Moin Michael, erstmal willkommen in der Community.
Noch ist nicht Hopfen und Malz verloren und du hast hier den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Mir hat es damals, als ich meinen Plan aufgestellt habe, geholfen ein Haushaltsbuch zu führen. Keine sehr geile Aufgabe, aber so bekommst du eine Übersicht darüber wie viel rein kommt und wofür wie viel wieder abfließt.
Auf der Grundlage kann man ein paar "Kostenfresser" identifizieren.
Große Möglichkeiten sind Fixkosten wie z.B. zu teurer Handyvertrag, Miete für zu große Wohnung, etc.
Aber auch beim persönlichen Verhalten wie z.B. morgens Kaffee vom Bäcker, oder Beiträge für Fitnessstudio, ohne dass man hingeht.
Am Anfang solltest du das Haushaltsbuch sehr diszipliniert führen. Irgendwann wird es ein Selbstläufer.
Also erstmal das Einsparpotential finden und den Rest bei Seite packen.
Damit dann eine Reserve bilden. Für alles was unvorbereitet kommt (kaputte Waschmaschine, Reparatur vom Auto)
Diese sollte min. 2 Monatsgehälter umfassen. Je nach Beruf, Verdienst und sonstiger Lage eher mehr.
Mit dieser Basis solltest du schon mal gut aufgestellt sein. Alles danach musst du dann schauen. Ob größere Dinge geplant sind. Hausbau, oder -kauf, etc.
Danach richtet sich, ob du nach dem Aufbau der Reserve investieren solltest, oder sparen.
Gruß InvestMoe