Ich finde das echt achtsam wie du vorgehst, Sebastian. Sich bei den Anlagen breiter Aufzustellen, halte ich für eine gute Sache. Ich hoffe, dass sich deine ETF-Anlagen bisher auszahlen konnten - da ich ETF ein wenig skeptisch gegenüber stehe.
Alles was mir auffällt ist folgendes: Dus cheinst sehr viel Vertrauen in ETF als Anlageform zu setzen. Doch wenn du ab Juni 4 neue ETF aufnehmen möchtest, dann lasse doch einmal zum Vergleich einen aktiven Fonds gegen diese antreten. Erfahrungsgemäß, sind bei diesen zwar die Ausgaben etwas höher, doch dafür kann ein aktives Fondsmanagement auch in Krisenzeiten Verluste geringer halten und die Renditen können letztendlich attraktiver ausfallen. Und am Ende zählt doch die Rendite und nicht nur die eingesparten Verwaltungskosten.
Suche doch einmal bei Google nach einem Vergleich, indem du z.B. nach - Aktive oder passive Fondstypen - suchst. Da findest du die ganzen vergleiche zu dem Thema.
Ich schließe mich deiner Ansicht an, bis auf eine kleine Ergänzung. Auf jeden Fall kann es empfehlenswert sein, mehrere Finanzprodukte zu testen, indem diese nebeneinander laufen. Doch besonders im Fondshandel spielt auch der Vermittler eine wichtige Rolle. Denn wenn die laufenden und einmaligen Gebühren zu hoch ausfallen, dann sollten diese zumindest auf dem Papier gegen die Rendite gestellt werden. Das heißt: "Die schönste Rendite bringt bei zu hohen Ausgaben wenig." Daher sollte auch einmal der Vermitter mit anderen Fondsvermittlern abgeglichen werden. Dabei ist auf günstige Konditionen zu achten. Auch sollte es vielleicht bis zu 100% Kaufrabatt auf den Ausgabeauschlag geben. Neu ist auch Fonds-Cashback - was erigentlich nur ein neuer Begriff für Kickbackzahlungen ist. Trotzdem ist Cashback auf Fonds zu empfehlen. Wenn auf diese drei Faktoren geachtet wird, kann so gut wie nichts falsch gemacht werden.