Beiträge von gfra

    Dass der Vermieter kein Stafel oder Indexmiete gedrängt hat wundert mich. Kann es sein, dass es sich um einen unerfahrenen Vermieter handelt? Wenn ja, kann das bedeuten, dass er die o.g. Regelung nicht kennt und nicht folgen wird, oder zumindest das versuchen, sie zu ignorieren.

    Schau mal hier: https://deutschesmietrecht.de/mietvertrag/mietpreisbremse/92-miethoehe-neuvermietung.html#:~:text=Neubauten,halten%20(§%20556f%20BGB).

    Mietpreisbremse gilt nicht, immerhin sind Mieten mehr als 20% über den Mietspiegel idR unerlaubt:


    Zitat

    So schützen § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes und § 291 des Strafgesetzbuches den Mieter vor missbräuchlich hohen Mieten. Nach § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes darf die Miete nicht mehr als 20 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Diese Grenze darf nur überschritten werden, wenn dies zur Deckung der laufenden Kosten des Vermieters erforderlich ist.

    Die "Wuchergrenze" des § 291 des Strafgesetzbuches muss dabei freilich eingehalten werden. Das heißt: Die Miete darf nicht im "auffälligen Missverhältnis" zur Leistung des Vermieters stehen. Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist dies bei Mieten der Fall, die um 50 % die ortsübliche Vergleichsmieten überschreiten.

    Ich möchte einen anderen Aspekt bringen: deine Kinder, nehme ich an, sind jetzt Mitte 20. In 10 Jahren wirst du möglicherweise Enkelkinder haben. Zeit mit einem Kind in einem Garten zu verbringen ist eine tolle Sache.

    Oder, falls deine Kinder irgendwann weiter weg umziehen: Platz haben, damit sie samt Familie (Ehepartner und Nachkommenschaft) ein Wochenende (oder zB Weihnachten) bei euch verbringen ist auch sehr schön.

    Grundsätzlich meine ich, deine Lebenssituation kann sich noch verändern, und den extra Platz sinnvoll werden.

    in Immobilien zu investieren ist eine Laienidee, und deutet darauf hin, dass du dich noch nur oberflächlich mit Privatgeldanlage auskennst. Da es nicht so schwer zu kapieren ist (wenn man die richtige Quellen, wie zB Finanztip, hat), ist mein Rat in erster Linie, das zu erlernen. Das nimmt Zeit in Anspruch, aber es ist schlicht dein Geld - du sollst eine ziemlich bewusste Entscheidung treffen.

    Es scheint wie du Sicherheit kaufen willst. Wenn es der Fall ist, würde ich auch ein Trust fund in Erwägung bringen - die ultimative Sicherheit, mMn. Es geht ab 1M los (insbesondere wenn es nicht deine einzige ist). Es muss aber richtig durchgedacht werden - es ist keine spontane Entscheidung.

    Ohne die genauere Bedingungen der Karte gelesen zu haben:

    Auslandskrankenversicherung (die wichtigste) dürfte nicht ausreichen. Am wichtigsten: "medizinisch notwendig" (schlecht) vs "medizinisch sinnvoll" (gut). Da würde ich mich auf keine "notwendig" Versicherung verlassen.

    Die Kreditkartenversicherung ist idR subsidiär (google it), aber das ist meines Erachtens nicht ein Problem.

    Abbruch/Rücktritt, im Normalfall dürfte reichen, also:

    - alle Mitreisenden haben eine direkte Familienbeziehung zur Karteninhaberin - kein unverwandte,

    - Karteninhaberin reist mit,

    - Reise vollständig mit Karte abbezahlt

    Ein Vergleich der Ausschusskriterien verschafft auch eine schnelle Überblick, wenn du kein Lust hast, die ganzen Bedingungen mehrere Versicherungen durchzulesen.

    Weil derzeit, wegen der Zinswende Risikokapital knapp ist und solche seit ewig unprofitablen Unternehmen nun unter Druck geraten sind, Profit zu machen. Barzahlung kann vom Blablacar nicht so gut kontrolliert werden, und deswegen Gebühren sind schwerer umzusetzen bzw. einige Transaktionen lassen sich mit Bar außerhalb des Platforms abwickeln.

    Dynamic nach Leistungsfall ist mEn sehr teuer. Also lieber den Betrag irgendwie anders anwenden (höhere Rente, Zusatzbausteine usw). Man ist sowieso von der Überschussbeteiligung betroffen.

    Beitragsdynamic sollte definitiv in deinem Alter anwesend sein.

    75€ klingen auf dem ersten Blick für mich angemessen, sowohl von der Preis-Leistung Perspektive, als auch die Ausgabemenge.

    Du misst lediglich eine relative Abweichung von einer sehr ungenaue Messung (den Sollwert, deren Ermittlung aufgrund von mehrere Faktoren schon oben genannt eine immense Ungenauigkeit aufweist). Jede Abweichung verursacht einen unverhältnismäßig Größen Abstand.

    Ich würde den Ist-Wert eher interpretieren als: Sollwert +- X% +- Y kWh, wo X und Y relative und absolute Abweichungen sind.

    Es ist mir sehr einfach vorzustellen, dass ein bzw. mehrere von diesen Faktoren eine 35 - 40 kWh absolute Abweichung verursachen. Bei zB 120 kWh Sollwert ist so eine Abweichung viel erträglicher.

    Empfehlenswert wäre auch einen Fachanwalt einzuschalten, idealerweise mit Erfahrung mit diesem Unternehmen (ggf. ehemalige rausgeschmissen Kollegen fragen). Er kann wahrscheinlich mehr rausholen.