Beiträge von FrankF

    Schon mal vielen Dank für die Antworten!


    Referat Janders

    Kann Ihre Idee verstehen. Hatte auch ich im Kopf. Sehe aber auch die Probleme von Pumphut und dazu kommt noch die "ältere Generation" die aus dem Eigentum bzw. dem Eigentumsverhältnis nicht raus möchte.


    Pumphut

    Genau, es geht um das fehlende Eigenkapital. Auch daher kommt auch die Frage, wer soll die Wohnung kaufen? Die Eltern oder könnte es Sinn machen, dass dies der Sohn macht und vermietet. Bei einer Vermietung könnten ggf. Abschreibungen erfolgen. Instandhaltung wird es aber vermutlich erst mal nicht geben (Neubau) und daher auch nichts zum absetzen. Dazu kommt noch, dass man eine "Mindestmiete" verlangen muss, damit man überhaupt etwas absetzen kann (ich meine 2/3 der ortsüblichen Miete). Aber vermutlich ist es genau, was du mit "verkomplizieren" meinst!?:-)


    Der Sohn sollte auch etwas mehr als das "GAP" finanzieren, damit noch etwas liquide Rücklagen für die Pflege übrig bleiben.

    Liebe Community,


    für den folgenden Sachverhalt (natürlich alles rein fiktiv ;)) benötige ich euer Wissen und eure Ideen.


    Status quo:

    - Älteres Ehepaar (70+)

    - beide niedrige Renten

    - abbezahltes Eigenheim/Haus (gut gepflegt, saniert und renoviert - Heizung steht aber an), jedoch nicht altersgerecht

    - Wert der Immobilie zwischen 350.000 - 400.000 EUR (Bj. 1996, Doppelhaushälfte)


    Überlegung:

    - Altersgerechte Eigentumswohnung (Neubau)

    - Kosten ca. 445.000 + Kaufnebenkosten + Küche etc.


    Wie man sieht, würde der Erlös nicht ausreichen.


    Das Ehepaar hat zwei Kinder. Das eine Kind (Sohn A) hat Familie und hat selbst finanzielle Verpflichtungen.

    Das andere Kind (Sohn B; Ende 30) hat eine Partnerin. Zusammen haben Sie ein Nettoeinkommen um die 6.700 + 13. Gehalt (Gehälter sind ziemlich gleich verteilt) und - außer Miete - keine finanzielle Verpflichtungen.


    Die Geschwister stellen sich nun die Frage, ob es ggf. sinnvoll wäre, dass der eine Sohn (mit freiem Budget) den restlichen Teil der Finanzierungslücke finanziert (als zusätzliche Altersvorsorge).


    Folgende Fragestellungen ergeben sich:


    - Ist dies eine mögliche (sinnige) Lösung?

    - Wer sollte die altersgerechte Immobilie erwerben (Eltern? Sohn B?)

    - Sollten die Eltern das Haus verkaufen oder ggf. zuvor den Söhnen zu Lebzeiten schenken?

    - Würde evtl. eine Vermietung der Eigentumswohnung durch den Sohn an die Eltern in Betracht kommen?

    - Was wäre steuerlicher Sicht sinnvoll?

    - Später sollen die Söhne mal zu gleichen Teilen erben (soweit es geht). Sie haben beide ein Interesse eine gute Lösung für die Eltern zu finden und dies auch schon heute schriftlich zu fixieren, damit es später keine unnötigen Diskussion gibt. Die Frage wäre, wie am besten?


    Angenommen es wäre eine gangbare Lösung und es sei des Weiteren angenommen, dass der Bauträger eine Bank ist bzw. Bank mit eigener Immo ist. Würdet ihr versuchen das Haus über diese Immo zu veräußern (evtl. lassen sich bei guter Verhandlung die Maklerprovision sparen)?


    Unabhängig von den Fragen, was würdet ihr ggf. noch als wichtig ansehen?


    Vielen Dank!


    LG

    Frank

    Liebe Community,


    ich habe in den vergangenen Tagen einige Youtube-Videos mit Saidi gesehen. Finde ich einfach klasse! :thumbup: Unter anderem ein Video zum Thema betriebliche Altersvorsorge (bAV).


    Meine Frage: Macht diese bAV noch Sinn oder soll ich sie beenden und das Geld besser in einen ETF stecken?



    Vorweg: Ich habe bereits eine "Betriebsrente" (ZVKRente - KV Zusatzversorgung) die mein AG übernimmt. Da hatte ich also gar keine Wahl. ;) Ich glaube, dass für die Frage auch das Alter eine wichtige Rolle spielen kann. Ich bin 36 Jahre. Des Weiteren liegt mein Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) in der Krankenversicherung, jedoch unter der, der Rentenversicherung.


    Im Rahmen der Entgeltumwandlung habe ich zum 01.12.2011 ein bAV bei der Sparkassen Pensionskasse AG abgeschlossen. Alternativ ging nur ZKV oder Metall Rente bei meinem AG. Am Anfang habe ich 220 EUR mtl. eingespart. Zwischenzeitlich 232 EUR.


    Mein Problem: Im Video von Saidi habe ich erfahren, dass ein Arbeitgeberzuschuss von 15% sehr wenig ist. Man soll versuchen einen höheren Zuschuss zu bekommen oder das Geld besser in ETFs (oder andere alternativen anlegen). Mein Vertrag hat nur 12%! Die 15% gibt es für die Altverträge erst ab 2022.



    Hier nun die Eckpunkte zum Vertrag (Stand 31.12.2018):


    Verbuchte Beitragszahlungen seit Versicherungsbeginn: 19.328,37 EUR


    Gesamte Leistung (inkl. erreichtem
    Überschuss- und Fondsguthaben
    davon aus Garantie
    Todesfallleistung 19.612,02 EUR 19.382,66 EUR
    Beitragsfreie Altersrente (mtl.)
    zum geplanten Rentenbeginn 01.01.2051
    143,26 EUR 142,25 EUR
    Beitragsfreies Versorgungskapital
    zum geplanten Rentenbeginn 01.01.2051
    38.343,70 EUR 37.953,41 EUR



    • Todesfallleistung:
      Schlussüberschuss von 21,64 EUR (zu Rentenbeginn 188,55 EUR)
    • Gesamte Leistung enthält ein Fondsguthaben von 201,74 EUR).
      Darin sind 2,997612 Fondsanteile des Fonds Deka-BR 100 mit einem Kurs von 67,30 EUR (Hinweis: aktueller Kurs 86,32 EUR). ISIN: DE0005424519. Verwaltungsvergütung p.a. 1,00%; Kostenpauschale p.a. 0,16%.


    Folgende Leistungen zum Rentenbeginn:

    • 157.735,22 EUR als Versorgungskapital für die Bildung einer Altersrente
    • 591,31 als prognostizierte monatliche Altersrente

    Darin sind keine Leistungen aus der Überschussbeteiligung bzw. Fondsguthaben enthalten.


    Gebühren fallen ja auch noch an:
    Rechnungszins: 2.25%
    Abschlusskosten 0,044 EUR von jedem eingezahlten EUR
    Verwaltungskosten 0,020 EUR von jedem eingezahlten EUR
    Verwaltungskosten auf garantiertes Deckungskapital mtl. max. 0,25 EUR pro 1.000 EUR
    Verwaltungskosten auf Bonus- bzw. Fondsguthaben mtl. max. 0,25 EUR pro 1.000 EUR
    Verwaltungskosten ab Rentenbeginn jährlich 1,75 EUR pro 100 EUR Rente


    Ich würde mich freuen, wenn mir die Community weiterhelfen kann. Ich tue mir schwer eine Rendite zu berechnen. Im Video von Saidi spricht er von einer Rendite - nach Abzug der Kosten - von > 2%. - Vielen Dank!