Beiträge von Hotzenplotz

    Hallo zusammen,


    ich (festangestellt) beabsichtige mir eine Software für meinen Privatrechner zu kaufen welche ich auch beruflich nutze um mich zu Hause weiterzubilden. Dabei handelt es sich um eine Software für wissenschaftliche Berechnungen und Simulationen. Ist es möglich die Kosten für diese Software abzusetzen? Sie dient mir ja dazu mich in meinem Beruf weiterzubilden. Das gleiche gilt ja auch für ein Fachbuch - und das kann ich absetzen.


    Viele Grüße,


    Hotzenplotz

    Hallo zusammen,


    ich kaufe mittlerweile die ETF's an der Euronext bzw. London Stock Exchange über flatex. Ordergebühr beträgt 24,90. Die Liquidität ist m.M. nach ganz gut sodass der Spread verglichen mit einem Kauf in Berlin oder München (z.T. 5%) deutlich niedriger ausfällt. Das geringe Handelsvolumen in Berlin/München sorgt zudem dafür dass der tatsächlich erzielte Preis deutlich schlechter ausfallen kann. Ein Kauf an Euronext/LSE ist trotz der Ordergebühr von 24,90 bereits mit einer geringen Anzahl von Anteilen günstiger. Ein Vergleich kann sich also lohnen.


    Bei comdirect ist ein Kauf z.B. an Euronext auch möglich. Allerdings muss man hier die Order zwingend telefonisch oder schriftlich einreichen was nach aktuellem Preis-Leistungsverzeichnis 14,90€ zusätzlich kostet.


    @moneyman24
    Danke für die Rückmeldung. Es wäre schön, falls es Neuigkeiten gibt, diese hier zu posten.

    Hallo,


    man liest aus deinem Post herraus dass du sehr verunsichert bist. Wenn du Werterhalt anstrebst und zufrieden mit moderaten Zinsen bist, wäre doch eine Festgeld-Treppenstrategie eine Option. Warum machst du das nicht?
    Nachteil: Es wird schwierig wenn du dein Geld kurzfristig brauchst und liquidieren willst (bei Fonds/Aktien könnte man ggf. mit akzeptablen Gewinn/Verlust raus)


    Übrigens, die Ratschläge die du dir von den anderen Community-Teilnehmern wünschst spiegeln nur ihre jeweilige persöhnliche Meinung wieder. Vielleicht bekommst du den Ratschlag auf EURO-Rentenfonds zu setzen - und ein anderer Ratschlag könnte genau in die andere Richtung gehen und dir empfehlen Rentenfonds aus der Eurozone zu meiden und auf Anleihen der USA zu setzen. Worauf ich hinaus will ist: Niemand weiß wie sich Anleihen/Aktien in den nächsten Jahren entwickeln. Ob du in Europa investieren sollst oder nicht, hängt entscheidend von deiner persöhnlichen Einschätzung über die Zukunft und Entwicklung Europas ab.


    Ich persöhnlich setze auf eine breite Diversifikation, weil ich mir nicht zutraue Märkte und deren Entwicklungen einzuschätzen. Durch die Streuung der Anlagen reduziere ich das Risko (langfristig gesehen).


    Vielleicht nimmst du dir auch die Zeit und liest vor deiner Anlageentscheidung ein Buch, z.B. 'Asset Allocation: So gestalten Sie Ihr Portfolio sicher und profitabel - in jeder Lebenslage' von Thomas Menzel


    Gruß
    Hotzenplotz

    Hallo DJ-Didi,


    ich kann dir hinsichtlich der Komplexität in dem Bereich voll und ganz zustimmen. Aber selbst Finanzexperten können dir nicht vorhersagen was passiert, das kann keiner. Ich finde aber deine Idee mit den Festgeldanlagen nicht schlecht. Man sollte in die Anlagen investieren die man versteht und wovon man überzeugt ist. Zu gegebener Zeit kann man die Stratgie auch wieder anpassen.
    Ich kann dir die den Beitrag zu Anleihen von Finanzwesir.com empfehlen. Wenn du Zeit hast findest du auf dieser Seite auch viele Interessante Beiträge zum Thema Geldanlage sehr ausführlich aus Sicht eines Privatanlegers vorgestellt. Schau mal ins Archiv vom Finanzwesir.


    Viel Erfolg,
    Grüße Hotzenplotz

    Hallo DJ-Didi


    Habe ganz wenig Erfahrung und hätte vermutet das solche Fonds aufgrund der EZB Ankündigung von gestern an Wert verlieren - weil die Staaten durch die EZB Maßnahmen günstiger an Geld kommen und teure Schrottanleihen abgekauft bekommen.


    Die Pantoffel-Portfolios der Zeitschrift Finanztest sind ersteinmal für einen längeren Anlagezeitraum gedacht. Stell dir z.B. einmal vor du hättest vor gut einem Jahr dein Pantoffel-Portfolio zusammengestellt, also noch weit vor Herrn Draghi's (EZB) Entschluss massiv Staatsanleihen anzukaufen. Was hättest du dann jetzt getan? Deinen ETF (db x-trackers II IBOXX SOVEREIGNS EUROZONE UCITS ETF) auf Europäische Staatsanleihen verkauft? Wenn ja, dann sind die Pantoffel-Portfolios nichts für dich. Du bist dann kein langfristig orientierter Anleger sondern spekulierst auf Kursgewinne. Du musst bei diesen Portfolios konsequent dabei bleiben.
    Keiner kann dir sagen was inder Zukuft auf den europäischen Anleihenmarkt geschehen wird. Anleihen und Aktien bewegen sich nicht exakt zueinander, also wenn der MSCI World steigt, steigt auch der Anleihen-ETF. Es ist durchaus wahrscheinlich das die beiden sich in einge gegensätzliche Richtung bewegen. Diese Mischung ist aber auch so gewollt - es reduziert das Schwankungsrisko deines Depots (Diversifikationseffekt).
    Du könntest dir auch mal einen ETF der z.B. nur auf deutsche Staatsanleihen setzt, z.B. den ETF eb.rexx® Government Germany UCITS ETF. Eine Alternative dazu wäre es nur auf Euro-Staaten mit AAA-Rating zu setzen: db x-trackers II iBoxx Sovereigns Eurozone AAA UCITS ETF (Ausschüttend) oder du nimmst einen weltweiten ETF auf Staatsanleihen mit AAA-Rating.


    Auch die Frage, warum dann z. B. der Kurs für "db x-trackers II IBOXX SOVEREIGNS EUROZONE UCITS ETF" seit gestern um 0,6 % gestiegen und nicht gefallen ist?


    Wenn die Nachfrage nach dem ETF steigt, steigt auch der Preis des ETF's. Aus welchem Grund hast du erwartet das der ETF fällt?. Wenn du nachts nicht ruhig einschlafen, wenn der ETF um mehrere Prozent abrutscht, dann ist die Geldanlage in Aktien/Anleihen nichts für dich.


    Ich hoffe es hilft dir etwas weiter.


    Gruß
    Hotzenplotz

    Hallo,


    ich habe kürzlich gelesen dass die Gesellschaft Vanguard mittlerweile seine Indexfonds auch in Deutschland anbietet. Die Internetseite von Vanguard Deutschland findet man hier: https://www.vanguardinvestment…ite/kiids/de/de/documents). Mir gefällt sehr das Konzept von Vanguard und deren Preispolitik (https://www.vanguard.ch/docume…s-the-vanguard-way-de.pdf). Zudem gehören ihre passiven Fonds mit zu den günstigsten auf dem Markt.


    Kann mir jemand sagen ob man bei Vanguard auch als Privatanleger investieren kann? Die Informationen sind nicht sonderlich umfangreich.


    Auf Vanguard.ch findet man ausführlichere Informationen als auf der deutschen Seite.


    Danke und Gruß
    Hotzenplotz

    Bei dem jetzigen
    Eurokurs würde ich einen Fonds in Euro vorziehen


    Ich würde dir empfehlen, den Artikel: "Währungsrisiken - Die oft überschätzte Gefahr" auf Finanztest (https://www.test.de/Waehrungsr…haetzte-Gefahr-4790545-0/) durchzulesen. Insbesondere den Teil: "Aktienfonds: Absicherung bei Aktien meist unnötig".


    Der Index MSCI World beinhaltet u.a. Unternehmen die in anderen Währungen notieren, z.B. USD. Auch wenn der ETF in EUR notiert, bist du damit einem Währungsrisiko ausgesetzt. Da Währungen eine geringere Korrelation (Ähnlichkeit) zur Aktienkursverläufen haben bekommst du dadurch auch einen kleinen Diversifikationseffekt (Risiko wird breiter gestreut).


    ETFs mit minimaler Volatilität setzen auf eine bestimmte Strategie und versuchen dadurch den Markt outzuperformen. Als Anfänger und als langfristig orientierter Anleger sollte man versuchen die durchschnittliche Marktrendite einzufahren z.B. durch den MSCI World Index. Das kannst du z.B. auch im Buch von Gerd Kommer - Souverän investieren mit Indexfonds nachlesen. Nur wenige Fonds schaffen es den gesamten Markt (z.B. MSCI World) langfristig und dauerhaft zu schlagen.


    Zudem ist ein Chartvergleich von nur einem Jahr für einen langfristig orientierten Anleger überhaupt nicht aussagekräftig. Vergleiche mal den ETF von 01.03.2013 bis jetzt mit den MSCI World (z.B. bei comdirekt). Wenn ich Anfang 2014 verkaufen wollte wäre ich mit dem MSCI World deutlich besser dran.


    Gruß
    Hotzenplotz

    Urlaub: Ich glaube du musst dir erst einmal klar werden welches Anlageziel du verfolgst. Du bist dir ja nicht sicher ob du dein Geld längerfristig anglegen willst und kannst.


    EuroStoxx wäre so wie ich das am Telefon verstanden habe für 12 Jahre Fest.


    Ich glaube du hast das nicht richtig verstanden! EuroStoxx ist ersteinmal nur Aktienindex der Firma Stoxx Ltd. der die Wertentwicklung von 600 Unternehmen in Europa misst (siehe: http://www.stoxx.com/indices/i…ormation.html?symbol=SXXE). Jetzt bekommst du ein Produkt (ziemlich besch... ) empfohlen
    - das irgendetwas mit EuroStoxx zu tun hat
    - das du 12 Jahre halten musst
    - nach 6 Jahren ggf. zugreifen kannst
    - bei dem du ggf. Abschlag zahlen musst
    - und du nichteinmal die Kosten kennst ca. 5% (ca. und tatsächlich macht auch bei 20.000€ einen Unterschied)


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    Meine Empfehlung: Kaufe nichts was du nicht eingermaßen verstehst! Lies dir den Artikel über Tagesgeld bei Finanztip durch. Da erfährt man wie man ein Tagesgeldkonto anlegt. Einfach zu MoneYou.de gehen und dich anmelden und per PostIdent legitimieren lassen und in wenigen Tagen hast du ein Tagesgeldkonto.


    Man hat zwei Möglichkeiten: Man investiert die kurze Zeit und versucht sich durch Bildung (z.B. Finanztip lesen) das Wissen über Geldanlage anzueignen oder geht zu einem Berater und zahlt für die Bequemlichkeit. Das kann dann aber teuer werden und sich rächen.