Beiträge von Bob9347

    Hi Leute,


    wenn ich bei der deutschen Bahn ein Sparpreis-Ticket mit Zugbindung kaufe, dann ist ein Zugausfall grundsätzlich ja kein Problem, da ich in diesem Fall einen alternativen Zug in gleicher Richtung nutzen kann.


    Wie sieht es aber aus, wenn bei meiner Reise mit Umstiegen auch fremder Schienenpersonenverkehr (bspw. die eurobahn) zum Einsatz kommt? Wenn ich also meine Reise mit der eurobahn starten soll, aber grade diese Verbindung ausfällt, kann ich dann kostenfrei auch spätere Verbindungen der eurobahn und der deutschen Bahn nehmen?


    Nach dem was ich gefunden habe gilt die Nutzung von alternativen Zügen in diesen Fällen nur wenn "kein Verschulden seitens der Deutschen Bahn vorliegt". Demnach kann ich kostenfrei keine spätere Verbindung der deutschen Bahn nehmen, wenn zuvor mein Zug mit der eurobahn ausgefallen bzw. verspätet ist.


    Kommt ihr zu der gleichen Einschätzung bzw. welche Erfahrungen habt ihr hierzu gesammelt?

    Hi allerseits,


    auch bei mir ist das Thema jetzt so gut wie durch. Alle Überträge sind heute vorgenommen worden. Es fehlen nur noch ein paar historische Anschaffungsdaten für ein paar Positionen. Meine zeitlichen Ecksteine waren die Folgenden:

    • 22.02.2020: Einreichung Depotübertrags-Auftrag bei Smartbroker zur Weiterleitung an Flatex, Rotfeder-Ring, Frankfurt
    • Um den 26.02.2020 herum: Sendung Depotübertrags-Auftrag von Smartbroker an Flatex
    • 24.03.2020: Bestätigung Eingang des Auftrags durch Flatex
    • 20.04.2020 bis 21.04.2020: Eingang der Wertpapierbestände bei Smartbroker mit teilweiser Anschaffungshistorie

    Bye bye Flatex! :)

    Hi!


    Fünfeinhalb Wochen dürfte es jetzt ungefähr her sein, seitdem der Depotübertrags-Auftrag bei Flatex eingegangen ist. Gestern Nachmittag wurden nun in meinem Depot Verkaufsorder in Höhe der Bruchstücke pro Depotposition eingestellt, ohne dass sich der Depotbestand jedoch verändert hat. Das könnte wohl bedeuten, dass der Übertrag in Kürze erfolgt... :rolleyes: Ob das wohl mit der BaFin-Intervention zusammenhängt?!


    Faltex kann mir doch jetzt schlecht kündigen, OHNE den Depotübertrag VORHER auszuführen, oder?

    Hi Alexander,


    ich denke du hast die Kündigung in der Zwischenzeit auch per Einschreiben erhalten und sie sollte zu Ende Mai wirksam werden, oder?


    Ggf. holst du dir (schriftlich) bei Flatex eine Bestätigung über den Eingang deines Depotübertrag-Auftrags ein und lässt dir dabei bestätigen, dass der Depotübertrag in jedem Fall ausgeführt und in keinem Fall die Bestände zum Ende der Vertragslaufzeit verkauft werden.


    In meinem Fall habe ich lange auf eine schriftliche Antwort (via Flatex-Kontakt-Bereich) gewartet. Aber vor einigen Tagen habe ich dann die Bestätigung bekommen. Leider wurde in der Antwort allerdings nicht auf das Ende meiner Vertragslaufzeit eingegangen sondern lediglich darauf verwiesen, dass bis zum erfolgten Übertrag keine Depotgebühren zu zahlen sind.


    Gut zwei Wochen zuvor hatte ich mir Zeit genommen, telefonisch mit Flatex in Kontakt zu treten: Nach gut 45 Minuten Wartezeit habe ich dann mit einem freundlichen Mitarbeiter gesprochen, der mich auf Verzögerungen bei der Eingangsbearbeitung von Depotübertrags-Aufträgen hinwies, insbesondere dann wenn der Antrag an die Adresse Rotfeder-Ring 7 in Frankfurt geschickt würde. Außerdem wollte er sich mein Thema auf Wiedervorlage nach einer Woche legen, um dann erneut zu prüfen, ob der Auftrag im Flatex-System eingegangen ist. In Summe sind bei mir ca. vier Wochen vergangen vom Versenden des Auftrags durch Smartbroker, bis zur Bestätigung des Eingangs bei Flatex.


    Da ich noch bis Mitte Mai Zeit habe warte ich nun noch den April ab und werde mich dann nochmal telefonisch bei Flatex nach dem Stand erkundigen.

    ... so, jetzt habe ich die Kündigung zu Mitte Mai auch per Einwurf-Einschreiben erhalten.


    Der Kündigungsprozess scheint offensichtlich reibungsloser zu laufen, als die Beantwortung von Kundenanfragen: Seit zwei Wochen keine Reaktion auf meine Frage zum Depotübertragsauftrag und auch nicht auf die zwischenzeitliche, zweite Anfrage! :cursing:


    Ist euch auch bereits gekündigt worden?

    Hi zusammen,


    hier kommt ein Update von mir:


    Flatex hat mir gestern die zeitnahe "Kündigung der Geschäftsbeziehung" angekündigt. Ich habe daraufhin gebeten, die Kündigung bis zum erfolgreichen Übertrag des Depots auszusetzen. Meine Bitte um Bestätigung des Eingangs des Depotübertrag-Auftrags konnte dagegen auch nach über einer Woche nicht beantwortet werden.

    Hi Leute,


    die Eröffnung meines neuen Depots wurde mir in der Zwischenzeit (nach fünf Werktagen) bestätigt und der erste von drei Briefen (mit den Zugangsdaten) hat nochmal zwei Werktage benötigt. Ich bin zuversichtlich, dass ich in der ersten Hälfte der kommenden Woche auf das Depot zugreifen kann. :) Ich wage aber nicht, mir auch nur im Ansatz zu erhoffen, dass der gestellte Antrag auf Depotübertrag ähnlich schnell bearbeitet wird.


    Flatex hat übrigens auf meinen Widerspruch per Online-Kontakt-Funktion reagiert. Nach vier Werktagen wurde dieser dort bestätigt. Dann warte ich mal ab, ob nun erst die Kündigung durch Flatex oder die Bestätigung für den Depotübertrag kommt.

    Nachdem ich dieses Thema hier schon seit einiger Zeit verfolge, habe ich nun Nägel mit Köpfen gemacht:

    • Anfang der Woche habe ich bei Smartbroker ein neues Depot beantragt und das Post Ident-Verfahren per Video (mit technischen Problemen genervt) abgeschlossen. Ich hätte mir zur Identifizierung meiner Person die Unterstützung der e-Funktionen der Personalausweises gewünscht. Dann wären es nur ein paar Klicks gewesen.
    • Heute habe ich dazu den Auftrag zum Depotübertrag bei Smartbroker eingereicht.
    • Anschließend habe ich schriftlich (Kontakt-Bereich im Web-Frontend & [old-fashioned] per Fax) die PLV-Anpassung zum 1. März gegenüber Flatex "abgelehnt" und meine Sparpläne storniert. Gleichzeitig habe ich auf den Übertragauftrag bei Smartbroker und das Ende der Geschäftsbeziehungen hingewiesen, sofern Flatex an der PLV-Anpassung festhält.

    Damit sollte alles auf den Weg gebracht sein, oder habe ich aus eurer Sicht noch etwas vergessen? Die nächsten Schritte aus meiner Sicht sollte dann sein...

    • Warten
    • Warten
    • Neues Depot einrichten und Übertrag abwarten
    • Bruchstücke im Flatex-Depot veräußern, sofern der Gegenwert > 5,90 € ist ; andernfalls bei Flatex um wertlose Ausräumung bitten
    • Verrechnungskonto räumen
    • Konto, Depot schließen und Geschäftsbeziehung mit Flatex beenden

    Trommelwirbel....! Ab sofort könnt Ihr Euch das Video mit unserer neuen Empfehlung hier vormerken: https://www.youtube.com/watch?v=FBEogfu1kzM

    Hi Anika,


    vielen Dank euch für die neue Informationslage in dieser Sache. Kann es sein, dass euch im Video das Komma bei den 5% Strafzinsen verrutscht ist?


    In den FAQs bei Smartbroker bin ich grade über 0,5% gestolpert.

    Das sogenannte Verwahrentgelt beträgt derzeit <mark style=" color: rgb(0, 0, 0);">0,5% p.a. ab einer Cash-Quote in Höhe von 15% im Verhältnis Depotbestand zu Cashbestand. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in den folgenden Punkten.

    Schönen Abend!

    Vielen Dank für deine Antwort, Fredo!


    Es hat sehr lange gedauert, aber nun komme ich endlich dazu zu antworten! :)

    Kennst du dies?
    Bausparkassen trennen sich von Kunden mit hohen Zinsen - Kredit & Bauen - Finanztip Community
    Sogar im gleichen Unterforum. Da muss man nicht mal über die Suchfunktion gehen ;)

    Ja, da hast du Recht. Irgendwie war ich zu sehr auf meine engen Fragestellungen und die Volltextsuche konzentriert.

    Bevor wir hier über Chancen und Wahrscheinlichkeiten spekulieren:Hast du mal in die AGB deines Vertrages geschaut?

    Ja, die hatte ich bereits gelesen und habe sie mir auch grade nochmal zur Rate gezogen. Hieraus war auch bereits mein Plan im Dezember entstanden, vor Ende der 10-Jahres-Frist noch 12 Monate Wartezeit für die Treueprämie abgesessen zu haben. Da laut AGB meines Vertrages dadurch der Anspruch auf ein Darlehen nicht erlischt, interpretiere ich, dass sich das grundsätzlich vereinbarte Ziel des Vertrages, Wohneigentum zu erwerben, nicht ändert und so auch weiterhin die 10-Jahres-Frist gilt.

    Ich würde die Treueoption sofort erklären.Und dann rechtzeitig vor der 10-Jahres-Frist die Auszahlung beantragen.
    Dabei sollte der BSV noch ausreichend von einer Vollbesparung entfernt sein. Weil bei Vollbesparung gibt es kein Darlehen mehr, auf das du verzichten könntest, und damit wäre die Treueprämie dann weg.

    ... und daher schließe ich mich deiner Einschätzung auch vollkommen an und bringe nun die Erklärung auf den Weg, zumal alle Voraussetzungen (Restdauer > 1 Jahr, Besparung < 60%) noch stimmen. So kann ich mich anschließend auch uneingeschränkt auf andere Themen konzentrieren, wie bspw. den anstehenden Depot-Wechsel weg von Flatex. :)


    Vielen Dank nochmal und einen schönen Abend!

    Liebe Experten,


    mich treibt eine kleine Frage um, wie ich mit einem bereits zuteilungsreifen Bausparvertrag umgehen soll. Es handelt sich dabei um einen Vertrag mit Schwäbisch Hall (SH), den ich 2005 abgeschlossen habe (Tarif A-Standard ab 08/03, Guthabenzins 1,5%, Möglichkeit der Treueoption) und der seit 2012 zuteilungsreif ist. Den Anspruch auf das Darlehen möchte ich nicht nutzen, aber möglichst lang vom Guthabenzins und ggf. der Erklärung der Treueoption profitieren.


    Nach der aktuellen Rechtslage gehe ich davon aus, dass Schwäbisch Hall den Vertrag zu 2022 kündigen wird und meine Aussichten nicht realistisch sind, dies zu verhindern. Daher würde ich vorher gerne noch die Treueoption ziehen, die dazu führt, dass ab dann der Vertrag wiederum für 12 Monate liegen muss. Dazu habe ich folgende Fragen, zu denen ich mich (fernab einer Rechtsberatung!) über eure persönlichen Einschätzungen und Feedback freuen würde:

    • Wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass SH den Vertrag mit Verweis auf die 10 Jahre kündigen wird?
    • Wie seht ihr meine Chancen sich dagegen erfolgreich und ohne den Rechtsweg (also höheren Aufwand und ein mögliches Prozessrisiko) zur Wehr zu setzen?
    • Stimmt ihr mir zu, dass ich vor der Kündigung durch SH vermutlich die Treueoption erklären muss, damit sie zieht?
    • Verlängert die Ziehung der Treueoption und die daraus resultierenden 12 Monate, die der Vertrag anschliessend liegen muss, wahrscheinlich den Zeitpunkt zu dem SH kündigen kann?
    • Mit wie vielen Monaten Vorlauf vor dem Ablauf der 10-Jahres-Frist (2022) würdet ihr die Treueoption erklären?

    Sofern ihr noch weitere Gedanken und Überlegungen dazu habt oder mich auf einen bereits bestehenden Thread, der das Thema bereits behandelt (und den ich über die Suche dann offensichtlich nicht gefunden habe), verweisen könnt, würde ich mich natürlich auch freuen!


    Bye!