Beiträge von kuckuck

    Am 11. Oktober 2021 wurde den TSO-Usern durch die Geschäftsleitung bekanntgegeben, dass der Retail-Bereich Tradesignal Online inkl. Forum vollständig eingestellt wird zum Endes des Jahres.


    Für die meisten User stellen sich nun Fragen wie:


    Wie sichere ich lokal meine Daten (Charts & Code) und wichtige Diskussionen der letzten 20 Jahre von Tradesignal online?

    Welche Trading Software, die die Funktionen von TSO möglichst beinhaltet, kann ich alternativ verwenden?

    Welches Forum nutze ich in Zukunft für den Austausch von Charts und Ideen mit Gleichgesinnten?


    Über diese und alle anderen sich ergebenden Fragen soll hier offen und ohne einseitige Zensur, wie sie im TSO-Forum aktuell geschieht, diskutiert werden.

    Verbrauchsannahme: 30000 kWh/Jahr

    Arbeitspreis: 1ct/kWh (Verbrauch 6/21-9/21 etwa 1000 kWh, d.h. Arbeitspreis ca. 2,50 €/Monat)

    Grundpreis: 91,36 €/Monat

    Abschlag: 116 €/Monat

    Lieferbeginn: 1.6.2021


    1) Sollte die Deutsche Energiepool in Insolvenz gehen, wird es absehbar zu keiner "Schlussrechnung" mit Erstattungen aus zu hohen Abschlägen angesichts der Sommerverbräuche kommen. In meinem Falle müssten von DEP etwa 88€ [ 4 x (116-94) ] erstattet werden. Der "faire" Monatspreis für die Sommermonate ist natürlich weitaus niedriger als bei 94 € anzusetzen.


    2) Rückbuchung der gezahlten Abschläge: Nach meiner Erfahrung sollte man sich im Insolvenzfalle nicht allzu große Sorgen um die Kosten eines Inkassoverfahrens machen. Im Falle BEV blieben mehrere von uns ignorierte Forderungen bisher folgenlos.


    3) Der entstandene Schaden ist leicht zu beziffern: Hätte man im Frühjahr statt DEP für die Sommermonate einen anderen Anbieter mit monatlicher Kündigung beauftragt und diesem dann zum 1.10. gekündigt, um einen neuen Tarif abzuschließen, wie ja nun notwendig, hätte man bei zwar höherem Arbeitspreis aber viel niedrigerem Grundpreis deutlich weniger gezahlt.


    4) Schlägt man bei Endablesung etwas drauf, schadet man damit keineswegs dem nachfolgenden Versorger. Der zahlt dem Netzbetreiber nur die angegebene Zählerdifferenz. Den zu hoch angegebenen vorherigen Verbrauch stellt der Netzbetreiber DEP in Rechnung. Man trifft damit also schon die "Richtigen".

    Wollte eben meine Steuererklärung für 2020 machen. Was stelle ich fest? Flatex hat bis heute 1.7.21 noch immer keine Jahressteuerbescheinigung für 2020 zugesandt oder ins Postfach gestellt. Schon krass! 1 Monat vor Ende der Abgabefrist...

    Eingang bei Targobank erfolgte am 5.5. komplett. Fehlt nur noch die Bestätigung der Kaufzeitpunkte vor 2009, denn der Freibetrag von 100.000 € für Altbestände soll bei Verkäufen ausgenutzt werden.

    Bei Flatex weiß die Linke nicht, was die Rechte tut:


    Am 16.4. mahnte ich den Wertpapierübertrag an.
    Am 4.5. erfolgte die Ausbuchung der Wertpapiere und Einbuchung im Zieldepot.
    Am 7.5. erfolgt die Antwort auf die Anmahnung mit vielen Entschuldigungen, Zusicherung der Verfügbarkeit der Werte bis zum Übertrag und sie versichern, dass sie "mit ganzer Kraft an der schnellstmöglichen Ausführung Ihres Depotübertrages arbeiten".


    Jetzt sind sie wirklich nicht mehr spät sondern zu spät dran damit. :/

    Heute, 4.5., erfolgte die Ausbuchung aller Wertpapiere bei Flatex. Depotgebühren wurden bis 31.3. nicht berechnet.Eingang bei der Zielbank erfolgt hoffentlich die nächsten Tage.

    Eingang bei Targobank erfolgte am 5.5. komplett. Fehlt nur noch die Bestätigung der Kaufzeitpunkte vor 2009, denn der Freibetrag von 100.000 € für Altbestände soll bei Verkäufen ausgenutzt werden.

    Wasserstandsmeldung Depotübertrag:
    Hatte Depoteinzug meiner gesamten Wertpapiere von Flatex am 10.2. bei meiner Zieldepotbank angewiesen. Diese hat den Auftragseingang auf Anfrage am 18.2. bestätigt.
    Stand heute, 16.4., ist noch KEIN Wertpapierübertrag erfolgt! Nachfrage bei Flatex per Kontaktformular ging eben raus.

    Heute, 4.5., erfolgte die Ausbuchung aller Wertpapiere bei Flatex. Depotgebühren wurden bis 31.3. nicht berechnet.
    Eingang bei der Zielbank erfolgt hoffentlich die nächsten Tage.

    Wasserstandsmeldung Depotübertrag:
    Hatte Depoteinzug meiner gesamten Wertpapiere von Flatex am 10.2. bei meiner Zieldepotbank angewiesen. Diese hat den Auftragseingang auf Anfrage am 18.2. bestätigt.
    Stand heute, 16.4., ist noch KEIN Wertpapierübertrag erfolgt! Nachfrage bei Flatex per Kontaktformular ging eben raus.

    Voraussichtlich schicke ich die Wertpapiere dann zur DKB, bei der ich sowieso mein Girokonto führe. Evtl. aber auch zur Targobank. Dort habe ich auch ein Konto und sie zahlen 0,75% Prämie bezogen auf den Kurswert.


    Gestern ging der Depotübertrag für´s komplette Depot von flatex zur Targobank raus. Schätze, das war´s dann von meiner Seite aus mit Flatex...

    auf die Antwort von FlatEx bin ich gespannt - es wird zwar im Hintergrund etwas gemunkelt... aber ich bleib mal gespannt :D

    Soeben erhielt ich die Antwort von Flatex. In Stichworten:
    - sehen sich im Wettbewerb trotzdem noch preisgünstig platziert,
    - momentan keine Sonderkonditionen,
    - würden es bedauern mich deswegen als Kunde zu verlieren,
    - betrachten meine Beschwerde als konstruktive Kritik


    Voraussichtlich schicke ich die Wertpapiere dann zur DKB, bei der ich sowieso mein Girokonto führe. Evtl. aber auch zur Targobank. Dort habe ich auch ein Konto und sie zahlen 0,75% Prämie bezogen auf den Kurswert.

    Legt man den Kostentest für Depotbanken aus Finanztest 11/2019 zugrunde, bewegen sich die Kosten für ein 150.000 € Depot bei
    Filialdepots zwischen 201 € (Targobank) und 579 € (Hamburger Sparkasse) und
    Internetdepots zwischen 28 € (Onvista Bank) und 117 € (ING).


    Der Zweitgünstigste Flatex mit aktuell 34€ würde mit der neuen Depotgebühr 150.000€ * 0,119% = 178,5€ dann mit insgesamt 212,50€ locker in die Kostenregion der Filialdepots aufschließen.


    Vielleicht sollte Flatex die Rückvergütungen (Kickbacks) der Investmentfonds als Gegenleistung für die neue Depotgebühr in Zukunft á la Quirin Bank an die Kunden weiterleiten. So könnte man den ein oder anderen Kunden in letzter Minute doch noch zum Bleiben veranlassen...

    Die Rückvergütungen ("Kickbacks"), die Flatex bei Depotübertragungen als Vermeidungsreaktion auf Depotgebühren entgehen würden, sollten Erwähnung finden, um Flatex zum Umdenken zu bewegen.


    Ich schrieb folgende Nachricht soeben an den Flatex-Kundenservice:


    Ich bin seit 12 Jahren Kunde bei Flatex und war mit der Geschäftsverbindung bisher sehr zufrieden.


    Doch wollen Sie ab März 2020 prozentuale Depotgebühren einführen. Mit einem Depotvolumen von > 200.000 € müsste ich demnach mehr als 200€ Depotgebühr p.a. zahlen. Als Folge würde ich nun einen Großteil meines Depots auf einen Konkurrenzanbieter ohne Depotgebühr übertragen, um den zusätzlichen Kosten zu entgehen.


    Lt. jährlicher Kosteninfo vom 19.12.19 flossen im Jahr 2018 über 860€ an Rückvergütungen für meine Fondsbestände an Flatex. Nach dem Übertrag ginge diese Summe gegen 0€.


    Für Flatex würden also statt etwa 200€ Mehrerträgen de facto etwa 900€ Mindererträge entstehen.


    Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie, auf die neue Gebühr zu verzichten. Ich würde den Aufwand des Depotübertrags gern vermeiden.