Beiträge von Ingrid2232

    Hallo zusammen,


    ich bin 68 Jahre alt, weitgehend gesund und hoffe, noch lange zu leben. Meinen Lebensunterhalt bestreite ich aus Alterseinkünften, und für Besonderes (Auto, Urlaub, schöne Klamotten, Spontanes) kann ich auf Ersparnisse zurückgreifen. Die Ersparnisse dürfen bis zum Lebensende aufgebraucht werden. Ich entnehme einfach von Jahr zu Jahr, was ich brauche. Bisher weitgehend planlos.


    Ich wohne selbst zur Miete, besitze jedoch eine vermietete Immobilie, die in den nächsten Jahren - nach altersbedingtem Auszug der Mieterin - verkauft werden soll.


    Das Sparvermögen ist zu 50 % angelegt in Tagesgeld und Festgeld, die anderen 50 % in ETF´s.
    Das Verhältnis von sicherer zu spekulativer Anlage wollte ich im Laufe des weiteren Lebens immer mehr Richtung „sicher“ schieben. So war der Plan.


    Nun aber kam mir folgender Gedanke:
    Vielleicht sollte ich statt der 50% Ersparnisse in Tages-/Festgeld auch dieses Geld in Aktien stecken?



    Mein Gedankengang:
    Die vermietete Immobilie, deren Verkauf geplant ist, ist ja auch eine sichere Anlage. Wenn ich deren Wert schon jetzt zu den Ersparnissen addiere, habe ich derzeit nur 20% meines Vermögens in Aktien investiert. Bisschen wenig scheint mir.


    Außerdem könnte ich doch den *neuen* Aktienanteil durch ein Stopp-Loss-Limit absichern. Wenn dies zum Beispiel bei 1,5% über dem Kaufkurs greift, hätte ich doch im Falle eines Abschmierens der Kurse immer noch ziemlich das gleiche Resultat wie bei Festgeld-Anlage.


    Oder sehe ich das falsch?
    Was spricht überhaupt noch für Festgeldanlage?


    Danke schon jetzt für Eure Meinungen!