Beiträge von Marina17

    Meine Lebensversicherung läuft nach 40 Jahren ab. Die Überschussbeteiligung ist bei Ablauf deutlich niedriger als wenn die Auszahlung aufgrund eines Todesfalls erfolgen würde. Die Versicherung erklärt dies damit, dass die Lebensversicherung mit einem sogenannten Summenzuwachs abgeschlossen wurde.
    Hierbei werden die anfallenden Überschussanteile zur Bildung einer beitragsfreien Versicherungssumme verwendet, welche höher ist als die Summe der Überschussanteile. Diese zusätzliche Versicherungssumme wird auf das Endalter 84 berechnet und erhöht den Versicherungsschutz im Todesfall. Sie wird beim Ableben der versicherten Person oder spätestens bei Erreichen des 85. Lebensjahres fällig. Bei Ablauf des Vertrages vor dem 85. Lebensjahr, wie bei meinem Vertrag, wird das vorhandene Deckungskapital aus der beitragsfreien Versicherungssumme ausgezahlt, d.h. die tatsächlich vorhandenen Werte. Daher ist die Leistung im Todesfall bei solchen Verträgen immer höher als im Erlebensfall. Auf den bisherigen Standmitteilungen wurde eine solche Diskrepanz zwischen Erlebens- und Todesfall nie ausgewiesen. Auch lässt sich für mich nicht erkennen, welcher Teil aus der beitragsfreien Versicherungssumme denn nun mit ausgezahlt werden soll. Hat schon jemand Erfahrungen mit "Summenzuwachsversicherungen" und ist diese Erklärung plausibel?