Beiträge von AnjaB

    Also, ich habe den Wisch tatsächlich entweder übersehen - oder er wurde erst nachträglich dazu gefügt. Was ich eher vermute, weil es ein Blanko-Formular war. Die Zusatzkosten musste ich also erst herausfinden, da sie ja nicht separat aufgeführt waren. Da die Bank nicht geantwortet hat (war übrigens CreditPlus, haben bis heute nicht reagiert), habe ich mich an das Bettenhaus gewandt. Mein Steuerberater hatte mir dazu geraten, dass die Kreditbedingungen offenzulegen seien. Dem Wunsch ist das Bettenhaus tatsächlich gefolgt. Es handelt sich zwar nicht um einen Riesen-Betrag, aber da geht es mir ums Prinzip. Ist ja dasselbe Modell wie bei Immobilien, und da wurde ja vor einiger Zeit auch beschlossen, dass nicht grundsätzlich der Käufer zu zahlen hat.


    Mittlerweile habe ich mich bei meiner Hausbank schlau gemacht: Es wird anscheinend häufiger so gehandhabt, ist aber eher eine rechtliche Grauzone. Ich habe dem Bettenhaus schriftlich zu verstehen gegeben, dass wenn dann gerne CreditPlus eine Provision bezahlen kann, aber nicht ich als Käufer. Ich habe tatsächlich den Betrag erstattet bekommen.

    Hallo, ich brauche mal das Schwarmwissen der Community. Ich habe Ende 2018 ein Bett auf Kredit gekauft. Den Kredit habe ich gleich beim Kauf im Bettenhaus abgeschlossen. Kreditgeber war auf Empfehlung des Bettenhauses Creditplus. Jetzt habe ich eine völlig überteuerten Jahreskontoauszug zu dem Kredit erhalten (den ich nie angefordert habe) und habe im Zuge dessen mir noch einmal den Vertrag genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass anscheinend für die Vermittlung dieses Kredites (die Vermittlung bestand exakt darin, dass mir gesagt wurde, sie hätten eine günstige Hausbank und hätten den Vertrag gleich da) eine Vermittlungsprovision an das Bettenhaus geflossen ist. Nicht separat (so schlau waren sie dann doch), sondern quasi auf den Kredit aufgeschlagen. An Creditplus habe ich bereits geschrieben, schon zwei Mal. Das Haus hält es nicht für nötig, mir zu antworten.
    Nun meine Frage: Das Bettenhaus hat ja schon reichlich an meinem Bettenkauf verdient. Ist es in einem solchen Fall überhaupt rechtens, dass eine Vermittlungsprovision an den Verkäufer des Produktes fließt?