Hallo,
könnt ihr die folgende Berechnung bitte einmal auf Richtigkeit prüfen?
habe aktuell auch einen normalen Riestervertrag mit ca. 10.000€
Hierüber erhalte ich jährlich die staatliche Zulage (akt. 175 €) sowie Bonus und Zinsen (kann beides vernachlässigt werden, da sehr gering).
Überlege nun wegen der besseren Rendite auf fairr-Riester umzuschichten.
Die Gebühren sind jedoch diese:
0,6% auf den bis dahin angesparten Betrag p.a
Pauschal 36 € p.a.
und durchschnittliche Fondskosten von 0,12 - 0,25% p.a.
Ich möchte nun fairr-Riester vergleichen mit einer Variante, wo ich meine Riestersparbeiträge einfach so in einen MSCI World ETF stecke.
Die Fondkosten entsprechen der TER, sind somit bei beiden gleich.
Nun muss ich ja nur durchrechnen, bis zu welchem Anlagebetrag die staatliche Zulage die Gebühren von fairr (0,6% und 36€) rechtfertigt/deckt. Angenommen ich habe 25.000€ drin, da wären das ja schon 150 € (0,6%) + 36€ = 186 €. Die staatliche Zulage wäre schon weg. Ergo, würde es mehr Sinn machen, meinen aktuellen Riester einfach laufen zu lassen, oder AM BESTEN: meinen aktuellen Riester auflösen und sofort selbst in ETF MSCI World stecken.
Klar, mit möglichen zukünftigen Kinderzulagen verschiebt sich die Grenze.
Was meint ihr dazu, sehe ich das richtig?