Beiträge von olque001

    Die Frage ist

    1) Brauchst du das Geld in einem bestimmten Monat?

    2) Ergibt sich in Mehrrendite, die das Risiko wert ist?


    Zu 2 vermute ich: Nein

    Vielen Dank allen für ihre Kommentare.

    In einem bestimmten Monat ist es nicht notwendig.


    Ich verstehe aber, dass die potentielle Rendite, die ich durch eine Beteiligung am Kapitalmarkt gegenüber eines Tagesgeldkontos, nur marginal sind, sodass ein Tagesgeldkonto eher Sinn macht. Schade eigentlich!

    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne einen monatlichen Sparbetrag - weiß noch nicht abschließend, aber wahrscheinlich so um die 500 € - für ein Jahr anlegen. Ich bin mir des Risikos bewusst, die eine kurze Zeitspanne beim Anlegen von Werten auf dem Kapitalmarkt mit sich bringt. Aber auf einem Tagesgeldkonto versauern zu lassen, wobei ich im besten Fall 0,3 % bekomme, habe ich auch kein Interesse.


    Ist es sinnvoll, das Geld im Rahmen von Renten-ETFs, also Anleihen zu investieren, sodass man ein wenig mehr Rendite davon mit sich trägt?


    Vielen Dank für die konstruktiven Kommentare und Anregeungen.

    Lieben Gruß!

    Hallo zusammen,
    man sagt gerne, "treffe eine informierte Entscheidung" ... jetzt habe ich mich so weit informiert, dass ich unsicher geworden bin.
    Aus diesem Grund versuche ich es hier.


    Zu meiner Person:
    > 30 Jahre bis zur Rente,
    rentenversicherungspflichtig,
    keine Kinder,
    spare noch nebenher zum Vermögensaufbau mit ETFs.


    Derzeit bespare ich noch eine konventionelle Rentenversicherung abgeschlossen in 2010 mit einem Garantiezins von 2,25 %. Die garantierte Rente ist schon okay, jedoch nach vielem Hin-und-Her bin ich zu der Entscheidung gekommen, dass sich der Vertrag trotz relativ gutem Zins nicht lohnt. Bei einer nahezu bei Null liegenden Chance, überhaupt noch Überschussbeteiligungen zu bekommen, ist mir der Vergleich zwischen eingezahlten Beiträge und Rentenleistung zu niedrig.


    Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, den Vertrag beitragsfrei zu stellen und die monatliche Prämie dann alternativ in einem anderen Rentenprodukt unterzubekommen. Die Möglichkeiten sind hier fondsgebundene private, Riester- oder Rürüp-Rentenversicherungen. Nun finde ich aber bei jedem der Produkte Negatives und weiß nicht inwiefern diese durch das Positive ausgeglichen werden könnten.


    Nach dem ganzen Wirrwarr um Garantien in Versicherungen, möchte ich eigentlich gerne von einer Riester-Lösung absehen, da ich dort die Garantie nicht abgeschaltet bekomme. Eine Vertrag zur Rürüp-Rente bringt mir hier ebenfalls Steuervorteile, aber den "Nachteil", dass ich das Geld auch wirklich nur als monatliche Rentenzahlung, und auch erst am Ende bekomme (ohne Kündigungsmöglichkeit). Die private Variante bietet keine Garantie, woraus ich mir erhoffe, höchstmögliche Rendite (wg fehlender Garantie) bei Einsatz in ETF-Fonds/günstige Fonds zu bekommen. Aber hier gibt es keine Vorteile mit Zulagen oder Steuervorteile.


    Ebenfalls wünsche ich mir einen Vertrag, der wiederum ALG2-sicher ist.


    Zur jetzigen Situation:
    Ich habe bereits einige Angebote durchgeschaut, z.B.
    Wie kann eine Rentenversicherung nicht garantiert sein, wenn am Ende der Rentenfaktor doch garantiert ist? Verliere ich dadurch auch Rendite oder ist es egal, da es sich ja am Kapitel pro 10.000€ richtet?


    für das Riestern:
    - DWS TopRente Dynamic (wie von Finanztip empfohlen durch einen Vermittler). Hier gibt es eine 100% Anlagequote - wie das aber gehen soll mit der gesetzlichen Garantie, bin ich mir aber nicht sicher. Hier gibt es aber keinen garantierten Rentenfaktor.


    Für das Rürüp'en:
    - FairRürup aufgrund der Flexibilität, dass ich ETFs auswählen kann. Keine Abschlusskosten und ein relativ hoher Rentenfaktor (der zugegebenermaßen wiederum nur bei bis 500.000 € garantiert ist - bei 160€ monatlich bezweifle ich aber, dass ich bis dahinkomme). Aber hier steht die Unkündbarkeit im Raum. So etwas wie beim FairRiestern passiert hier hoffentlich nicht, denn es gibt ja keine Garantie!
    - LV1871 netto Police bei Null Abschlusskosten (die ich wiederum an den Makler zu bezahlen habe - da ist FairRürup im Vorteil, da dort gar keine Abschlusskosten aufkommen) mit ETFs


    Für die private Version:
    - LV1871 netto Police (0,55 % Effektivkostenquote)
    - Alte Leipziger (0,73 % Effektivkostenquote)
    Ist der garantierte Rentenfaktor tatsächlich so viel mehr, als dass ich bloß in ETF sparen sollte?


    Viele Informationen, die mich leider nicht weiterbringen.


    Deswegen erhoffe ich mir Kommentare aus der Community und vllt. Empfehlungen für eines der erwähnten Produkte.
    Meine Gedanken sind hier,
    * lieber ganz Abschlusskosten/Maklercourtage vermeiden und Angebote wie DWS oder FairRürup nehmen, da ich hier selbst keine Abschlusskosten zahlen muss?
    * Rürüp, Riester, privat?
    * Welches Angebot? Ein solches mit niedrigstem Effektivkosten und höchsten garantierten Rentenfaktor?


    Vielen, lieben Dank für das Durchlesen meines Romans und auch für Eure Antworten.
    Lieben Gruß,
    olque001 ?(?(

    Hallo @Kater.Ka, vielen Dank für die Willkommensgrüße.


    Da bin ich wohl ein paar veralteten Informationen hinterhergelaufen.
    Sorry, dass ich mich wohl nicht besser informiert habe.


    Habe erst letztes Jahr angefangen und habe bisher noch keine Steuerabrechnung o.ä. bekommen.


    Herzlichen Gruß!

    Liebe finanztip-Community,
    ich bin Neuling im ETF-Geschäft und habe mir nun einige ETFs zum Besparen zugelegt.
    Nun unterscheiden sich ETFs in steuereinfach und steuerhässlich.


    Meiner Auffassung nach müssen "dank" Vorabpauschale und Abgeltungssteuer keine Angaben in der Steuererklärung Formblatt KAP gemacht werden (es sei denn man versucht etwas davon wiederzuholen). Anders sieht es (anscheinend) bei ETFs bzw. Aktien aus, die im Ausland ihr Domizil haben.


    Woher weiß ich, sofern mein ETF steuerhässlich ist (das schaue ich nach...), dass ich dann auch tatsächlich etwas in das FB KAP eintragen muss?
    Wird hier der Steuerpauschbetrag von 801€ für Single ebenfalls in Anspruch genommen? Muss ich dafür dann nicht auch alle anderen relevanten Daten eintragen oder "bloß" die ausländischen?


    Vielleicht kann mich jemand aus der Community etwas besser beleuchten? :D
    Lieben Gruß.