Beiträge von Guante

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade einen Gedankengang und bin mir nicht sicher ob das ganze so einfach ist wie es klingt.


    Ich bekomme in absehbarer Zeit einen 60.000 € BSV zuteilungsreif. Darlehens Zins sind ca. 1,9%.
    Da ist jetzt natürlich die übliche Überlegung, was machen. Meine Idee war, jetzt das Darlehen in Anspruch zu nehmen und dann einfach die Gesamte Summe in einen ETF/Fonds legen. Dort werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als die 1,9% erwirtschaften und hätte so unterm Strich einen Gewinn.


    Ist das jetzt richtig oder einfach nur doof gedacht?

    Hallo,


    ich bin kein Experte in der Sache, beschäftige mich gerade aber mit ähnlicher Sache.
    Bin auch bei Schwäbisch Hall. Was du unbedingt prüfen solltest ist, ob der Bausparvertrag in größeren Stücken bespart werden kann oder ob du eine jährliche Obergrenze hast. Ich meine bei den neueren Verträgen gibt es hier keine Grenze mehr.


    Dies verschafft dir die Möglichkeit, jetzt für den Moment erst mal nichts mehr einzuzahlen. Könntest die 200€ also in den ETF packen. Wenn du dann irgendwann mal doch wieder den Bausparvertrag benötigst, packst du einfach die angesparte Summe aus dem ETF wieder in den Bausparvertrag. Musst dann vielleicht noch eine gewisse Zeit bis zur Zuteilung warten, aber der Bedarf wird normal ja auch nicht so spontan kommen.

    Vielen Dank für die Antworten. Die sind sehr hilfreich für mich. Ich bin neu in dem "Business" manche Fragen klingen deshalb vielleicht doof.


    Mein Gesamtvolumen teilt sich auf einige verschiedene Fonds auf. Das bedeutet, wenn ich es richtig verstanden habe, sobald ich mit einem anderen Fonds tausche, werden die Erträge ebenfalls besteuert?


    So könnte ich quasi einfach auch alle Fonds einmal tauschen. Dann wären von allen die Erträge direkt versteuert und was unter dem Pauschbetrag bleibt wäre abgegolten. Versteuern muss ich früher oder später ja eh. Transaktionsgebühren habe ich wie schon gesagt keine.


    Gibt es sonst noch irgendeinen Nachteil, den ich gerade nicht durchschaue? Anteile bleiben ja auch die selben.

    Hallo zusammen,


    ich weiß, das Thema wurde schon oft besprochen, ich habe aber noch keine Lösung gesehen die vollkommen meiner Frage entspricht.


    Folgendes Beispiel:


    Ich bin angestellt bei einer Firma in Berlin. (Arbeitsstätte Berlin)
    Ich wohne 100km außerhalb von Berlin.
    Ich bin fast ausschließlich im Außendienst unterwegs und nur wenige Tage im Jahr in Berlin im Büro.
    Deshalb versteuere ich nur die 1% des Listenpreises und keine km-Pauschale.


    1. Frage: Wie viele Tage im Jahr darf ich maximal im Büro sein damit ich keine Wegstrecke versteuern muss?
    2. Frage: Kann ich für die Tage (bspw. 20) die ich ins Büro fahre je 100km*30 Cent in meiner Steuerklärung geltend machen?
    3. Frage: Wenn ich diese 20 Tage geltend machen kann, muss ich diese dann auch versteuern?
    4. Frage: Ich habe hier auf der Seite gelesen, dass man bei Kundenbesuchen mit dem eigenen Fahrzeug auch die Wegstrecke geltend machen kann. Gilt das auch, wenn ich mit meinem Dienstwagen fahre?
    5. Frage: Ist die Regelung wie ich sie mit meinem Arbeitgeber habe überhaupt korrekt? :)


    Danke für die Hilfe!

    Hallo,


    mich würde aber auch nochmals die ursprüngliche Frage interessieren. Eventuell habe ich das im anderen Thread überlesen.
    Macht es Sinn am Ende des Jahres teile von ETFs/Fonds zu verkaufen und gleich am nächsten Tag wieder zu investieren um so den Pauschbetrag auszunutzen?


    Beispiel:
    Ich habe 15.000 € in Fonds investiert
    Ich bezahle keinen Ausgabeaufschlag
    Jetziger Wert 16.000 €


    Wenn ich nun mir 800€ ausbezahlen lasse, werden diese 800€ dann voll als Gewinn gezählt und besteuert oder was wäre die konkrete Besteuerung?
    Hätte ich irgendeinen Nachteil, wenn ich mir dann gleich am nächsten Tag wieder die selben Anteile für 800€ kaufe?


    Theoretisch hätte ich dann ja 15.800 € investiert und nur noch einen Ertrag von 200€ übrig.


    Oder habe ich noch einen Denkfehler irgendwo?