Beiträge von InvestMoe

    Ich hab den Übertrag von flatex auf mehrere Depots aufgeteilt. Heute wurden die ersten Positionen ausgebucht und sind im neuen Depot aufgetaucht, aber der Rest steht noch aus. Bin mal gespannt, ob das jetzt gleich weiter geht,

    Das muss man im einzelnen durchrechnen. Denn nur um Steuern zu "sparen", sollte man kein extra hohes Darlehen aufnehmen, da ja nur die Zinsen abgesetzt werden können. Bei einer Steuersatz von 20% (Beispiel) kannst du aber auch nur 20 % der Zinsen tatsächlich "sparen". Die 80 % müssen trotzdem bezahlt werden. Also Mieter, oder bei Leerstand von dir.


    Daher solltest du nicht auf biegen und brechen eine 100 %, oder gar 110 % Finanzierung machen nur um Steuern zu "sparen", da bei weniger Eigenkapital der Zinssatz für das Darlehen steigen wird.

    Mein Eingang des Depotübertrags ist mit dem 17.02 als Eingang gestempelt. Bislang sind aber noch alle Positionen da. Ich wollte aber auch, dass das FlatEx Depot an 2 andere Depots aufgeteilt wird. Vielleicht ist das etwas zu kompliziert.

    @Schwachzocker


    Zu 1.
    Man muss immer davon ausgehen, dass es zu einer Korrektur kommt. Aber einen Crash in diesem Ausmaß hat wohl niemand erwartet, oder wenn doch dann nur ganz wenige.


    Zu 2. und 3.
    Da man den weiteren Verlauf nicht voraus sehen kann, kann es ja auch sein, dass eine Menge bereits eingepreist ist und die Kurse nun doch die nächsten Jahre nur nach oben gehen.


    Zu 4.
    Jeder muss da ja seine eigene Strategie finden. Ich persönlich gehe davon aus, dass es noch eine Korrektur gibt, aber für den Fall das ich mich irre, bin ich schon mal "klein" eingestiegen. Ob das am Ende richtig gewesen ist, wird man erst am Ende sehen. Von daher heißt es jetzt eh abwarten.

    Durch die hohe Staatsverschuldung in der EU (war ja auch schon vor Corona recht hoch) dürften doch die Zinsen bis in alle Ewigkeit niedrig bleiben, oder? Sonst würde das gesamte System zusammenbrechen.


    Ich gehe grundsätzlich auch davon aus, dass wir noch eine größere Korrektur erleben werden.
    Bei ein paar Einzelaktien bin ich dennoch schon mal "klein" eingestiegen, weil ja keiner weiß wie es weitergeht. Es kann auch durchaus passieren, dass es das, zumindest an den Aktienmärkten, schon gewesen ist.


    Die Indizes sind zum Teil schon wieder "kräftig" gestiegen, aber da muss man auch gucken welche Branchen bzw. Firmen diesen Anstieg ausgelöst haben. Denn nur weil der Index steigt, heißt das ja nicht das auch alle Werte davon profitieren.
    Der DAX ist mit der Performance über 1 Jahr bei -12 %
    Die Lufhansa ist über 1 Jahr bei -63 %


    über 1 Monat
    DAX +10,65 %
    Lufthansa +5,17 %


    Das ist jetzt ein recht einfacher Vergleich, weil Lufthansa einer der großen Verlierer der Corona Krise ist, aber es zeigt auch, dass der Index nur bedingt ein Barometer sein kann. Es gibt auch Unternehmen, die von der Pandemie recht wenig "mitbekommen", da ihr Geschäftsmodell davon nicht betroffen ist bzw. sie davon sogar profitieren.

    Das war aber eigentlich von vornherein klar, wer hinter Smartbroker steckt. Wird auch drauf hingewiesen. In der Momentanen Lage dauern alle Anträge deutlich länger. Ich warte auf einen Depotübertrag seit gut 9 Wochen.


    Was ich bislang von Bekannten gehört habe, dauert eine Kontoeröffnung bei der "Konkurrenz" ähnlich lange.


    Ich bin bei Smartbroker und bin dort sehr zufrieden. Einfache und übersichtliche Oberfläche und gute Preise für die Gebühren.


    Gruß InvestMoe

    Fehler passieren. Da der Arbeitslohn von den Arbeitgebern an das Finanzamt übermittelt wird, ist kein Schaden entstanden. Das ist ein "gängiger" Fehler bei den Steuererklärungen. Der Bearbeiter wird das wahrscheinlich schon nicht mehr wissen, dass du da eine Angabe vergessen hast.


    Grundsätzlich ist das kein Problem. Solche Infos werden auch nicht an die SCHUFA übermittelt. Einziger Hinweis dürfte in den Erläuterungen zu deinem Steuerbescheid sein.


    Gruß InvestMoe

    Ist zwar schon ein paar Tage her, aber in 40 Jahren müssen sich die Leute auch noch um ihre Altersvorsorge kümmern. Das heißt, wenn die Entwicklung anhält, werden da auch einige junge Arbeitnehmer die dann Käufer sind und auch einen Anlagehorizont von 40 Jahren haben.

    Da du ja noch 10 bis 15 Jahre vor dir hast, würde ich mir da noch keine Gedanken machen. Wer weiß was in diesem langen Zeitraum noch passiert?


    Wenn du jetzt deinen Broker wählst (mit den Auszahlungen) und der sagt in einigen Jahren, dass sie die Auszahlungspläne streichen, dann stehst du wieder vor der Entscheidung. Ich würde es erstmal alles so lassen, wenn du mit OnVista ansonsten zufrieden bist.
    Wenndeine Auszahlungsphase langsam anfängt, kannst du immer noch gucken, wie sich der Markt bis dahin entwickelt bzw. gewandelt hat.


    Gruß InvestMoe

    Hi und willkommen in der Community,


    beim Festgeld würde ich mich bei den geringen Unterschieden zum Tagesgeld auch nicht binden und da auf das Tagesgeld setzen.
    Allein schon aus psychologischen Gründen würde ich dir raten zumindest deine Reserve auf ein extra Tagesgeld-Konto zu packen. Damit es von deinem restlichen Vermögen "getrennt" ist und nicht weiter mit verplant werden kann.


    Ich hab sowohl meine Reserve, als auch meine sichere Anlage auf extra Tagesgeldkonten. Da ich das auch bei einer anderen Bank habe, gibt es da zumindest eine "gewisse Schwelle" was zurück zu überweisen und für andere Sachen zu verplanen.


    Für den ETF-Sparplan, würde ich es in Raten machen und so das Risiko etwas strecken. Keiner weiß wie sich das noch weiter entwickelt.
    Es kann jetzt bergauf gehen, dann hast du Rendite verschenkt. Kannst aber immer noch einsteigen.
    Oder es gibt noch eine Korrektur, dann kannst du günstiger nachkaufen.


    Gruß InvestMoe

    Ich halte es bei meinen ETFs ebenfalls so und lasse die Sparpläne ganz normal weiter laufen.


    Ich hab aber auch ein paar kleine Positionen an Einzelaktien. Da habe ich bereits ein paar Käufe getätigt.
    Umzumindest schonmal im Markt zu sein. Ich denke zwar auch, dass da nochmal eine Korrektur kommt, aber wann und wie heftig und ob sie überhaupt kommt das weiß Niemand sicher.


    Vielleicht bleibt sie auch aus und es geht wieder 10 Jahre bergauf. Deswegen bin ich schon mal mit kleinen Positionen eingestiegen. Egal wie es sich entwickelt, habe ich noch etwas Pulver um entsprechend zu reagieren.

    Bei Sparplänen kann man auch Bruchstücke kaufen.
    Für die Renditeberechnung ist das auch eher ein theoretisches vorgehen.


    Man kann bei einigen Brokern auch die Ausschüttung automatisch wieder anlegen lassen. Meistens erst ab einer gewissen Ausschüttungshöhe (z.B. ab 25,- €), aber auch nicht bei allen.


    Daher nimmt man dieses Vorgehen zur Renditeberechnung um ausschüttende mit thesaurierenden Fonds/ETFs zu vergleichen.
    Die persönliche Rendite muss man dann extra tracken und für sich berechnen.

    Mein Übertrag ist da am 17.02. eingegangen. Hab aber auch noch nichts gehört.
    Da ich bei den Positionen nur Buy-and-Hold angewandt hatte und FlatEx keine Gebühren für die Zeit bis zum Übertrag erheben wollte, habe ich mich da bislang nicht weiter drum gekümmert, aber langsam müsste ich wohl doch mal tätig werden :huh:


    Sehr merkwürdig was die da treiben