Beiträge von InvestMoe

    Moin @Bonkyu willkommen in der Community.


    Die allgemeine Empfehlung:
    Es sollten je nach deiner persönlichen Situation ca. 2-4 Monats-NETTO-Gehälter sein.


    Aber das ist nicht in Stein gemeißelt und kommt auf deine eigene Situation an.
    Ich z.B. arbeite im öffentlichen Dienst und mein Notgroschen deckt 3 fixe Monatsausgaben ab.

    Wie @muc bereits geschrieben hat sieht es aus.


    Es muss ein Gewerbe angemeldet sein. Mit dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung zeigen Sie das beim Finanzamt an. Von diesem bekommen Sie dann eine entsprechende Steuernummer.


    Bei Provisionen bin ich mir nicht ganz sicher, ob da Umsatzsteuer drauf entfällt. In dem Fall müssten Sie auch monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt einreichen.


    Wenn das höhere Provisionen werden, dann sollten Sie zudem Vorauszahlungen zur Einkommensteuer zahlen bzw beim Finanzamt beantragen, da sonst eine hohe Zahllast beim Steuerbescheid raus kommen könnte.

    Hi @de30 in der Community,


    da du schnell auf das Geld zugreifen möchtest, ist ein Tagesgeldkonto der einzige Weg.


    Ich bin auch bei der DKB. Dort gibt es kein klassisches Tagesgeldkonto, sondern nur, wie du bereits geschrieben hast, das VISA-Tagesgeldkonto.
    Das verwende ich selbst auch. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Kreditkarte. Du bekommst eine Kreditkarten-Nummer, aber keine Karte dafür. Theoretisch kann man mit diesem Konto auch online Einkäufe tätigen, etc.
    Ich habe den Zettel aber gleich weg gepackt und hab auch eingestellt, dass dieses Konto nicht überzogen werden kann.


    Man kann dann auch einfach Daueraufträge einrichten, oder auch sagen, dass an Tag X im Monat, lediglich Y Euro auf dem Girokonto verbleiben sollen und der Rest geht dann zum Tagesgeldkonto.


    Das ist meine Lösung

    Das denke ich im Moment auch.


    Zwar sind die Neuinfektionen und Verdopplungszahlen langsam etwas besser, aber immer noch zu hoch. Noch gibt es keinen Impfstoff und in vielen Ländern sterben immer noch täglich etliche Menschen.


    Da kann die Politik Gelder in die Märkte pumpen noch und nöcher. Wenn keine Arbeiter mehr da sind um in den Fabriken zu arbeiten, sind auch keine Gelder bei den Konsumenten.


    Von daher gehe ich davon aus, dass es noch nicht das Ende war.
    Ist zumindest meine Einschätzung für den Moment

    Mein Vorschlag wäre entweder


    einen Sparplan für April über 200,- einrichten, den nach Ausführung löschen und dann ab Mai mit 100,- neu einrichten, oder


    einen Sparplan ab April mit 100,- und einen zweiten Sparplan für April über 100,- und diesen dann nach Ausführung zu löschen.


    Ich habe meine Sparpläne bei einem anderen Broker, da habe ich das so mal gemacht. Dürfte aber bei OnVista auch funktionieren


    Gruß InvestMoe

    Hallo @Konzitheus, willkommen in der Community,


    wie @Kater.Ka bereits geschrieben hat, kann man immer anfangen. Du solltest dir aber auch Gedanken darüber machen, was passiert, wenn die Kurse noch weiter fallen sollten.


    Du bist ja noch am Anfang. Aber in der gesamten Zeit wird es immer mal wieder größere Korrekturen, oder gar Crashs geben.
    In der Theorie ist das immer leicht gesagt, dass man Ruhe bewahren und bloß nicht verkaufen soll, aber wenn das Depot mal um 20 %, oder mehr schwankt und das in absoluten Zahlen mehrere 10.000,- sind. Dann sieht das bei einigen mit der Ruhe durchaus etwas anders aus.


    Die Gelegenheit scheint gerade günstig zu sein, aber man sollte sich Gedanken über das kurzfristige Risiko machen und überlegen, ob man das aushält


    Gruß InvestMoe

    Wenn bei einem Aktienverkauf ein Verlust entsteht wird dieser in einem Verlustverrechnungs "Topf" angeschrieben.


    Du bekommst nicht direkt Geld wieder, aber das wird mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet. Also sparst du in der Theorie bei Gewinnen die Steuer ein.

    Ich wohne am Rand eines Neubaugebiets und ich höre sorgenvolle Stimmen wegen wegbrechender Familieneinkommen wegen Kurzarbeit etc. Der Schock der anstehenden Rezession wird relativ schnell auf den Immobilienmarkt durchschlagen, womit man dann in 12 Monaten auf Schnäppchentour gehen kann. Beim Erwerb einer Bestandsimmobilie entfallen auch die genannten Fertigstellungsrisiken


    Interessanter Gedanke.


    Meine Frau und ich haben/hatten geplant in nächster Zeit ein Haus zu bauen. Durch die aktuelle Lage haben wir die Bemühungen zuletzt auch etwas gedrosselt.


    Wir werden jetzt auch mal warten und vielleicht ergibt sich zwischendurch eine gute Gelegenheit :whistling:
    Die dann evtl. besser passt. Wir haben derzeit keine Zeitnot.

    Tagesgeld ist kein Investment, was selbst Rendite bringen soll.
    Es soll die Dispo-Zinsen (von 6 % - 15 %) verhindern.


    Also sollte man immer eine gewisse Reserve vorhalten und auch etwas für größere Anschaffungen (wie z.B. Auto, was auch nicht ewig hält; also Reparatur bzw. Neuanschaffung) beiseite legen.


    Dafür ist denn auch die Rendite +/- 0,1 % bei den Tagesgeldkonten kein Kriterium. Sondern wie sicher die Bank bzw. das Land dahinter ist.

    Das stimmt. OnVista hatte heute den ganzen Tag Probleme. Ich hoffe das geht bald wieder.
    Ich hatte schon mal darüber nachgedacht zu Smartbroker zu wechseln. Hab die Plattform Mal angetestet und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Da ist ja OnVista eher veraltet vom Aufbau

    Ich finde das mit den Dokumenten etwas unübersichtilich gelöst. Also dass man diese nicht unter einem "Postfach" herunter laden kann, sondern, dass diese hinter jedem einzelnen Punkt (Kauf, etc.) einzeln zu finden sind.


    Ansonsten funktioniert das Trading und die Sparpläne tadellos. Die Bedienung ist recht simpel und alle wichtigen Funktionen sind auch einfach und schnell zu finden.


    TR ist ja noch relativ jung. Von daher wird sich da in der nächsten Zeit bestimmt noch einiges verbessern.
    Sparpläne per SEPA von externem Konto wäre auch noch eine feine Sache.

    Gut das ist etwas missverständlich ausgedrückt.


    Das investieren mit Sparplänen nimmt die Emotionen raus.
    Man investiert regelmäßig nach seinem Plan.
    Somit ist man zumindest IM Markt, als vielleicht mit viel Geld an der Seite zu stehen und darauf zu warten, dass man günstig einsteigen kann.


    Das hat in den letzten 10 Jahren auch nicht so gut funktioniert.


    Eine weitere Überlegung wäre ja auch im Zuge seines Rebalancings ein paar Teilpositionen zu verkaufen. dadurch sichert man sich einen Teil der Gewinne und bleibt mit dem Rest im Markt. Hatte ich zuletzt bei Tesla so gemacht.

    Bei ETFs sollte man ja eh einen langen Anlagehorizont haben. Wenn man den jetzt noch viele Jahre vor sich hat, macht es "noch" keinen Sinn was zu verkaufen, nur um dann hoffentlich günstiger nachzukaufen.


    Die Tiefstände kann niemand sicher vorhersagen.
    @lieberjott Markttiming hat bei dir in diesem Fall wohl geklappt, obwohl ich bezweifle, dass du den exakten Höchststand erreicht hast, aber auf lange Sicht. Ist das investieren in Sparplänen der einfachere und sichere Weg.


    Ich selbst habe neben meinen ETFs auch ein ganz Teil Einzelaktien. Diese stehen nun auch zum Teil weit im Minus, aber ich glaube an die Wirtschaft und, dass sich die Welt morgen auch noch dreht und halte an meinen Investitionen weiter fest. Vielleicht ergibt sich auch noch eine kleine Gelegenheit zum nachkaufen.


    Bei meinen ETFs wird auf jeden Fall nichts verkauft

    Da vielleicht auch eine Art Plan erstellen.
    Also nicht blind nachkaufen, sondern erst einen Teil investieren. Damit du, falls die Märkte weiter fallen sollten, noch "Pulver" hast.
    Sollten die Kurse wieder steigen, kannst du immer noch auf den Zug aufspringen.