Beiträge von timmag

    Da kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Meine subjektive Perspektive: Der Anteil an Kryptos wäre mir viel zu hoch. Das ist eine hoch spekulative Anlage, ich würde da nicht über 20% gehen. Auch Gold/Silber würde ich eher im Bereich von 20% sehen. (Musst ja nichts verkaufen, sondern könntest den Anteil über Zeit dadurch reduzieren, dass Du das zusätzlich reinkommende Geld anders anlegst).


    Aktien (ETF) würde ich mindestens mit 50% gewichten. Cash so viel wie du als Reserve flüssig haben willst. Ist individuell unterschiedlich, hängt auch davon ab, ob konkrete Ausgaben in absehbarer Zukunft anstehen.

    So würde ich es auch halten. Kleiner Puffer Cash und dann, statt Crypto/Münzen umzuschichten, ab jetzt erstmal übriges Cash und 100% der Sparsumme in einen MSCI World ETF, bis du bei deinem gewünschten Gleichgewicht angekommen bist.

    Ich habe, nachdem unsere Putzarbeiten soweit durch sind, jetzt die Editierunsgzeit auf 15 Minuten erhöht. Schaut mal, ob das funktioniert. Wenn nicht, kurz Meldung an mich!

    Ich würde das Thema gerne nochmal pushen. Ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn man nachträglich Beiträge noch bearbeiten könnte.


    Eventuell kann das Limit ja auch noch weiter nach oben gesetzt werden, auf vielleicht 2 Tage?

    Erst noch mal zum Verständnis: Wenn ihr jetzt nichts mit ETF macht und alles immer in Sondertilgungen steckt, wann habt ihr den Kredit dann komplett abbezahlt? Wie alt seid ihr?

    Wenn wir alles in Sondertilgungen stecken würden, wären wir (vorausgesetzt wir behalten die gleiche Tilgung bei höherem Anschlusszins in 20 Jahren) nach 33 Jahren fertig, Anteil der Sondertilgungen ca. 5 Jahre. Wir sind Mitte/Ende 20.

    Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen:

    Wir haben jetzt ganz frisch ein Reihenhaus in Hamburg gekauft, Kaufpreis 740.000€ zzgl. Nebenkosten. Darlehensumme beträgt 430.000€ mit einem Zinssatz von 0,89%, Zinsbindung 20 Jahre.


    Wir haben die monatliche Rate moderat gehalten, um im Fall von Teilzeit alles noch wuppen zu können. Zusätzlich haben wir einen Teil als Sondertilgung (15% der Anuität) fest eingeplant jeden Monat, um vorhersehbaren, geminderten Verdienst durch vorhalten der Sondertilgung auszugleichen. Hypothetisches Beispiel: Nächstes Jahr verdiene ich 15% weniger, daher spare ich jetzt ein Jahr die ST um dann die Rate ohne sonstige Einbußen halten zu können.


    Nun steht ebenfalls im Raum einen Teil der Sondertilgung in ETF zu investieren. Wir sind 100% Kopfmenschen, d.h. die Rendite steht im Vordergrund, vor dem „Schuldengefühl“. Auch ohne Sondertilgungen könnten wir uns die Anschlussfinanzierung auch bei höheren Zinsen von meinetwegen 4-6% leisten.


    Meine Überlegungen sind nun die nächsten 10 Jahre als Ansparphase zu nutzen und die folgenden 10 Jahre im Notfall zu nutzen um Krisen auszusitzen. Also nach 10 Jahren Wechsel von ETF Einzahlung zu Sondertilgung und dann Auszahlungsstrategie entwerfen und den ETF im Zeitraum der 10 Jahre abzugrasen und dann ebenfalls flexibel in die Sondertilgung zu stecken.


    Was haltet ihr davon, mit dem Hintergrund der jetzt noch sehr langen Laufzeit?

    Moin liebes FT-Forum,


    ich habe September 2017 bei ebase ein VL-Depot eröffnet. Mein damaliger Arbeitgeber hat für das VL-Sparen ein paar Euros springen lassen. Auch wenn nur 6,65 EUR pro Monat, geschenkter Gaul und so...


    Nun habe ich zu 2019 den Arbeitgeber gewechselt, dieser beteiligt sich nicht an den VL und demnach ist die letzte Einzahlung im Januar 2019 passiert.


    Unter https://www.finanztip.de/vermoegenswirksame-leistungen/, Variante 3, "Du kannst den VL-Fondssparplan früher kündigen," steht folgendes:


    Zitat

    Falls Du keine Arbeitnehmersparzulage erhältst, bist Du nicht an die Laufzeit von sechs Jahren plus ein Jahr Ruhezeit gebunden, sondern kannst Dein VL-Depot ohne Nachteile auch vorzeitig kündigen. Eine Anlage für mehr als sieben Jahre ist immer möglich.


    Deshalb habe ich bereits im Mai 2019 eine Mail mit der Bitte um Kündigung an ebase geschrieben und erhielt darauf folgende Antwort von einer Service-Mitarbeiterin:

    Zitat

    Die Anlage vermögenswirksamer Leistungen ist auch an die gesetzliche Sperrfrist gebunden, wenn Sie nicht sparzulagenberechtigt sind.


    Selbstverständlich können Sie jedoch Ihre Anteile auf eine andere depotführende Stelle übertragen lassen. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag in diesem Fall vorzeitig, schädlich aufgelöst wird und wir (gem Preis- und Leistungsverzeichnis) hierfür EUR 10,-- als Aufwandsersatz für eine vorzeitige Vertragsauflösung berechnen. Die dann freien Anteile (nur ganze Stücke) können dann übertragen werden, Bruchstücke werden veräußert.

    Sollten Sie dies wünschen, bitten wir Sie auf dem Auslieferungsformular noch extra zu vermerken, dass Sie eine vorzeitige, schädliche Vertragsauflösung wünschen.

    Daraufhin habe ich das Thema erstmal ruhen lassen, und erst heute mal wieder ins Depot geguckt. Dort liegt wirklich wenig Geld, allerdings wird jedes Jahr die Depotgebühr abgezogen, sodass sich das Depot entgegen den Kurs aktuell nur 0,61 EUR im Plus befindet.


    Könnt ihr mir diesbezüglich helfen, habe ich den Finanztip-Text fehlinterpretiert? Falls ja, würde ich dann wohl nun trotzdem für die 10 EUR den Transfer "wo auch immer hin" durchführen.


    Danke und Gruß