Beiträge von InvestMoe

    Moin,


    da würde ich dir ETFs empfehlen und die Anlage selbst in die Hand nehmen.
    Das sind passive Fonds die in Aktien investieren.
    Je nach Anlagevolumen kann man da auf einen einzigen setzen (MSCI World, der in über 1600 Unternehmen aus 23 Industrieländern investiert), oder auch mehrere Bereiche kombinieren um da bestimmte Regionen, oder Branchen höher zu gewichten.


    Finanztip hat da auch ein paar Seiten erstellt um sich weiter einzuarbeiten
    https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/


    Gruß InvestMoe


    P.S. bei Fragen, immer fragen

    Es kommt da auch etwas darauf an wie sich der Immobilienmarkt über die ca. 10 Jahre entwickelt und auch wie genau der Zeitplan ist.
    Also ob es einen festen Zeitpunkt für den Hauskauf geben soll, oder ob das ggf. auch nochmal ein, zwei Jahre geschoben werden kann.


    Zu berücksichtigen ist da auch, dass wenn man das noch länger aufschiebt, weniger Zeit für die Rückzahlung bleibt. Ist halt auch eher eine Lebensentscheidung, als eine Renditesache mit der eigenen Immobilie.


    Gruß InvestMoe

    Grundsätzlich wären deine Kinder mit ihren einnahmen Einkommensteuerpflichtig.
    Es gibt aber einen Grundfreibetrag (bummelige 10.000,- Euro). Solange deine Kinder inklusive der Kapitalerträge darunter sind, fällt keinerlei Steuer an. Wie gesagt bis zu den knapp 10.000,- Euro pro Jahr


    Dafür müsste das Depot auf den Namen und die Steuer-ID des Kindes laufen. Dann kann man eine NV-Bescheinigung (Null-/ oder Nichtveranlagungsbescheinigung)beim zuständigen Finanzamt beantragen und diese dann beim Broker vorlegen.
    dann werden dort die Gewinne nicht versteuert.

    Die Anlage würde über deine Steuer-ID und auf deinen Namen laufen, aber du könntest Unterdepots anlegen, in denen du für deine Kinder sparst.


    So hätte man für den Übertrag auch die Kinderanteile und würde da nicht das eigene Depot/die eigene Anlage mit rein mischen.

    Bei Carlsberg weiß ich es nicht sicher, aber in der Regel ist die A-Aktie eine Stammaktie (also mit Stimmrecht)
    Bei der B-Aktie handelt es sich wohl um eine Vorzugsaktie (ohne stimmrecht, dafür aber höhere Dividende)


    So ist das bei Alphabet (Google)
    A-Aktie mit Stimmrecht
    B-Aktie nur für Gründer mit 10-fachem Stimmrecht
    C-Aktie ohne Stimmrecht


    Dürfte bei den Dänen aber bestimmt ähnlich sein.

    Bei der Variante 1: Alles über ein Depot laufen zu lassen gibt es bei der Übertragung an das Kind auch das Problem, dass die zuerst gekauften Anteile (nach der FiFo-Methode) übertragen. Also in der Regel die mit den höchsten Wertzuwächsen.


    Gruß InvestMoe

    Ich denke ein Problem wäre, dass dann ggf. der Anspruch auf Bafög verloren geht, wenn das Kind selbst ein großes Depot besitzt.


    Gedanke dazu: Sparplan auf Namen und "Rechnung" des Kindes um den Sparerpauschbetrag von 801,- Euro auszunutzen und dann mit 18 Übertrag/Schenkung an die Eltern um dennoch Bafög-Förderung zu bekommen.
    ginge das?


    Freibetrag für Schenkungsteuer liegt bei 400.000,- Euro. Dürfte also kein Problem bei der Übertragung sein.

    Ich regel das momentan alles allein und komme damit auch zurecht.
    Manchmal würde ich mir aber doch einen Sparringspartner wünschen um gewisse Pläne zu diskutieren und ggf. auch eine Gegenmeinung zu bekommen. Das ergibt dann neue Denkansätze, oder macht einem Bewusst, dass man vielleicht doch nicht alles ausreichen durchdacht.
    Also eher als "Absicherung"

    Moin @MariaZ willkommen in der Community,


    sind Sie denn aktuell auch auf der Suche nach einem Kredit? Ist dieser wirklich nötig?
    Hast du nach diesem Anbieter gesucht?
    Ansonsten scheint mir das doch etwas dubios


    Gruß InvestMoe

    Nur weil du 4 hast, musst du die ja auch nicht alle nutzen. Dann dürfte das auch keine Auswirkung auf deinen SCHUFA-Score haben.


    Da sie ja bei deinen Konten eh mit drin sind, haben sie ja schon Berücksichtigung bei der SCHUFA gefunden. Also dürfte das jetzt auch kein Problem mehr darstellen.


    Gruß InvestMoe

    Ohne Gewähr. Nach meinem Kenntnisstand dürfte die Debitcard keinen, oder zumindest keinen negativen Eintrag ergeben.


    Aber zu berücksichtigen ist dabei, dass diese Debitcards im Ausland, z.B. bei Autovermietung, nicht anerkannt werden.
    Eben weil es keine "richtige" Kreditkarte im herkömmlichen Sinn ist. Von daher müsste man da nochmal schauen, ob es dann sinnig ist eine weitere Kreditkarte zu holen, um eine Mastercard zu haben.


    Gruß InvestMoe

    Sind da die Kreditkarten für die Schufa so ein Problem??


    Bei dem DKB VISA-Tagesgeld ist ja kein Überziehungsrahmen mit drin und die "normale" Kreditkarten dürften doch auch keine wirklichen Probleme bei der SCHUFA machen, wenn sie nicht überzogen sind/werden.


    Ich hab auch einige Kreditkarten, bei diversen Banken, aber mein SCHUFA Score lag so bei 96, wenn ich mich recht entsinne


    Gruß InvestMoe

    Moin Michael, erstmal willkommen in der Community.


    Noch ist nicht Hopfen und Malz verloren und du hast hier den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht.
    Mir hat es damals, als ich meinen Plan aufgestellt habe, geholfen ein Haushaltsbuch zu führen. Keine sehr geile Aufgabe, aber so bekommst du eine Übersicht darüber wie viel rein kommt und wofür wie viel wieder abfließt.


    Auf der Grundlage kann man ein paar "Kostenfresser" identifizieren.
    Große Möglichkeiten sind Fixkosten wie z.B. zu teurer Handyvertrag, Miete für zu große Wohnung, etc.
    Aber auch beim persönlichen Verhalten wie z.B. morgens Kaffee vom Bäcker, oder Beiträge für Fitnessstudio, ohne dass man hingeht.


    Am Anfang solltest du das Haushaltsbuch sehr diszipliniert führen. Irgendwann wird es ein Selbstläufer.
    Also erstmal das Einsparpotential finden und den Rest bei Seite packen.
    Damit dann eine Reserve bilden. Für alles was unvorbereitet kommt (kaputte Waschmaschine, Reparatur vom Auto)
    Diese sollte min. 2 Monatsgehälter umfassen. Je nach Beruf, Verdienst und sonstiger Lage eher mehr.


    Mit dieser Basis solltest du schon mal gut aufgestellt sein. Alles danach musst du dann schauen. Ob größere Dinge geplant sind. Hausbau, oder -kauf, etc.
    Danach richtet sich, ob du nach dem Aufbau der Reserve investieren solltest, oder sparen.


    Gruß InvestMoe

    Eine Änderung des Kurses ergibt sich, wenn ein Handel zustande gekommen ist. Wenn du eine Order "unlimitiert" rein stellst, wird zum nächstmöglichen Kurs gekauft.
    Was die Zeit angeht kann das bei großen Unternehmen, die sehr oft gehandelt werden, also eine hohe Liquidität aufweisen, recht schnell gehen, bei kleinen und "nischigen" Unternehmen, deutlich länger.


    Daher würde ich dir raten dich mit den Limitorders zu beschäftigen, damit keine allzu bösen Überraschungen passieren. Z.B. dass es einen Kurssprung nach oben gibt und du teurer einkaufst als geplant. Gerade für die kleinen Unternehmen zu empfehlen.


    Was Xetra und Co angeht. Handelt es sich dabei lediglich um unterschiedliche Handelsplätze, also um verschiedene (Super-)Märkte.
    Grundsätzlich unterscheiden sich gleiche Aktien nicht voneinander (anders als z.B. Äpfel im Supermarkt). Weshalb es "egal" ist wo man diese kauft.
    Je nach Broker kann es sein, dass du, je nach Handelsplatz, unterschiedliche Gebühren zahlen musst.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen
    Gruß InvestMoe

    Man kann auch auf den gängigen Börsen Plattformen nach dem jeweiligen Index suchen. Das müsste ja auch passen.


    Oder meinst du auch bei synthetischen ETFs welche im Fondsvolumen mit drin sind?


    Gruß InvestMoe

    Interessante Gedanken.
    Wisst ihr zufällig wie das bei Zinspilot aussieht, weil die ja im Prinzip das gleiche Geschäftsmodell haben?


    Ich hatte früher auch mal Zins-Hopping betrieben. Aber nur mit kleinen/kleineren Beträgen. Weshalb ich das irgendwann eingestellt habe wegen Kosten/Nutzen bzw. Zeit/Ertrag.


    Daher noch eine Frage in den Raum: Habt ihr da solch große Mengen an Liquidität, dass da die 0,x % so viel ausmachen?


    Ich wollte mich bislang nicht länger als ein halbes Jahr binden. Wo es zumindest was gibt