1. Wohn-Riester = Entnahme des Kapitals für wohnwirtschaftliche Zwecke in dauerhafter Eigennutzung. Ist eigentlich im Moment tot, weil die Entnahme bis zur Rente fiktiv mit 2% verzinst wird und das allein viel teurer ist als wenn Du ein Darlehen aufnimmst. Das betrifft Dich aber nicht, so dass Du Dich nur mit dem gefühlten Dutzend anderer Einschränkungen auseinandersetzen musst. Vor allem brauchst Du ein Objekt, in dass Du das Geld stecken kannst und in dem Du bis 85 voraussichtlich wohnen bleibst.
Hier muss ich nochmal nachhaken: Ich habe nämlich auch noch so einen dämlichen UI Riester FSP beitragsfrei herumliegen, den ich nicht förderschädlich kündigen möchte, da die Zulagen und Steuervorteile doch einiges ausmachen. Deswegen steht für mich Wohn-Riester im Mittelpunkt.
Ich dachte bisher, dass ein Wohnförderkonto nur eingerichtet wird, wenn man ein Riesterdarlehen aufnimmt. Wenn ich den Vertrag quasi komplett durch eine Kapitalentnahme auflöse und das Guthaben als Eigenkapital einsetze, dann wäre das nicht der Fall?!