vergangen sind. Lange hat's gedauert, aber heute war ich mal im Debeka-Büro und habe mich erkundigt wegen einem Tarifwechsel. Ich bin verbeamtet, und es ging um den Wechsel vom Bisextarif zum Unisextarif.


    Es ging dann alles sehr schnell, ich sollte ad hoc aus dem Gedächtnis die Arztbesuche und Diagnosen der letzten zwei Jahre aufzählen. (Dass es bei dem Termin schon so konkret wird, war mir nicht klar, sonst hätte ich mich besser vorbereitet. Ich wollte mich eigentlich nur ganz unkonkret erkundigen, ob eine Anfrage zum Wechsel überhaupt Sinn macht. Aber es wurde dann doch gleich der Antrag ausgefüllt.)


    Die wichtigsten Diagnosen weiß ich natürlich eh, aber ich kann nicht beschwören, dass ich wirklich alles angegeben habe. Zu Hause habe ich die Rechnungen durchgesehen, die ich noch da habe und habe noch drei Diagnosen ergänzt. Die Rechnungen vom letzten Jahr habe ich aber nicht mehr (schon eingereicht).


    Der Mitarbeiter der Debeka hat gemeint, dass er noch nicht erlebt hat, dass ein Risikozuschlag erhoben wurde bei Tarifwechsel von Bisex- in Unisextarif. Er hat auch den Eindruck gemacht, als wären diese Gesundheitsfragen gar nicht so wichtig, und als wollte er gar nicht alles so genau wissen. Ich habe z.B. Rückenbeschwerden erwähnt (die hat ja irgendwie auch fast jeder), das hat er in den Vordruck gar nicht aufgenommen.


    Ich habe auch extra nochmal nachgefragt, ob wirklich nur die letzten zwei Jahre zählen. Es hieß, dass das so sei.


    Aber es gibt ja diese eine offene Frage, ob es irgendwelche Beeinträchtigungen gibt, die bei den vorigen Fragen noch nicht angegeben wurden. Bei dieser Frage steht nichts von zwei Jahren. Kann es dann Probleme geben, wenn ich künftig mal wegen etwas behandelt werde, mit dem ich z.B. vor 5 oder 10 Jahren schon mal in Behandlung war, z.B. Rückenbeschwerden oder eine Sehnenentzündung, die wiederkehrt?


    Bei der Frage, ob bei Früherkennungsuntersuchungen ein krankhafter Befund rauskam - zählt dazu auch ein Checkup bei Hausarzt, oder sind nur die Krebsvorsorgeuntersuchungen gemeint? Zählen ein paar veränderte Blutwerte da auch schon? Bei mir sind immer die Blutfettwerte leicht erhöht, und die Nierenwerte leicht erniedrigt, ohne dass das behandlungsbedürftig ist.


    Hat schon mal jemand schlechte Erfahrungen gemacht mit eventuell unvollständigen Gesundheitsangaben und den späteren Folgen?


    Musste jemand hier einen Risikozuschlag nach dem Wechsel zahlen, den er vorher nicht zahlen musste? Gibt es jemanden, der eindeutige Vorerkrankungen hat, aber dennoch keinen Risikozuschlag zahlen musste?


    Ich mache mir nur Sorgen, dass ich nachher der Depp bin, wenn ich irgendwas vergessen habe, und nicht der Mitarbeiter, der das alles im Eiltempo durchgepeitscht hat.

    Hier stellt sich also erst mal die Frage, ob die Grundvoraussetzungen für einen Wechsel ("gesund") vorliegen.

    Hallo!


    Dazu hätte ich eine Frage.
    Ich bin weiblich, habe einen alten Tarif (seit Anfang der 90er versichert). Ich habe im Wesentlichen zwei Diagnosen, wovon eine bei Abschluss damals schon bekannt war, eine weitere kam dazu. Bei der weiteren Diagnose ist es so, dass das etwas ist, was auch bei Vertragsabschluss schon vorlag, aber ich wusste noch nichts davon, konnte es also auch nicht angeben. Die Diagnose wurde erst Jahre später gestellt, und ich war auch vorher nie deswegen beim Arzt gewesen. Beide Diagnosen bedingen aber jetzt von Zeit zu Zeit Therapiemaßnahmen.


    Bei einem Wechsel des Tarifs würde eine Gesundheitsprüfung stattfinden. Kann das auch schlafende Hunde wecken, und die Debeka könnte mir vorwerfen, schon damals die eine Diagnose verschwiegen zu haben, von der ich aber nichts wusste? Also können daraus irgendwelche Probleme entstehen? Ich kann ja nicht beweisen, dass ich nichts davon wusste.


    Kann ich mir beim Vorliegen von zwei Diagnosen eine Wechselanfrage sowieso sparen? Kommt man dann gar nicht rein in den neuen Tarif, oder wird er teurer?


    Was mich locken würde wäre das Einzelzimmer und die besseren Hilfsmittel sowie bessere Psychotherapie und Ergotherapie. Den Rest bräuchte ich nicht unbedingt.


    Danke, falls mir jemand Auskunft geben kann. :thumbup: